Kupplung trennt nicht - was kann das sein?

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AllgaeuX
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Beitrag von AllgaeuX »

Rampe???

Denke nicht, daß Du die Antriebswelle rausbekommst,
wenn der X auf den Rädern steht.
Rad muss auf jeden Fall ab, schon wegen Platz
Gruss, Torsten


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bertone
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Beitrag von bertone »

@ der Stefan
wenn dir der weg nach Göttingen nicht zu weit ist komm rumm ,neue Kupplung rein und nach 4Stunden kannst wieder nach hause brummen





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Schlüssel rum und brumm
ZFA128AS
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Ach ja

Beitrag von ZFA128AS »

Hallo,

hatte noch vergessen:
Um den Querlenker auszubauen muss natürlich auch noch die Auspuffanlage raus (Serienanlage vorausgesetzt) da die den einen Bolzen am rausziehen hindert.
Also:
Wagen aufbocken, beide Räder müssen frei sein, sonst kann man die Antriebswellen nicht drehen um deren Schrauben zu lösen (beim 5G). Kann beim 4G einfacher sein.
Heckabschlussblech und Gitter weg.
Auspuff weg
Antriebswellen weg
Querlenker ab
Federbein weg
Bremssattel weghängen (wird nur vom Träger weggezogen, wie beim Belagwechsel und dann mit einer Schnur o.Ä. hochgebunden)
Motor abstützen / oder abhängen
Anlasser rausbauen
Kupplungsgeber abschrauben
Kabel R-Licht abschrauben
Tachowelle abschrauben Haltetraverse abschrauben
Motor absenken
Getriebehalteschrauben raus.
Ruck, Getriebe liegt im Schoß.
Hab ich was vergessen ?

Und dann natürlich alles wieder zurück. :lol:

Ich machs nie mehr in der Garage, nur noch - und dann auch nur unter Androhung von Gewalt - auf einer Bühne, bin für sowas zwischenzeitlich einfach zu alt.

Servus Andreas
Andreas Streitberg
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der Stefan
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Beitrag von der Stefan »

Denke nicht, daß Du die Antriebswelle rausbekommst,
wenn der X auf den Rädern steht.
Aber wo ist der Unterschied? Die Antriebswelle kann man doch auch aus dem Getriebe ziehen, wenn der Querlenker noch drin ist, oder? In diesem Fall ist die Radaufhängung doch auch nicht zur Seite beweglich.

Wie funktioniert das überhaupt mit der Antriebswelle? Habe sowas auch noch nie in der Hand gehabt. Einfach den Faltbalg an der Getriebeseite lösen, die 5 oder 6 Schrauben dahinter lösen und die Antriebswelle rausziehen? Ist das alles?
wenn dir der weg nach Göttingen nicht zu weit ist komm rumm ...
Hey Bertone... danke für das Angebot! Allerdings ist Göttingen wirklich ein wenig weit, wenn man nur im 2ten Gang fahren kann :wink: Ich muss mich vor dem Starten des Motors für einen Gang entscheiden. Da ich in diesem dann auch anfahren muss, ist das höchstens der 2te.

Andreas, vielen Dank für die Liste! Hierzu noch ein paar Fragen:
- Warum muss man die Antriebswellen drehen, um die Schrauben zu lösen? Oder geht es hier nur um die Zugänglichkeit zu den Schrauben? Habe leider noch keine Ahnung, wie man die Antriebswellen vom Getriebe löst.
- Motor abstützen / oder abhängen ... ich dachte die Motortraverse kann drin bleiben?


Vielen Dank und Gruß,
Stefan
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wolle84
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Beitrag von wolle84 »

der Stefan hat geschrieben: - Warum muss man die Antriebswellen drehen, um die Schrauben zu lösen? Oder geht es hier nur um die Zugänglichkeit zu den Schrauben? Habe leider noch keine Ahnung, wie man die Antriebswellen vom Getriebe löst.
Ich habe zwar kein 4Gang aber ich glaube, wenn die Schrauben weg sind kannst du die Wellen rausziehen. Beim 1.0er uno ist das jedenfalls so. Dort sollte man aber vorher das Getriebeöl ablassen, weil es sonst rausläuft.
der Stefan hat geschrieben: - Motor abstützen / oder abhängen ... ich dachte die Motortraverse kann drin bleiben?
Die Traverse ist mit drei Schrauben am Getriebe festgeschraubt. Deshalb den Motor abstützen.
Bild
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AllgaeuX
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Beitrag von AllgaeuX »

Aber wo ist der Unterschied? Die Antriebswelle kann man doch auch aus dem Getriebe ziehen, wenn der Querlenker noch drin ist, oder? In diesem Fall ist die Radaufhängung doch auch nicht zur Seite beweglich.

