Hallo zusammen,
nachdem ich auf der linken Seite die Antriebswellenmaschette getriebeseitig gewechselt habe, um dem ungeheuren Ölbad ein Ende zu bereiten, habe ich jetzt festgestellt, dass es das nicht war ... Der Ölverlust kommt wohl eher davon, dass sich eine Befestigungsmutter vom Getriebedeckel auf der linken Seite nahe der Getriebentlüftung (?) gelöst hatte. Ich habe die natürlich nach erkennen festgezogen, aber ohne Erfolg, denn es scheint die Dichtung Schaden genommen zu haben.
Die Frage ist nun, ob man den Deckel im eingebauten Zustand (nach Ablassen des Getriebeöls) abbauen kann, um die Dichtung zu erneuern, oder ob man auch über die Saison kommt, wenn man die Undichtigkeit mit "Getrieb-Silikon" (keine Ahnung wie das Dichtmittel heisst) stoppt. Habt Ihr da einen Ratschlag ? Nach Haynes würde ich es wagen.
Abgesehen davon eine Frage am Rande. Ich habe noch ein anderes Getriebe in der Garage liegen und da ist mir dann aufgefallen, dass ich zum Lösen der Getriebedeckelschrauben einen 10er Schlüssel benötige, während an meinem eingebauten Getriebe die lose Mutter (?) mit einem 13er festzuziehen war und daneben noch Schrauben für ein 10er Schlüssel warten ... Hat das Design mal gewechselt oder ist da wohl mal ein 6er Stehbolzen anstelle eines ruinierten 5er Gewindes gekommen ?!?
Danke und Gruß, Stefan
Getriebedeckeldichtung 1300er
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 16. Jan 2003, 22:19
- Wohnort: 74889 Sinsheim