ZKD die 28`te
- Dierk
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- Thommy124
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Ich frag mich nur, wie davon dann das Wasser während der Standzeit ins Öl gelangen soll. Das es bei laufendem Motor angesaugt wird leuchtet mir ein, aber ob es bei stehendem Motor in die Ansaugkrümmer laufen kann? Da müsste es ja z.T. gegen die Schwerkraft tropfen...
Grüezi,
Thomas
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Thomas
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- Thommy124
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ca 10 Posts zurück, als ihm empfohlen wurde über den Winter 4l Öl mehr einzufüllen:
"Das Problem war, dass durch die Lange standzeit sich wasser im motor abgelagert hat. Dies konnte man sehen alls wir das öl abgelassen haben und dadurch der weisse qualm. "
"Das Problem war, dass durch die Lange standzeit sich wasser im motor abgelagert hat. Dies konnte man sehen alls wir das öl abgelassen haben und dadurch der weisse qualm. "
Grüezi,
Thomas
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- Goldi
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Falscher Motor
.....hast Du etwa einen VW Polo/ Lupo Motor in Deinem X
Gestern in der Fernsehsendung wurde das Problem bei einem Polo beschrieben. Wasser im Öl, -10°C Außentemperatur, Wasser gefriert im
Ölkanal, kein Ölkreislauf mehr
ergibt Motorschaden. Zwei millionen Motoren sind betroffen. Man spricht von Fehlkonstruktion
VW zahlt nur, wenn das Fz nicht älter als 10 Jahre ist , und jeder Ölwechsel nachweisbar ist.
Ich habe da was im Internet gefunden, schon ein paar Jahre alt. http://www.motor-talk.de/forum/lupo-mot ... ml?page=19
Also schau mal nach

Gestern in der Fernsehsendung wurde das Problem bei einem Polo beschrieben. Wasser im Öl, -10°C Außentemperatur, Wasser gefriert im
Ölkanal, kein Ölkreislauf mehr


VW zahlt nur, wenn das Fz nicht älter als 10 Jahre ist , und jeder Ölwechsel nachweisbar ist.
Ich habe da was im Internet gefunden, schon ein paar Jahre alt. http://www.motor-talk.de/forum/lupo-mot ... ml?page=19
Also schau mal nach

Gruß
Christoph
"Ich weiß genau was Sie jetzt denken, und Sie haben recht!" Nicht von mir, sondern von: Thomas Magnum

Christoph
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- Löckchen
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Hallo zusammen
Nach ölwechsel und nach ner probefahrt. Ich denke es ist die ZKD, denn die Farbe des Motoröls ist Schokobraun. Verliert auch wasser.
ZKD seit drei jahren jedesjahr wechseln müssen.
ende 2008 bin ich extra in die Niederlande gefahren um es Reparieren zulassen. Komplett neuer motor mit allem drum und dran und jetzt schon wieder ???
Ich frag mich echt warum ???
Ich werd mit dem Mechanicker kontakt aufnehmen und mein X wieder zu ihm bringen, denn mit dem neuen motor habe ich noch keine 3000 km.gemacht.
MFG Löckchen
Nach ölwechsel und nach ner probefahrt. Ich denke es ist die ZKD, denn die Farbe des Motoröls ist Schokobraun. Verliert auch wasser.
ZKD seit drei jahren jedesjahr wechseln müssen.
ende 2008 bin ich extra in die Niederlande gefahren um es Reparieren zulassen. Komplett neuer motor mit allem drum und dran und jetzt schon wieder ???
Ich frag mich echt warum ???
Ich werd mit dem Mechanicker kontakt aufnehmen und mein X wieder zu ihm bringen, denn mit dem neuen motor habe ich noch keine 3000 km.gemacht.
MFG Löckchen
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Kopfkontrolle
Hallo,
so einen Fall hatte ich auch mal.