Habe sie mit eingebautem Querlenker rausbekommen. Dann muss aber der Stoßdämpfer von der
Radaufhängung ab. Dann reicht die Beweglichkeit, um das Antriebswellengelenk weit genug abzukippen um die Radnabe
rauszuziehen. Erst dann kannst Du die Welle aus dem Getriebe ziehen.


Wie funktioniert das überhaupt mit der Antriebswelle? Habe sowas auch noch nie in der Hand gehabt. Einfach den Faltbalg an der Getriebeseite lösen, die 5 oder 6 Schrauben dahinter lösen und die Antriebswelle rausziehen? Ist das alles?

Die Manschette getriebeseitig ist mit 3 Schrauben fest (4-Gang)
Lösen und einfach rausziehen
Gruss, Torsten


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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Rampen sind gut. Am besten drauffahren, und mit einem Wagenheber die Fahrerseite hinten noch etwas anheben, so dass die Rampe weggenommen, und durch einen Stellbock ersetzt werden kann.
Den Achsschenkel nehme ich immer komplett ab. Dazu müssen nur die Gleitstücke am Bremssattel herausgenommen werden, den Bremssattel dann zur Seite binden. Die 3 kleinen Schrauben oben am Dämpfer, und die zwei dicken unten Achsträger/Karosserie.
Die Distanzscheiben die herausfallen, sollten beim Zusammenschrauben in gleicher Zahl und an die gleiche Stelle zurück. Wenn die Antriebswelle innen gelöst ist, kann das ganze Paket beiseitegelegt werden.
Batterie abhängen, und den Anlasser lösen. Die Kabel am Anlasser müssen nicht entfernt werden. Der Anlasser kann einfach etwas richtung Zündverteiler verschoben werden. Am besten zwischen Motorblock und Wasserschlauch einklemmen.
Tachowelle und Masseband nicht vergessen zu entfernen. Und beim Zusammenbauen bloß nicht ohne Masseband den Anlasser betätigen, sonst brauchst du noch einen neuen Gaszug.
Den unteren Motorträger entferne ich immer incl. Gummilager und dem kleinem Blech. Der Wagenheber kann den Motor auf der Ölwanne stützen. Das Anflanschen des Getriebes geht einfacher, wenn der Motor dann leicht abgelassen wird. Die Zentrierung der Kupplung ist sehr wichtig, wenn nichts besseres zur Hand ist, eventuell eine Stecknuss suchen, die in die Verzahnung der Kupplungsscheibe passt. Das ausrichten per Auge geht dann besser.
Beim Kupplungskauf darauf achten, dass die Befestigung des Ausrücklagers passt. Einige Kupplungssätze (z.B. Ebay 99EUR) haben ein Ausrücklager beiliegen, welches nicht mit zwei Klammern befestigt wird. Neuere Automodelle haben einen anderen Ausrückhebel, das Ausrücklager wird nur eingerastet. Alle Abmessungen dieser Kupplungssätze sind aber identisch mit der X-Kupplung. Das Ausrücklager kann aber dennoch eingesezt werden, wenn die zwei fehlenden Bohrungen für die Klammern nachträglich in das Lagergehäuse gebohrt werden.
gruß
Patrick


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JP-Hawk
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Beitrag von JP-Hawk »

Ich denke das thema Rampe ist gegessen wenn die Kupplung nicht mehr trennt, denn mit schwung wäre das mir zu heiß :lol: :lol:
Ich denke Böcke sind die besste wahl, die kann man auch noch mal verschieben wenn sie stören.
bei meinem letzten Getriebewechsel(5-Gang) mußte ich auch die linke Achse lösen. Das ist kein akt. Mann sollte an den Buchsen die
Scheiben zählen, damit hinterher die Spur wieder stimmt. :idea:
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Heiko
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....

Beitrag von Heiko »

So geht es am einfachsten. 4 Böcke und ein Motorkran. Das Getriebe ist gerade beim Einfädeln verdammt schwer.


Bild


Auf dem Bild hängt gerade der Motor gesichert dran, aber der Einbau des Getriebes geht auf die Art und Weise recht "gemütlich".
Gruß
Heiko Lange

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der Stefan
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Beitrag von der Stefan »

