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Ing. Frage
- California-Markus
- Beiträge: 2881
- Registriert: 11. Sep 2002, 15:48
- Wohnort: Fahrverbotszone
Re: Ing. Frage
Okay über die Mittagspause hat Alex noch gepostet.
Ich laß meinen Post trotzdem mal unverändert:
Du hast bei einem Dipl.Ing. (Firmenbesitzer?, ausführender Monteur?) Deinen Kopf überholen lassen, bzw. neue Ventilführungen montieren lassen, weil Deine alten Ventile 3mm Spiel (was mir recht viel vorkommt) in den Führungen hatten.
Die alten Ventile sollten wieder verwendet und von Dir montiert werden.
Nach einigen hundert Kilometern Fahrt ist ein Ventil festgegangen, was zu einem kapitalen Motorschaden geführt hat.
Das Ventil soll deshalb festgegangen sein, weil sich noch Ablagerungen auf dem Ventilschaft befunden haben?
Das eigentliche Spiel war aber i.O.?
Und Du hast den Betrieb verklagt, weil das Spiel zwischen Ventil und Führung zu eng war und zu einem Motorschaden geführt hat?
Oder weil der Instandsetzer die Ventile nicht entsprechend gereinigt hat?
Oder weil der Instandsetzer Dich nicht darauf aufmerksam gemacht hat, daß die Ventile noch gereinigt werden müssen?
Oder weil der Instandsetzer gesagt hat, die Ventile könne man wieder verwenden (was eine erforderliche Reinigung ja nicht explizit ausschließt)?
Was hast Du genau beauftragt?
Hatte der Betrieb Kenntnis über Deinen Motor (Sauger, Turbo, modifiziert)?
Was haben Messungen von Ventil und Führungen denn nun ergeben? War das Spiel nun korrekt oder nicht?
Ich würde als Motorinstandsetzer grundsätzlich die Haftung für lesitungsgesteigerte oder nicht selbst zusammengebaute Motoren ausschließen.
Sollte es zu einem Schaden kommen, würde ich allenfalls anbieten, die beauftragte Arbeit zu wiederholen. Für Folgeschäden würde ich jede Haftung ausschließen.
Es sei denn ich biete explizit leistungsgesteigerte Komplettmotoren an.
Ich würde als jemand, der seine Motoren selbst zusammenbaut, zumindest soweit mir das möglich ist, die entsprechenden Komponenten vor der Montage vermessen. Vermutlich würde ich dem Instandsetzer sogar Vorgaben machen, wieviel Spiel und welche Toleranzen ich mir für die einzelnen Komponenten wünsche, bzw. welche Maßvorgaben das Werk bei einer Instandsetzung meines Motors nennt.
Oder ich würde den Instandsetzer explizit darauf hinweisen, was ich mit dem Motor vorhabe und wie ich ihn gedenke aufzubauen.
Ich verstehe natürlich auch, daß man hinterher immer schlauer ist und das schlaue Kommentare hinterher nicht hilfreich sind.
Aber Du hast ja explizit sämtliche "Dipl-Ing's" angesprochen
.
Warum auch immer, ich habe beruflich nämlich nix mit der Überholung und Montage oder auch Entwicklung von Motoren zu tun.
Ich schau' allenfalls, daß sie in's Auto passen
.
Gruß,
Markus
Ich laß meinen Post trotzdem mal unverändert:
Du hast bei einem Dipl.Ing. (Firmenbesitzer?, ausführender Monteur?) Deinen Kopf überholen lassen, bzw. neue Ventilführungen montieren lassen, weil Deine alten Ventile 3mm Spiel (was mir recht viel vorkommt) in den Führungen hatten.
Die alten Ventile sollten wieder verwendet und von Dir montiert werden.
Nach einigen hundert Kilometern Fahrt ist ein Ventil festgegangen, was zu einem kapitalen Motorschaden geführt hat.
Das Ventil soll deshalb festgegangen sein, weil sich noch Ablagerungen auf dem Ventilschaft befunden haben?
Das eigentliche Spiel war aber i.O.?
Und Du hast den Betrieb verklagt, weil das Spiel zwischen Ventil und Führung zu eng war und zu einem Motorschaden geführt hat?
Oder weil der Instandsetzer die Ventile nicht entsprechend gereinigt hat?
