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E10
- Yellow Scorpion
- Beiträge: 1636
- Registriert: 16. Mai 2005, 13:59
- Wohnort: X1/9 Scorpion-Land
Hallo
Da ich derzeit als Nebenjob Heizöl ausliefere sagt mein Chefe folgendes.
Damit sich der Biosprit E10 mit dem normalen Sprit verbindet wird ein Zuasatz beigemischt, die haltbarkeit dieses Zusatzes sind 4 Wochen,
anschließend trennt sich das E10 vom normalen Sprit und setzt sich unten ab.
Falls jemand sein Auto länger nicht bewegt bekommt er E10 pur und dann, Motor hinüber.
Da ich derzeit als Nebenjob Heizöl ausliefere sagt mein Chefe folgendes.
Damit sich der Biosprit E10 mit dem normalen Sprit verbindet wird ein Zuasatz beigemischt, die haltbarkeit dieses Zusatzes sind 4 Wochen,
anschließend trennt sich das E10 vom normalen Sprit und setzt sich unten ab.
Falls jemand sein Auto länger nicht bewegt bekommt er E10 pur und dann, Motor hinüber.
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." (Walter Röhrl)
Ciao Scorpi
Ciao Scorpi
-
- Beiträge: 4243
- Registriert: 15. Mai 2007, 01:42
- Wohnort: Alpenrand
Sorry Heinz, aber was für ein Unsinn... Der gute Mann sollte nochmal den Grundkurs Chemie in der Schule besuchen...
Alkohol (Ethanol) ist selber in Benzin löslich...
Ausserdem selbst wenn sich davon was absetzen sollte, geht davon noch lange kein Motor kaputt...
Was in die Richtung geht - Durch das Etahnol wird die Suppe auch anfällig, dass sich Wasser drin löst.
Wenn dann irgendwann der Alkohol verdunstet, dann setzt sich das Wasser ab und das ist nicht gut im motor...
Ist aber eine völlig andere Sache...
klingt schon sehr nach: ich hab was gehört von wem der was gehört hat dessen Schwager hat gehört dass ein Mitarbeiter einer Mineralölfirma was gesagt hat... und jeder dichtet was dazu...
Es ist schon grob, was da da alles für irre Räuberpistolen im Umlauf sind.
Man kann zum e10 stehen wie man will und es aus politischen Gründe ablehnen oder auch nicht.
Aber so einen Unfug zu verbreiten ist eine andere Sache...
Alkohol (Ethanol) ist selber in Benzin löslich...
Ausserdem selbst wenn sich davon was absetzen sollte, geht davon noch lange kein Motor kaputt...
Was in die Richtung geht - Durch das Etahnol wird die Suppe auch anfällig, dass sich Wasser drin löst.
Wenn dann irgendwann der Alkohol verdunstet, dann setzt sich das Wasser ab und das ist nicht gut im motor...
Ist aber eine völlig andere Sache...
klingt schon sehr nach: ich hab was gehört von wem der was gehört hat dessen Schwager hat gehört dass ein Mitarbeiter einer Mineralölfirma was gesagt hat... und jeder dichtet was dazu...
Es ist schon grob, was da da alles für irre Räuberpistolen im Umlauf sind.
Man kann zum e10 stehen wie man will und es aus politischen Gründe ablehnen oder auch nicht.
Aber so einen Unfug zu verbreiten ist eine andere Sache...
Zuletzt geändert von ManfredS am 31. Mär 2011, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
mfg., Manfred
- California-Markus
- Beiträge: 2881
- Registriert: 11. Sep 2002, 15:48
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Bock auf 'ne E10 Versicherung?
http://www.shell.de/home/content/deu/pr ... ation/e10/
Slebstverständlich nur, wenn E10 für das Fahrzeug herstellerseitig freigegeben wurde
.
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
http://www.shell.de/home/content/deu/pr ... ation/e10/
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- Speed!
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Mal eben so angemerkt:
Mit fällt auf, dass es eigentlich in allen Diskussionen primär immer um die Verträglichkeit der Motoren in Bezug zum Kraftstoff E10 geht. Ich finde es eigentlich viel wichtiger zu erwähnen, dass es sich hierbei um die Bemühung des Gesetzgebers handelt, aktiv Umweltschutz zu betreiben. Und dass genau diese Bemühungen so dermaßen nach hinten losgehen, weil es im Grunde nur darum geht, einen Greenwash - Effekt auf Kraftstoffe anzuwenden und das Gewissen der Parteien und die politische Botschaft (wir tun was für die Umwelt und die Ressorcen-Debatte) zu rechtfertigen.