Schönen guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die ganzen Tipps! Ich denke mit euren Beschreibungen werde ich schon mal recht weit kommen.
Das mit den Rampen funktioniert eher nicht, weil die 45cm hoch sind und ich den X auf der rechten Seite schon mächtig anheben müsste, um einen Unterstellbock drunterzuschieben. Die nichttrennende Kupplung ist da weniger das Problem. Ist ja nicht so, dass die Kupplung gar nicht mehr trennt. Es reicht halt nicht um einen Gang einzulegen.
Und dazu jetzt nochmal ne Frage. Ich verstehe immer noch nicht, warum ich keinen Gang mehr einlegen kann. Wenn ich auf die Bremse latsche, stehen doch auch die Getriebezahnräder still und ich müsste die Gänge wechseln können. Ganz egal, ob in diesem Moment die Kupplungsscheibe ein wenig schleift. :?
Diese Distanzscheiben am Achsträger sind für die Einstellung der Spur? Das heißt, wenn ich die wieder richtig einbaue, brauche ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen und nichts einstellen lassen? Übrigens ein sehr guter Tipp. Hätte mich wahrscheinlich nur gewundert was das ist.
Das mit dem Entfernen des Bremssattels ist mir auch noch nicht ganz klar. Da sind Gleitstücke die entnommen werden, um das Teil abzubauen? Ich denke ich werde mir das einfach mal angucken müssen. Hoffe das ist einigermaßen selbsterklärend.
Am Samstag mache ich mich an die Arbeit. Bis dahin muss halt noch das Kupplungsset her. Bei eBay werde ich sowas nicht kaufen... wird zeitlich auch nicht mehr passen. Ich greifen da wohl auf Augustin, Bielstein oder so zurück und hoffe, dass das Ausrücklager ohne bohren passt. Der örtliche Ersatzteilladen hätte bis morgen auch ein Kupplungsset da, verlangt aber 185Euro :shock:

Vielen Dank für die Hilfe und Gruß,
Stefan
ZFA128AS
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Erklärung

Beitrag von ZFA128AS »

Erklärung:
Was passiert beim Schalten:
Die Gangräder selbst sind da schräg verzahnt immer im Eingriff.
Das Wechseln der Übersetzung erfolgt durch das Verschieben der Schaltmuffen.
Die haben eine Verbindung zur Abtriebswelle und eine Innenverzahnung die auf eine Außenverzahnung der Gangräder geschoben werden muss. Um die Drehzahlen anzupassen sitzen da die Konuse und Synchronringe dazwischen.
Bei stehendem Getriebe kann ein Gang nur eingelegt werden wenn zufällig die Zähne der Innen/Außenverzahnung so stehen dass sich der Ring über die Außenverzahnung schieben läßt.
Ist das Getriebe einseitig blockiert, also Fahrzeug steht, Kupplung trennt, dann kann sich die Vorgelegewelle ein wenig (mm) drehen und der Gang kann reingehen. Rollt das Fahrzeug muss die Trennung über die Kupplung gemacht werden, oder die Drehzahlen passen zufällig.
Trennt die Kupplung bei stehendem Fahrzeug nicht steht das ganze System unter Spannung und es geht kein Gang rein wenn er nicht zufällig richtig steht.
Das erklärt auch, weshalb bei stehendem Fahrzeug manchmal 1. Oder R-Gang nicht reingehen.
Du kannst das ja mal ausprobieren. Wenn Du den Wagen ein wenig ruckelst beim Versuch einen Gang einzulegen.
Im Übrigen brauchts die Kupplung nicht unbedingt zum Fahren.
Die Gänge gehen auch ohne Kupplung rein, wenn man bei Drehzahlen zwischen ca. 1500-2500 schaltet. In diesen Bereichen ist die Drehzahl der Vor/Abtriebswelle etwa gleich, so dass die Synchronringe zum Kuppeln reichen. Man kann diesen Bereich übrigens leicht rausfinden. Einfach mal beim langsamen Gaswegnehmen die Hand an den Schalthebel legen und leichten Druck ausüben. Irgendwann kommt der Punkt an dem der Gang fast von alleine rausgeht. In diesem Drehzahlbereich kann man dann ohne Kuppeln rauf/runterschalten, letzteres mit kurzem Zwischengaseinsatz. Bin so mal einen ganzen Urlaub durch das Elsass gefahren weil der Geberzylinder sich langsam mit jedem Kuppeln verabschiedet hatte und der Druckpunkt am Bodenblech war.
Was die Bremse betrifft,:
Richtig, die Gleitsteine rausnehmen und dann kann der Sattel abgenommen werden.
Die Beläge rausnehmen und merken wie die eingebaut wagen (Seiten) . Sattel dann weghängen im Radhaus.

Servus viel Spaß
Andreas
Andreas Streitberg
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California-Markus
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Beitrag von California-Markus »

Hi Andreas,
eigentlich ist es ja so, daß wenn der Motor läuft, die Kupplung nicht trennt und der Leerlauf eingelegt ist sich die Getriebeingangswelle dreht und alle Zahnräder mit ihr mit. Logo kann man dann keinen Gang einlegen, sonst würde ja der Synchronring die Aufgabe der Fahrzeugkupplung beim Anfahren übernehmen müssen.