Oder weil der Instandsetzer Dich nicht darauf aufmerksam gemacht hat, daß die Ventile noch gereinigt werden müssen?
Oder weil der Instandsetzer gesagt hat, die Ventile könne man wieder verwenden (was eine erforderliche Reinigung ja nicht explizit ausschließt)?
Was hast Du genau beauftragt?
Hatte der Betrieb Kenntnis über Deinen Motor (Sauger, Turbo, modifiziert)?
Was haben Messungen von Ventil und Führungen denn nun ergeben? War das Spiel nun korrekt oder nicht?
Ich würde als Motorinstandsetzer grundsätzlich die Haftung für lesitungsgesteigerte oder nicht selbst zusammengebaute Motoren ausschließen.
Sollte es zu einem Schaden kommen, würde ich allenfalls anbieten, die beauftragte Arbeit zu wiederholen. Für Folgeschäden würde ich jede Haftung ausschließen.
Es sei denn ich biete explizit leistungsgesteigerte Komplettmotoren an.
Ich würde als jemand, der seine Motoren selbst zusammenbaut, zumindest soweit mir das möglich ist, die entsprechenden Komponenten vor der Montage vermessen. Vermutlich würde ich dem Instandsetzer sogar Vorgaben machen, wieviel Spiel und welche Toleranzen ich mir für die einzelnen Komponenten wünsche, bzw. welche Maßvorgaben das Werk bei einer Instandsetzung meines Motors nennt.
Oder ich würde den Instandsetzer explizit darauf hinweisen, was ich mit dem Motor vorhabe und wie ich ihn gedenke aufzubauen.
Ich verstehe natürlich auch, daß man hinterher immer schlauer ist und das schlaue Kommentare hinterher nicht hilfreich sind.
Aber Du hast ja explizit sämtliche "Dipl-Ing's" angesprochen
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Warum auch immer, ich habe beruflich nämlich nix mit der Überholung und Montage oder auch Entwicklung von Motoren zu tun.
Ich schau' allenfalls, daß sie in's Auto passen
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Gruß,
Markus
- Yellow Scorpion
- Beiträge: 1636
- Registriert: 16. Mai 2005, 13:59
- Wohnort: X1/9 Scorpion-Land
Re: Ing. Frage
Hallo
Vorab: Der Motor lief seit 2005 ohne Probleme ca. 25000 km im X, nach der Führungserneuerung 775 km, nach der erneuten Erneuerung durch eine kompetente Firma bis heute ca. 12000 km ohne Probleme.
Patrick das mit dem Wasser ist bei mir alles so in Ordnung der hat die Rückführung genauso wie si der Uno Turbo hat. Ich habe das Serienmäßige Y Stück wie es der Turbo hat, wäre das falsch angeschlossen hätte ich keinen Rücklauf im Behälter.
Alex der Motorinstandsetzer hat den Kopf bekommen um die Führungen auszuwechseln, gleichzeitig habe ich erwähnt dass das Natriumgefüllte Ventile sind wo das St. €89,00 Euro kostet (Normale €32.63). Bei Normalen Ventilen keine Frage hätte ich die sofort gewechselt, den Preisunterschied kann sich jeder selbst ausrechnen. Aufgabe von ihm war es die Ventile zu überprüfen ob ich die noch verwenden kann. Nach 3 Wochen Rep. Zeit steckten die Ventile bei der Abholung in den neuen Führungen. Aussage von ihm die Ventile sind noch in der Toleranz ich kann sie Verwendenund sie waren Markiert.
Nach dem Schaden haben Peter Giese und ich die Refernzpunkte sofort überprüft oben und unten Übereinstimmend der Zahnriemen ist nicht übersprungen und wies keinerlei Beschädigung auf. Verfärbungen gibt es aber keine Blauen, schwarze polierte Ablagerungen wie man es mit weichen Bürtsen hin bekommt schon.