Jeder der informiert ist, weiss aber, dass für den Bio-Anteil in Kraftstoffen Monokulturen angelegt und Urwälder branntgerodet werden. Nicht nur, dass damit wichtiger Lebensraum für viele Arten vernichtet wird (was m. Erachtens völlig inakzeptabel ist!) sondern auch unter dem Vorwand der Ökobewegung die Konzerne ihre tatsächlichen Ziele vertuschen. Es geht immer nur um Maximierung der Gewinne für die Anteilseigner (Aktionäre) der Mineralölkonzerne! Nichts anderes. Die Umwelt hat absolut nichts davon. Kein Konzern der Öl fördert, hat irgendein Interesse, der Umwelt Gutes zu tun!
Es gibt auch keinen Langzeiteffekt durch die Einführung anderer Kraftstoffe oder Beimischungen. Es gibt nur eine endlose Debatte, in der der schwarze Peter von A nach B und zurück verschoben wird. Ein schöner Nebeneffekt, ist die nach oben drehende Preisspirale und viele 10 Millionen Euro die nun schon zusätzlich verdient wurden. Sowaohl durch Steuereinnahmen, als auch durch den Mehrverkauf der teureren Spritsorten.
Seit Jahrzehnten tragen wir die Nachwirkungen unzähliger Fehlentscheidungen unserer Vorväter. Die vormaligen Generationen dachten mit ihrem gnadenlosen Vorantreiben des Fortschritts, ohne Beachtung der Folgen für die eigene Umwelt, dass sie so in ewigem Wohlstand leben könnten. Die Folgen sind unsichere Atommüll-Endlager, endlose Verseuchungen des Erdreichs, Verklappung der Meere, Anhäufungen von schwer abbaubarem Plastikmüll, Schwermetalle im Trinkwasser usw. usf.
Wenn wir nicht endlich anfangen zu akzeptieren, dass es so nicht mehr weiterläuft, weil wir uns alle in ein Desaster globalen Ausmaßes hineinmanövrieren, wer dann? Die Altvorderen (besonders die Politik) werden es nicht tun. Meine einzige Hoffnung, ist die spürbare Tendenz eines erwachenden Volkes oder Bürgers, der nicht mehr bereit ist, diesen Schwachsinn von oben mit zu machen! Ich bin kein Öko-Krieger, aber es geht mir gewaltig auf den Sack, dass der Mensch nicht in der Lage ist, endlich aus seinen Fehlern zu lernen. Da passiert nix bis viel zu wenig..... oder irre ich mich da? Wenn wir alle nur ein bisschen mehr aufpassen, was wir konsumieren und was man versucht uns zu verkaufen, dann hat das mehr Potenzial als alle Debatten.
E10 zeigt doch schon auf, was passiert, wenn die Bürger sich einstimmig verweigern.
Grüße
Speed!
Mit fällt auf, dass es eigentlich in allen Diskussionen primär immer um die Verträglichkeit der Motoren in Bezug zum Kraftstoff E10 geht. Ich finde es eigentlich viel wichtiger zu erwähnen, dass es sich hierbei um die Bemühung des Gesetzgebers handelt, aktiv Umweltschutz zu betreiben. Und dass genau diese Bemühungen so dermaßen nach hinten losgehen, weil es im Grunde nur darum geht, einen Greenwash - Effekt auf Kraftstoffe anzuwenden und das Gewissen der Parteien und die politische Botschaft (wir tun was für die Umwelt und die Ressorcen-Debatte) zu rechtfertigen.
Jeder der informiert ist, weiss aber, dass für den Bio-Anteil in Kraftstoffen Monokulturen angelegt und Urwälder branntgerodet werden. Nicht nur, dass damit wichtiger Lebensraum für viele Arten vernichtet wird (was m. Erachtens völlig inakzeptabel ist!) sondern auch unter dem Vorwand der Ökobewegung die Konzerne ihre tatsächlichen Ziele vertuschen. Es geht immer nur um Maximierung der Gewinne für die Anteilseigner (Aktionäre) der Mineralölkonzerne! Nichts anderes. Die Umwelt hat absolut nichts davon. Kein Konzern der Öl fördert, hat irgendein Interesse, der Umwelt Gutes zu tun!