Der Originalkopf meines Originalmotors hatte bei ca. 160.000 km mit dem Problem angefangen. ZKD durch, neue drauf, 1000 km Dichtung durch, neue drauf 10.000 km Dichtung durch usw. jedes mal Kopf geprüft und planen lassen.
Jedes mal war die Dichtung vom 4. Zylinder zum wasserführenden Kanal an der gleichen Stelle undicht.
Jedes mal war das Kopfmaterial minimal angefressen im Bereich der Undichte. Wie kleine Materialausbrüche.
Nach dem Planen weg, nach einiger Zeit an gleicher Stelle wieder.
Da half nichts als ein neuer Kopf.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Kopf Haarrisse hat welche man so nicht sieht. Diese Risse können sich erst bei Erwärmung des Materials öffnen und dann Wasser austreten lassen.
Um das festzustellen muss der Kopf bei einem Motorenbauer/Instandsetzer abgedrückt werden.
Alles keine guten Nachrichten.
Aber einen überholten, abgedrückten und geplanten Kopf bekommt man ja noch.
Servus Andreas
so einen Fall hatte ich auch mal.
Der Originalkopf meines Originalmotors hatte bei ca. 160.000 km mit dem Problem angefangen. ZKD durch, neue drauf, 1000 km Dichtung durch, neue drauf 10.000 km Dichtung durch usw. jedes mal Kopf geprüft und planen lassen.
Jedes mal war die Dichtung vom 4. Zylinder zum wasserführenden Kanal an der gleichen Stelle undicht.
Jedes mal war das Kopfmaterial minimal angefressen im Bereich der Undichte. Wie kleine Materialausbrüche.
Nach dem Planen weg, nach einiger Zeit an gleicher Stelle wieder.
Da half nichts als ein neuer Kopf.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Kopf Haarrisse hat welche man so nicht sieht. Diese Risse können sich erst bei Erwärmung des Materials öffnen und dann Wasser austreten lassen.
Um das festzustellen muss der Kopf bei einem Motorenbauer/Instandsetzer abgedrückt werden.
Alles keine guten Nachrichten.
Aber einen überholten, abgedrückten und geplanten Kopf bekommt man ja noch.
Servus Andreas
Andreas Streitberg
Bertone X 1/9 Club Deutschland
Redaktion Insider
Bertone X 1/9 Club Deutschland
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- Beiträge: 274
- Registriert: 11. Sep 2002, 20:37
- Wohnort: Österreich
Sind die Zylinderkopfschrauben nach 1000 km nachgezogen worden ?
Bei Köpfen ohne die 4 kleinen Zusatzschrauben entstehen die Undichtheiten genau an diesen Stellen, weil die Pressung oft zu gering ist,oft hilft Nachziehen auf mindestens 100 Nm.
Wasser im Öl erkennst du an Wassertröpfchen am Ölmeßstab !
Viel Wasser bildet eine weiße Emulsion.
Stell mal ein Foto vom nicht abgewischten Ölmeßstab ein.
Hermann
Bei Köpfen ohne die 4 kleinen Zusatzschrauben entstehen die Undichtheiten genau an diesen Stellen, weil die Pressung oft zu gering ist,oft hilft Nachziehen auf mindestens 100 Nm.
Wasser im Öl erkennst du an Wassertröpfchen am Ölmeßstab !
Viel Wasser bildet eine weiße Emulsion.
Stell mal ein Foto vom nicht abgewischten Ölmeßstab ein.
Hermann
- Streitberg
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- Registriert: 9. Sep 2002, 22:09
- Wohnort: 97688 Bad Kissingen
Tja Nachziehen
Hallo,
bei dem Thema sind ja verschiedene Herren hier der Ansicht dass das eine reine Vorkriegstechnik ist.
Kann natürlich sein dass darin das Problem in diesem Fall liegt.
Auch wenn angeblich heute nicht mehr nachgezogen werden muss, unabhängig vom Schraubentyp (Thema Dehnschraube)
Servus Andreas
bei dem Thema sind ja verschiedene Herren hier der Ansicht dass das eine reine Vorkriegstechnik ist.