@Stefan
Die Unteerlegscheiben sind eigentlich primär dazu da, die Toleranzen in der Anbindung von Querlenker an den Rohbau auszugleichen. Außerdem haben die wohl tatsächlich einen gewissen Einfluß auf die Spur (auch wenn ich da noch nie irgendwelche Werte gehört habe) und deshalb ist es sinnvoll das wieder so einzubauen wie es vorher war. Nach der ganzen Operation muß man also keine Spur neu einstellen.
Die Querlenker werden übrigens erst wenn die Karre auf den Rädern steht komplett angezogen. Die Bewegung der Querlenker beim Federn findet ausschliesslich in den Querlenkergummis statt.

Gruß,
Markus
ZFA128AS
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Stimmt

Beitrag von ZFA128AS »

Hallo Markus,

kommt davon wenn mans nicht richtig liest. Ich dachte der Gang würde nicht reingehen bei stehendem Motor.

Servus Andreas
Andreas Streitberg
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Beitrag von California-Markus »

Ich war mir auch unsicher, was gemeint war...
Hab' ich's einfach nur ergänzt ;-).
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der Stefan
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Beitrag von der Stefan »

Hallo Andreas und Markus,

vielen Dank für die Erklärung! Habe nun verstanden warum die Gänge nicht mehr reingehen, wenn der Motor an ist und die Kupplung leicht schleift.
Aber das mit dem Bremssattel und den Gleitsteinen :? ...ich gucke mir das besser erstmal an. Wenn ich nicht weiterkomme, melde ich mich.
Das die Schrauben vom Querlenker erst angezogen werden, wenn der Wagen auf den Rädern steht, wusste ich auch nicht. Guter Hinweis! Muss ich sonst noch irgendetwas beachten?
Kupplungskit habe ich gerade bestellt. Nun doch beim örtlichen Händler. Kupplung ist von Sachs und ich kann sie mir morgen schon abholen.

freundlich grüßend,
Stefan
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California-Markus
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Beitrag von California-Markus »

Mir fällt da spontan nix mehr ein.
Bau' erstmal das Getriebe aus, dann wird sich bestimmt noch die eine oder andere Frage ergeben.

Gruß,
Markus
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der Stefan
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Beitrag von der Stefan »

Morgäään,

zwei Fragen sind mir doch noch eingefallen:
Ich habe mir direkt auch einen Simmering für die Getriebewelle zukommen lassen. Aus der Kupplungsglocke suppt es nämlich ein wenig. Wie tausche ich diesen aus?
Bei dem Kupplungssatz ist auch Fett mit dabei. Ich glaube das ist für das Aurücklager, richtig? Was am Ausrücklager schmiere ich damit ein?

Schon mal vielen Dank und Gruß,
Stefan
ZFA128AS
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Hebelei

Beitrag von ZFA128AS »

Hallo,

das Fett ist für das Ausrücklager, eingefettet wird die Laufbahn auf der Vorgelegewelle. Aber das ergibt sich von selbst.
Ein Hinweis noch.
Häufig ist der Hebel der das Ausrücklager bewegt schwergängig.
Am besten diesen Hebel ausbauen, entrosten, gängig machen .
Wie der rausgeht ergibt sich wenn man das Teil mal genauer anschaut.
Ach ja, Anschauen.
Für mich immer ein Punkt an dem ich ins stolpern komme ist das Ausrücklager und dessen Befestigung.
Am Besten vor dem Ausbau das Lager mal fotografieren. Dann kann man sich das vor dem wiedereinbau ansehen.

Servus Andreas
Andreas Streitberg
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der Stefan
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Beitrag von der Stefan »

Super... Andreas, vielen Dank!
Wenn mir nun noch einer sagen kann, wie ich den Simmerring an der Getriebewelle ausbauen und den neuen Simmerring einsetze, kann es ja losgehen.

...vielleicht noch eine Verständnisfrage:
Den Zentrierdorn für die Installation der Kupplung brauche ich doch nur, damit die Kupplungsscheibe mittig sitzt und ich hinterher das Getriebe einfädeln kann, oder? Im eingebauten Zustand, wird die Kupplungsscheibe doch durch die Getriebewelle zentriert... nach meinen Verständis.
Kann man da nicht auch ein passendes Rundholz oder sonstwas nehmen? Wenn ich den Kupplungsautomat angeschraubt habe, hält die Kupplungsscheibe doch selbstständig, oder?

Gruß,
Stefan

P.S.: was muss ich bei der Operation eigentlich noch fetten ausser: Ausrücklage und Hebel für das Aurücklager? Eventuell den Zahnkranz, wo die Kupplungscheibe drauf sitzt? Die rutscht doch auch leicht hin und her.
ZFA128AS
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richtig

Beitrag von ZFA128AS »

Hallo,

was das Zentrieren betrifft richtig.
Muss halt mittig festgeschraubt werden damit es sonst beim Kuppeln keinen Kummer gibt

Servus Andreas
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