Es gibt auch keinen Langzeiteffekt durch die Einführung anderer Kraftstoffe oder Beimischungen. Es gibt nur eine endlose Debatte, in der der schwarze Peter von A nach B und zurück verschoben wird. Ein schöner Nebeneffekt, ist die nach oben drehende Preisspirale und viele 10 Millionen Euro die nun schon zusätzlich verdient wurden. Sowaohl durch Steuereinnahmen, als auch durch den Mehrverkauf der teureren Spritsorten.
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Wenn wir nicht endlich anfangen zu akzeptieren, dass es so nicht mehr weiterläuft, weil wir uns alle in ein Desaster globalen Ausmaßes hineinmanövrieren, wer dann? Die Altvorderen (besonders die Politik) werden es nicht tun. Meine einzige Hoffnung, ist die spürbare Tendenz eines erwachenden Volkes oder Bürgers, der nicht mehr bereit ist, diesen Schwachsinn von oben mit zu machen! Ich bin kein Öko-Krieger, aber es geht mir gewaltig auf den Sack, dass der Mensch nicht in der Lage ist, endlich aus seinen Fehlern zu lernen. Da passiert nix bis viel zu wenig..... oder irre ich mich da? Wenn wir alle nur ein bisschen mehr aufpassen, was wir konsumieren und was man versucht uns zu verkaufen, dann hat das mehr Potenzial als alle Debatten.
E10 zeigt doch schon auf, was passiert, wenn die Bürger sich einstimmig verweigern.
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Lieber ein X als ein U.....
X-Restauration in 13 Phasen
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Jeder der informiert ist, weiss aber, dass für den Bio-Anteil in Kraftstoffen Monokulturen angelegt und Urwälder branntgerodet werden. Nicht nur, dass damit wichtiger Lebensraum für viele Arten vernichtet wird (was m. Erachtens völlig inakzeptabel ist!) sondern auch unter dem Vorwand der Ökobewegung die Konzerne ihre tatsächlichen Ziele vertuschen. Es geht immer nur um Maximierung der Gewinne für die Anteilseigner (Aktionäre) der Mineralölkonzerne! Nichts anderes. Die Umwelt hat absolut nichts davon. Kein Konzern der Öl fördert, hat irgendein Interesse, der Umwelt Gutes zu tun!
Es gibt auch keinen Langzeiteffekt durch die Einführung anderer Kraftstoffe oder Beimischungen. Es gibt nur eine endlose Debatte, in der der schwarze Peter von A nach B und zurück verschoben wird. Ein schöner Nebeneffekt, ist die nach oben drehende Preisspirale und viele 10 Millionen Euro die nun schon zusätzlich verdient wurden. Sowaohl durch Steuereinnahmen, als auch durch den Mehrverkauf der teureren Spritsorten.
Seit Jahrzehnten tragen wir die Nachwirkungen unzähliger Fehlentscheidungen unserer Vorväter. Die vormaligen Generationen dachten mit ihrem gnadenlosen Vorantreiben des Fortschritts, ohne Beachtung der Folgen für die eigene Umwelt, dass sie so in ewigem Wohlstand leben könnten. Die Folgen sind unsichere Atommüll-Endlager, endlose Verseuchungen des Erdreichs, Verklappung der Meere, Anhäufungen von schwer abbaubarem Plastikmüll, Schwermetalle im Trinkwasser usw. usf.
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Öl ist auch in Benzin löslich und trotzdem gab es bei Einführung des bleifreien Benzins reihenweise Entmischungen. Also wäre ich bei dieser Argumentationskette etwas vorsichtigDeltista831 hat geschrieben: Alkohol (Ethanol) ist selber in Benzin löslich...
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Wasserabscheidung:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... -ganz.html
Bertone X1/9
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Nein, darum geht es nicht! Es geht darum, der sinnvollen Selbstverpflichtung gerecht zu werden: http://www.bundesregierung.de/Content/D ... chutz.htmlSpeed hat geschrieben: weil es im Grunde nur darum geht, einen Greenwash - Effekt auf Kraftstoffe anzuwenden und das Gewissen der Parteien und die politische Botschaft (wir tun was für die Umwelt und die Ressorcen-Debatte) zu rechtfertigen.