Ob das eigentliche Spiel i.O. war kann ich dir nicht sagen da sich dies in einem Bereich bewegt was man mit dem bloßen Auge nicht feststellen kann. Fakt ist jedenfalls das die Firma Motoren Bauer in Weilheim nach dem Schaden den Auftrag hatte die Führungen vorher zu messen bevor sie ausgebaut wurden. Was folgende Werte ergab: Ventilschaft von 3 Ventilen außer dem Defekten 7,94-7,98 / 7,95-7,98 / 7,94 - 7,98, Auslaßführungen: 8,02-8,10 / 8,02-8,08 / 8,02-8,20 / 8,02-8,10. Für die Einlassmessung habe ich keinen Auftrag erteilt wurde aber trotzdem gemacht Ventilschaft durchgehend 7,97, Einlassführung (und nun vergleicht den den Anfangswert zu den Auslassführungen) 8,03-8,05 / 8,03-8,05 / 8,03-8,04 / 8,03-8,05. Die Firma Bauer hat nach dem erneuten Einbau und neuer Ventile an den Auslassventilen durchgehend 8,03-8,04 gemacht.
Der Gutachter hat festgestellt dass an allen 4 Ventilen signifikant Schleifspuren vorhanden sind und das Spiel eher zu gering als zu groß gewesen ist.
Die Schleifspuren sind nur an den Verfärbungen vorhanden, da ich ein Ventil gereinigt habe finden sich keine Riffen im Material des Ventilschaftes.
Nehme ich mein gereinigtes Ventil waagrecht und stecke es in eine Ventilführung so fängt die Führung bei einer Neigung von ca. 8° an zu rutschen, nehme ich ein Ventil so wie die 4 oben aussehen so fängt die Führung erst bei ca. 45° Neigung an zu rutschen.
Dass es ein Turbo war wusste er aber das streitet er ja alles ab, er hat die Motornummer aus einer Teilenummer kombiniert usw. was so wie so nicht geht.
Neue Ablagerungen an den Ventilen lassen sich mit weichen Bürsten schon entfernen aber keine Alten, die Firma Bauer hat dies versucht, es ging definitiv nicht, folge dessen hat er sie nicht anständig gereinigt weil ihm hierzu wahrscheinlich des Werkzeug dazu fehlt. 2 Mann der Firma Bauer haben in meinem Besein am Freitag bewiesen dass sich die Ablagerungen entfernen lassen.
Da ich die Ventile und Führungen nun nach 2 Jahren wieder erhalten habe könnt ihr euch bei einem Treffen wo ich auch da bin die Sachen anschauen.
Castrol hat die Bilder gesehen und ist der Meinung das ein Motorschaden dieser Art nicht auf das Verwendete Öl Castrol Formula RS 10 w 60 zurück zuführen ist. Bei FIAT hat man mir gesagt das ist sowieso das bessere Öl als das Empfohlene, nicht vorgeschrieben wie der Gutachter ausgesagt hat. Castrol sieht hier eher einen Fehler beim Einbau der Führungen das habe ich schriftlich.
Der Horst von NOVITEC hat die Ventile gesehen, auch am Freitag und wie schon gesagt der sieht den Fehler ebenfalls beim Einbau der Ventilführungen.
Ich kann ja noch vor das Oberlandesgericht gehen und dann müssen halt die ganzen Novitecler vor Gericht zu dem Motor aussagen und da bekommt er halt dann ein Problem, weil die hatten ja keine Probleme damit, ich auch nicht bis zu dem seiner Reparatur.
Vorab: Der Motor lief seit 2005 ohne Probleme ca. 25000 km im X, nach der Führungserneuerung 775 km, nach der erneuten Erneuerung durch eine kompetente Firma bis heute ca. 12000 km ohne Probleme.
Patrick das mit dem Wasser ist bei mir alles so in Ordnung der hat die Rückführung genauso wie si der Uno Turbo hat. Ich habe das Serienmäßige Y Stück wie es der Turbo hat, wäre das falsch angeschlossen hätte ich keinen Rücklauf im Behälter.
Alex der Motorinstandsetzer hat den Kopf bekommen um die Führungen auszuwechseln, gleichzeitig habe ich erwähnt dass das Natriumgefüllte Ventile sind wo das St. €89,00 Euro kostet (Normale €32.63). Bei Normalen Ventilen keine Frage hätte ich die sofort gewechselt, den Preisunterschied kann sich jeder selbst ausrechnen. Aufgabe von ihm war es die Ventile zu überprüfen ob ich die noch verwenden kann. Nach 3 Wochen Rep. Zeit steckten die Ventile bei der Abholung in den neuen Führungen. Aussage von ihm die Ventile sind noch in der Toleranz ich kann sie Verwendenund sie waren Markiert.
