Einfach mal auf die Spezies gehört :
Dierks Lightbox verbaut und Peters Rat befolgt (alle Stecker in den Lampenschächtern erneuert) und siehe da: Aus den vorderen Klappfunzeln sind doch tatsächlich strahlende Scheinwerfer geworden!!
Hallo Guido,
schön das Dein X wieder mit schönem Licht strahlt.
Das wirst DU ja bald auch brauchen ...bei all den Tunnel.
kleiner Tipp : ich habe die vorderen Standlichter von 5W auf 10W ....
erhöht und das auffahren der Scheinwerfer mit dem einschalten des
Licht gekoppelt. Auch wenns nicht umbedingt erlaubt ist kannst Du
bei Einbruch der Dämmerung oder bei häufigem Tunneldurchfahrten
nur mit erhelltem Standlicht fahren.
Schön weiter machen.
Gruß Gero
Hallo Uli,
habe dabei auch direkt 2-3cm der Drähte abgeschnitten um diverse "Standard-Knickstellen" (Drahtbruch) heraus zu nehmen. Dabei habe ich tatsächlich Drähte gefunden, wo die Kupferseele bis zu 3cm unter die Isolierung hin Grünspan angesetzt hatte
Und das bei einem X, der seit 1994 höchstens 10x Wasser gesehen hat
Wehrmutstropfen: Was habe ich gefunden, nachdem ich die Stablampe im Scheinwerferschacht versenkt hatte: Genau, eine angerostete Stelle unter dieser blöden, schwammartigen Dichtungsmasse. Allerdings war die Stelle nach entfernen der Dichtungsmasse nicht nur angerostet......
Ich liebe Grünspan, abgefaulte Kabeln, Steckerle, Kontakte , genaau nur so....gehts.
Sollte jemand an einer Restaurierung dran sein, kann ich den Kabelstrang samt elektr. Bauteile prüfen ggf. fachgerecht instandsetzen.
Nicht nur das heilige Blechle, auch ein Kabelstrang braucht irgenwann seine Restaurierung.
Peter Hochmuth hat geschrieben:
Sollte jemand an einer Restaurierung dran sein, kann ich den Kabelstrang samt elektr. Bauteile prüfen ggf. fachgerecht instandsetzen.
Nicht nur das heilige Blechle, auch ein Kabelstrang braucht irgenwann seine Restaurierung.
Aber Peter, das ist doch genau die Arbeit die alle richtigen Schrauber am liebsten machen , Du willst doch den Leuten nicht den ganzen Spaß nehmen
Na, den Unterhaltungswert sollte man auch nicht unterschätzen...
Meine Frau hat sich, ich glaube lachend , weggedreht als sie mich erspähte, wie ich über'm Waschbecken hing und versuchte, die weißen Kabelsteckergehäuse mit einem Pfeifenreiniger auch von innen wieder sauber zu bekommen (von wegen Feuchtigkeit oder Kriechströme...)
Ich würde prophylaktisch alle Steckschuhe austauschen. Beim freundlichen Boschhändler gibts die Dinger in versilberter Ausführung, Korrosion sollte dann kein Problem mehr darstellen. Man könnte auch darüber nachdenken die Dinger dann anzulöten, aber da kann der Peter als Spezi sicher mehr dazu sagen
Für die Außenelektrik sind verzinnte Kontakte zu empfehlen, halten Erfahrungsgemäß gegen Korrosion am besten.
Messingkontakte sind nur im Innenraum vorgesehen, versilberte Steckverbindungen sind sehr gut, vor allem dann wenn hohe Last (große Verbraucher) im Stromkreis sind.
Problem ist halt nach wie vor das Kupferkabel, weil es sich im offenen Zustand zeigt (alte Elektrik) und nach Jahren zum Grünspan kommt. Hier hilft langfristig gesehen an den offenen Steckverbinder im Außenbereich eine Schutzschicht Wachs oder Kettenfett, ...aber nicht übertreiben !
Verlöten, nur wenn der Crimp gut gemacht worden ist, Voraussetzung sind richtige Elektro-Zangen und passende Kontakte. Löten veringert den Übergangswiderstand bei der Steckverbindung, aber meistens wird die Lötstelle zu heiß gemacht , die Isolierung wird dann weich und offen am Crimp, so das sich Grünspan neben den Kontakt zeigt, >Nach Jahren kommt es zur Kabelunterbrechung, Fehler sind für Unerfahrene sehr schwierig und zeitraubend.
Abhilfe: Nach dem Lötvorgang sollte die Crimpstelle mit passenden Schrumpfschlauch nur mit Heißluftfön (nix Feuerzeug) verschrumpft werden.
Nochwas: Nach 20 Jahren sollten zumindestens im Außenbereich neue Kontakte angebracht werden. Gut vercrimpt an saubere Kupferlitzen und anschließend Schutz drauf... reicht völlig aus.