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Ja, aber zu welchem Preis und
auf wessen Schultern wird die Erfüllung der Deutsche Selbstverpflichtung
(betreffend E10) getragen?
Es steht nirgendwo, dass die Rohstoffe zur Produktion von E10 in Deutschland
angebaut werden müssen.
auf wessen Schultern wird die Erfüllung der Deutsche Selbstverpflichtung
(betreffend E10) getragen?
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Gruß
Christoph
"Ich weiß genau was Sie jetzt denken, und Sie haben recht!" Nicht von mir, sondern von: Thomas Magnum![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
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Christoph
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Es geht um ein weltweites Problem!
Auf der einen Seite will man keine Atomkraftwerke haben, auf der anderen Seite keine Monokulturen und am eigenen Geldbeutel soll es schon gar nicht weh tun. Wie soll nun dieser Interessenskonflikt gelöst werden? Was passiert derweilen?: Gletscher schmelzen ab, der Meerwasserspiegel steigt, Überschwemmungen nehmen zu, das Klima droht zu kippen. Wenn sich reiche Industrienationen nicht dazu durchringen können, hier dagegen zu steuern: WER DANN?
Bei 5% Ethanol im Kraftstoff gabe es doch auch noch keinen Aufschrei, bei 10% nun dagegen sehr. Nein, muss ich nicht verstehen. Andere Länder fahren zu weitaus höheren Anteilen Ethanol.
Natürlich stinkt es mir auch, wenn plötzlich meine Stahltanks rosten oder sich Gummischläuche anlösen, aber das lässt sich ja im Vergleich zur Umwelt auch wieder alles vergleichsweise einfach reparieren.
Auf der einen Seite will man keine Atomkraftwerke haben, auf der anderen Seite keine Monokulturen und am eigenen Geldbeutel soll es schon gar nicht weh tun. Wie soll nun dieser Interessenskonflikt gelöst werden? Was passiert derweilen?: Gletscher schmelzen ab, der Meerwasserspiegel steigt, Überschwemmungen nehmen zu, das Klima droht zu kippen. Wenn sich reiche Industrienationen nicht dazu durchringen können, hier dagegen zu steuern: WER DANN?
Bei 5% Ethanol im Kraftstoff gabe es doch auch noch keinen Aufschrei, bei 10% nun dagegen sehr. Nein, muss ich nicht verstehen. Andere Länder fahren zu weitaus höheren Anteilen Ethanol.
Natürlich stinkt es mir auch, wenn plötzlich meine Stahltanks rosten oder sich Gummischläuche anlösen, aber das lässt sich ja im Vergleich zur Umwelt auch wieder alles vergleichsweise einfach reparieren.
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Genau das ist der Punkt!Pauer hat geschrieben:Es geht um ein weltweites Problem!
Wir können uns nicht unsere eigene Welt schaffen, mit einer Klimaglocke über dem kleinen Deutschland.
Wenn wir bei uns den Schadstoffausstoß versuchen durch E10 zu verringern, schüren wir das Abholzen von Urwaldflächen
auf der anderen Seite der Weltkugel. Denn wo soll denn das ganze Rohmaterial wachsen? -Bei uns sicherlich nicht.
Was die Atomkraft betrifft, da scheren sich unsere direkten Nachbarn einen Scheiß (entschuldigung) über mögliche
Gefahren
![Exclamation :!:](./images/smilies/icon_exclaim.gif)
Und wenn die Chinesen und Inder erst einmal richtig ihre Öfen anheizen, dann Guten Nacht
![Evil or Very Mad :evil:](./images/smilies/icon_evil.gif)
Und jetzt sage keiner, wir sollen es den Chinesen und Indern vorleben, wie es richtg geht, mit der Umwelt.
....und wenn da in China ein Reissack........