Nach dem Schaden haben Peter Giese und ich die Refernzpunkte sofort überprüft oben und unten Übereinstimmend der Zahnriemen ist nicht übersprungen und wies keinerlei Beschädigung auf. Verfärbungen gibt es aber keine Blauen, schwarze polierte Ablagerungen wie man es mit weichen Bürtsen hin bekommt schon.
Ob das eigentliche Spiel i.O. war kann ich dir nicht sagen da sich dies in einem Bereich bewegt was man mit dem bloßen Auge nicht feststellen kann. Fakt ist jedenfalls das die Firma Motoren Bauer in Weilheim nach dem Schaden den Auftrag hatte die Führungen vorher zu messen bevor sie ausgebaut wurden. Was folgende Werte ergab: Ventilschaft von 3 Ventilen außer dem Defekten 7,94-7,98 / 7,95-7,98 / 7,94 - 7,98, Auslaßführungen: 8,02-8,10 / 8,02-8,08 / 8,02-8,20 / 8,02-8,10. Für die Einlassmessung habe ich keinen Auftrag erteilt wurde aber trotzdem gemacht Ventilschaft durchgehend 7,97, Einlassführung (und nun vergleicht den den Anfangswert zu den Auslassführungen) 8,03-8,05 / 8,03-8,05 / 8,03-8,04 / 8,03-8,05. Die Firma Bauer hat nach dem erneuten Einbau und neuer Ventile an den Auslassventilen durchgehend 8,03-8,04 gemacht.
Der Gutachter hat festgestellt dass an allen 4 Ventilen signifikant Schleifspuren vorhanden sind und das Spiel eher zu gering als zu groß gewesen ist.
Die Schleifspuren sind nur an den Verfärbungen vorhanden, da ich ein Ventil gereinigt habe finden sich keine Riffen im Material des Ventilschaftes.
Nehme ich mein gereinigtes Ventil waagrecht und stecke es in eine Ventilführung so fängt die Führung bei einer Neigung von ca. 8° an zu rutschen, nehme ich ein Ventil so wie die 4 oben aussehen so fängt die Führung erst bei ca. 45° Neigung an zu rutschen.
Dass es ein Turbo war wusste er aber das streitet er ja alles ab, er hat die Motornummer aus einer Teilenummer kombiniert usw. was so wie so nicht geht.
Neue Ablagerungen an den Ventilen lassen sich mit weichen Bürsten schon entfernen aber keine Alten, die Firma Bauer hat dies versucht, es ging definitiv nicht, folge dessen hat er sie nicht anständig gereinigt weil ihm hierzu wahrscheinlich des Werkzeug dazu fehlt. 2 Mann der Firma Bauer haben in meinem Besein am Freitag bewiesen dass sich die Ablagerungen entfernen lassen.
Da ich die Ventile und Führungen nun nach 2 Jahren wieder erhalten habe könnt ihr euch bei einem Treffen wo ich auch da bin die Sachen anschauen.
Castrol hat die Bilder gesehen und ist der Meinung das ein Motorschaden dieser Art nicht auf das Verwendete Öl Castrol Formula RS 10 w 60 zurück zuführen ist. Bei FIAT hat man mir gesagt das ist sowieso das bessere Öl als das Empfohlene, nicht vorgeschrieben wie der Gutachter ausgesagt hat. Castrol sieht hier eher einen Fehler beim Einbau der Führungen das habe ich schriftlich.
Der Horst von NOVITEC hat die Ventile gesehen, auch am Freitag und wie schon gesagt der sieht den Fehler ebenfalls beim Einbau der Ventilführungen.
Ich kann ja noch vor das Oberlandesgericht gehen und dann müssen halt die ganzen Novitecler vor Gericht zu dem Motor aussagen und da bekommt er halt dann ein Problem, weil die hatten ja keine Probleme damit, ich auch nicht bis zu dem seiner Reparatur.
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." (Walter Röhrl)
Ciao Scorpi
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- Alex K.