Kann natürlich sein dass darin das Problem in diesem Fall liegt.
Auch wenn angeblich heute nicht mehr nachgezogen werden muss, unabhängig vom Schraubentyp (Thema Dehnschraube)
Servus Andreas
ICH LENKE, ALSO BIN ICH
- Auspuffguru
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- Registriert: 10. Okt 2008, 19:03
- Wohnort: 72275 Alpirsbach
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- Wohnort: Österreich
In den entsprechenden Werkstattunterlagen ist die Anzugsmethode genau definiert.Ohne Astadurdichtung und ohne "Dehnschrauben" ist nachzuziehen.
An und für sich ist Fiattechnik problemlos, überschaubar und robust, solange man sich penibel an die Werksvorschriften hält.
Leider wurde immer schon von den "selbsternannten Möchtegernspezialisten" mehr kaputtrepariert als sonstwas.
Darunter hat auch der Ruf der Marke gelitten.
Schade ist nur, daß es auch in alteingesessenen Fiatvertretungen niemanden mehr gibt, der noch das Wissen um die "alten" Reparaturmethoden hat.
Dabei gibt es diese Unterlagen noch, noch dazu in hervorragender Qualität, einzelne Arbeitsschritte bebildert, alle Maße angegeben, wie was wann wo zu machen ist.
Verschleißprüfung, Montagereihenfolge alles inklusive.
Darum verstehe ich hier die seitenlangen Diskussionen um nichts als Mutmaßungen nicht.
Die Aussage über das Kondenswasser ist wohl der Gipfel der Unkenntnis, aber man bekommt was man bezahlen will...............!
Wenn selber geschraubt wird, ist die entsprechende Werkstattunterlage sowieso ein Muß !
Gebe ich das Auto in die Werkstatt umso mehr!
Die neue Generation Automechaniker sehe ich persönlich nur mehr mit dem Ausdruck der Werkstatt CD arbeiten.
Sie werden also kein Problem mit einem beigestellten Handbuch haben, Unterbrecherzündung wird er ohne Anleitung sowieso keine einstellen können.
Schade ist aber auch ,daß heutzutage sich keine ordentliche Werkstatt mehr ein altes Auto "antut".
Nur Zores,keine Teile,kein Gewinn.
Hermann
An und für sich ist Fiattechnik problemlos, überschaubar und robust, solange man sich penibel an die Werksvorschriften hält.
Leider wurde immer schon von den "selbsternannten Möchtegernspezialisten" mehr kaputtrepariert als sonstwas.
Darunter hat auch der Ruf der Marke gelitten.
Schade ist nur, daß es auch in alteingesessenen Fiatvertretungen niemanden mehr gibt, der noch das Wissen um die "alten" Reparaturmethoden hat.
Dabei gibt es diese Unterlagen noch, noch dazu in hervorragender Qualität, einzelne Arbeitsschritte bebildert, alle Maße angegeben, wie was wann wo zu machen ist.
Verschleißprüfung, Montagereihenfolge alles inklusive.
Darum verstehe ich hier die seitenlangen Diskussionen um nichts als Mutmaßungen nicht.
Die Aussage über das Kondenswasser ist wohl der Gipfel der Unkenntnis, aber man bekommt was man bezahlen will...............!
Wenn selber geschraubt wird, ist die entsprechende Werkstattunterlage sowieso ein Muß !
Gebe ich das Auto in die Werkstatt umso mehr!
Die neue Generation Automechaniker sehe ich persönlich nur mehr mit dem Ausdruck der Werkstatt CD arbeiten.
Sie werden also kein Problem mit einem beigestellten Handbuch haben, Unterbrecherzündung wird er ohne Anleitung sowieso keine einstellen können.
Schade ist aber auch ,daß heutzutage sich keine ordentliche Werkstatt mehr ein altes Auto "antut".
Nur Zores,keine Teile,kein Gewinn.
Hermann
- Löckchen
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- Registriert: 12. Mai 2007, 21:02
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