Gruß
Christoph
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Christoph
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Acki, jetzt lies' doch erst mal richtig, wenn Du schon nicht richtig schreiben willst oder kannst! Wie bereits verlinkt und beschrieben: Das Ethanol bindet anscheinend Wasser aus der Luft und dadurch gelangt eben Wasser in den Tank wo vorher keines war. Das ist praktische Selbsterfahrung mit Stahl-Benzinkanistern, die nun 30 Jahre lang nicht gerostet haben und in den letzten 3-4 Jahren innerlich so stark korrodiert sind, dass man sie nicht mehr verwenden kann.Acki hat geschrieben:Wieso rosten mehr Stahltanks? Weil sich das Wasser entmischt bzw der polaren Wirkung?
Ich denke das die weniger rosten aber nach so kurzer Zeit kann man das schlecht sagen wobei ich meinen Tanks eh so eine Versiegelung verpasse.
Bertone X1/9
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Jawohl! Keiner fängt an, dann schauen wir alle gemeinsam zu, wie alles den Bach runter geht. Prima! Andere Länder haben weitaus größere gesellschaftliche Problem, so dass sie sich erst mal wirtschaftlich entwickeln müssen. Über Ethanol und die damit verbundenen Anbauflächen wird auf höherem Niveau gestritten. Wer Recht hat bleibt offen: http://www.focus.de/auto/news/e10-biokr ... 03397.htmlGoldi hat geschrieben:Genau das ist der Punkt!
Bertone X1/9
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Vor Jahren gab es auch schon rostige Tanks.
Wasser im Tank meine ich damit. Das hast du damals nicht rausbekommen - jetzt schon.
Wer den Wagen nicht regelmäßig bewegt muss halt seine Stammtisch Weisheiten anpassen.
Wer das nicht kann soll super plus tanken und gut.
Früher würde Spiritus in den Tank gekippt, heut ist Alk drin und alle schreien.
Wenn mir jemand erzählen will das seine 20 oder 30 Jahre alte Spritleitung, Pumpe - was auch immer - urplötzlich wegen E5 (im Super Plus sind 5% zulässig) oder E10 kaputt geht, da weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Zur Klimaerwärmung, gab es da nicht gefälschte Daten für den Hype? Wieso ist das Ozonloch kein Thema aktuell?
Wieso wird um die anderen Treibhausgase nicht so ein Theater gemacht?
Neues Klimamittel eingeführt die giftiger sind und und und?!
Alles Fake. Man muss was machen aber dann global und nicht nur hier und woanders werden die ausgemusterten "Erzeuger" der Gase weitergenutzt.
Seit Euro 3 Abgasnorm wird der Ausstoss im Zyklus besser aber im realen Betrieb der Verbrauch höher wegen Bauteilschutz.
Nur damit im Kaltstart sofort Rosenduft rauskommt.
Wasser im Tank meine ich damit. Das hast du damals nicht rausbekommen - jetzt schon.
Wer den Wagen nicht regelmäßig bewegt muss halt seine Stammtisch Weisheiten anpassen.
Wer das nicht kann soll super plus tanken und gut.
Früher würde Spiritus in den Tank gekippt, heut ist Alk drin und alle schreien.
Wenn mir jemand erzählen will das seine 20 oder 30 Jahre alte Spritleitung, Pumpe - was auch immer - urplötzlich wegen E5 (im Super Plus sind 5% zulässig) oder E10 kaputt geht, da weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Zur Klimaerwärmung, gab es da nicht gefälschte Daten für den Hype? Wieso ist das Ozonloch kein Thema aktuell?
Wieso wird um die anderen Treibhausgase nicht so ein Theater gemacht?
Neues Klimamittel eingeführt die giftiger sind und und und?!
Alles Fake. Man muss was machen aber dann global und nicht nur hier und woanders werden die ausgemusterten "Erzeuger" der Gase weitergenutzt.
Seit Euro 3 Abgasnorm wird der Ausstoss im Zyklus besser aber im realen Betrieb der Verbrauch höher wegen Bauteilschutz.
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E10 Boykott
Hallo Kollegen,
wir im Lancia Club Vincenzo sehen E10 nur in zweiter Linie als Gefahr für Motor und Kraftstoffsystem. Aber dieser politische Aktionismus und die Versuche, den Bürger für dumm zu verkaufen, fordern Protest heraus. Die Situation ist für einen Boykott günstig. Zum einen ist diese Brühe nicht ewig haltbar (und die ersaufen fast darin), zum anderen können die Politiker nicht wie Rambo vorgehen, weil 2011 ein Superwahljahr ist. Was uns aber aufregt: Die Klimabilanz ist schlechter als von reinem Sprit. Die Lebensmittelpreise steigen und indirekt werden Regenwälder gefährdet. Auch wenn die Merkel immer von Nachhaltigkeit schwätzt, ist das in einer globalisierten Welt Schwachsinn. Selbst in Deutschland gewonnenes Bioethanol beeinflusst die Preise für Grundnahrungsmittel. Also verhungern noch mehr Kinder in der Dritten Welt. Es sprengt den Rahmen, die wissenschaftlichen Zusammenhänge zu erläutern. Aber wenn eher autofeindliche Organisationen wie der BUND, Greenpeace und sogar die Grünen E10 als faulen Zauber bezeichnen, bedarf es wohl keines Beweises mehr. Hier profitieren nur 3: Die Mineralölindustrie wegen des Alibis für drastische Preissteigerungen, die Autoindustrie, weil mit E10-Konsum die Schonfrist für den Flottenemissionsausstoß verlängert wird und sie natürlich an möglichen Motorschäden verdienen, und natürlich der Fiskus, weil er überall Steuern drauf hat.
Wir boykottieren E10. Über den Club kann man auch Boykottaufkleber bekommen. Zu sehen auf der HP unter
www.lancia-club-vincenzo.com
Weitere Infos bitte per E-mail anfordern (s.u.)
Gruß Frank
wir im Lancia Club Vincenzo sehen E10 nur in zweiter Linie als Gefahr für Motor und Kraftstoffsystem. Aber dieser politische Aktionismus und die Versuche, den Bürger für dumm zu verkaufen, fordern Protest heraus. Die Situation ist für einen Boykott günstig. Zum einen ist diese Brühe nicht ewig haltbar (und die ersaufen fast darin), zum anderen können die Politiker nicht wie Rambo vorgehen, weil 2011 ein Superwahljahr ist. Was uns aber aufregt: Die Klimabilanz ist schlechter als von reinem Sprit. Die Lebensmittelpreise steigen und indirekt werden Regenwälder gefährdet. Auch wenn die Merkel immer von Nachhaltigkeit schwätzt, ist das in einer globalisierten Welt Schwachsinn. Selbst in Deutschland gewonnenes Bioethanol beeinflusst die Preise für Grundnahrungsmittel. Also verhungern noch mehr Kinder in der Dritten Welt. Es sprengt den Rahmen, die wissenschaftlichen Zusammenhänge zu erläutern. Aber wenn eher autofeindliche Organisationen wie der BUND, Greenpeace und sogar die Grünen E10 als faulen Zauber bezeichnen, bedarf es wohl keines Beweises mehr. Hier profitieren nur 3: Die Mineralölindustrie wegen des Alibis für drastische Preissteigerungen, die Autoindustrie, weil mit E10-Konsum die Schonfrist für den Flottenemissionsausstoß verlängert wird und sie natürlich an möglichen Motorschäden verdienen, und natürlich der Fiskus, weil er überall Steuern drauf hat.
Wir boykottieren E10. Über den Club kann man auch Boykottaufkleber bekommen. Zu sehen auf der HP unter
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Gruß Frank
- Holgi
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Re: E10 Boykott
Daran kann ich nichts schlechtes erkennen. Steuern bezahlen hat auch was Gutes: Ermöglicht unser gutes Bildungssystem, zum größten Teil ordentliche Straßen, allg. Infrastruktur, etc.LCV hat geschrieben: natürlich der Fiskus, weil er überall Steuern drauf hat.
Ich finde, dass das ganze E10-Thema viel zu stark gekocht wird. Wenn jemand ernsthaft Angst hat, dass nun Kinder in der dritten Welt verhungern durch E10 in den Industrieländern, dann kann man sich sein Gewissen grundlegend durch Spenden erleichtern, das ist auf alle Fälle zielführender, als auf dem alten Sprit zu beharren.
Was mich andererseit wundert ist, dass sich hier keiner Gedanken macht, wie man seine Vergaserabstimmung ändern muss, wenn nun auf alle Fälle schon 5% Ethanol drin ist bzw. eben 10%. (wie ich lernen musste auch in den Edel-Sorten Ultimate, V-Power sollen 5% Ethanol drin sein ...).
Bertone X1/9
- Dierk
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