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- Registriert: 9. Sep 2002, 10:43
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Re: Ing. Frage
Nee, der war weiiiiit wegPauer hat geschrieben:Dein Rennmotor hatte sicher auch keinen motornahen Kat
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Heinz,
wegen der Gewährleistung bin ich mit Markus einer Meinung, wenn ich Motoreninstandsetzer wäre, würde ich nur über die von mir ausgeführten Arbeiten Gewährleistung geben, also nur wenn der Motor auch von mir selbst zusammen gebaut wurde. Du hast den Motor selber zusammen gebaut, dabei können sich so viele Fehler einschleichen, dass es meiner Meinung nach nicht 100%ig bewiesen werden kann dass der Schaden tatsächlich von zu kleinem Spiel der Ventilführungen her kam, selbst wenn's darauf hin deutet. Das nur mal so dahin gestellt, ich will wie gesagt Deine Fähigkeiten nicht in Frage stellen und kenne weder den Motor noch den Schaden im Detail und kann mir deshalb kein fundiertes Urteil darüber bilden.
Was bei Deinen Werten auffällt ist, dass die Toleranzen der Führungen recht weit auseinander liegen, bis zu 0,18mm. Das könnte auf Abnutzung hindeuten. Wie ist denn die werksseitige Toleranz hier? Wobei der Instandsetzer bestimmt ein Messprotokoll der fertig bearbeiteten Führungen erstellt hat, oder?
Wenn man mal einen Wärmeausdehungskoeffizient von 11.8*10^(-6) 1/K annimmt, würde sich der Schaft bei 650°C auf 8.04mm ausdehnen, das wäre dann in der Tat ein wenig knapp... Die Werte der Einlassführungen sehen für mich o.k. aus, da käme ich bei 550°C Schafttemperatur auf 8.03mm - das wäre dann Spiel 0, eigentlich auch recht wenig... was haben denn die neuen Führungen für ein Maß?
Gruß, Alex
- Yellow Scorpion
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Re: Ing. Frage
Hallo
Alex die hohen Toleranzen waren nach dem Schaden von 775 km gemessen worden. Er hätte aber die Führungen der Einlassventile messen können und wenn ich hier wie die Firma Bauer 8,03 feststelle mache ich doch die Auslassventile nicht 8,02.
Gewährleistung muss er schon deshalb geben weil er keine Motoren zusammen baut sondern nur die einzelnen Teile wie Führungen, Nockenwelle oder Kurbelwelle bearbeitet. Werkstätten bringen z.B. auch nur den Kopf hin zur Bearbeitung.
Ein Messprotokoll habe ich nur von der Firma Bauer aber nicht vom G...., hatte er auch nicht zur Hand.
Ich glaube auch der war ziemlich genervt weil ich öfter angerufen und gefragt habe wie weit er ist, nach 3 Wochen hat er sogar noch am Abholtag gesagt erst Nachmittag weil er noch nicht ganz fertig ist und dabei hat er auch noch einen beauftragten Helicoileinsatz vergessen, aber brav kassiert. Eine Ordentliche Rechnung habe ich bis heute nicht.
Die Firma Bauer hat für die gleiche Arbeit nur 1 Tag benötigt in einer wesentlich besseren Qualität und zum halben Preis. Leider habe ich von der Firma Bauer erst erfahren als der Kopf schon 2 Wochen bei dem Amateur lag.
Das ganze so zu beschreiben ist nicht so einfach, am besten ist wenn Du die defekten Teile mal siehst.
Alex die hohen Toleranzen waren nach dem Schaden von 775 km gemessen worden. Er hätte aber die Führungen der Einlassventile messen können und wenn ich hier wie die Firma Bauer 8,03 feststelle mache ich doch die Auslassventile nicht 8,02.
Gewährleistung muss er schon deshalb geben weil er keine Motoren zusammen baut sondern nur die einzelnen Teile wie Führungen, Nockenwelle oder Kurbelwelle bearbeitet. Werkstätten bringen z.B. auch nur den Kopf hin zur Bearbeitung.
Ein Messprotokoll habe ich nur von der Firma Bauer aber nicht vom G...., hatte er auch nicht zur Hand.
Ich glaube auch der war ziemlich genervt weil ich öfter angerufen und gefragt habe wie weit er ist, nach 3 Wochen hat er sogar noch am Abholtag gesagt erst Nachmittag weil er noch nicht ganz fertig ist und dabei hat er auch noch einen beauftragten Helicoileinsatz vergessen, aber brav kassiert. Eine Ordentliche Rechnung habe ich bis heute nicht.
Die Firma Bauer hat für die gleiche Arbeit nur 1 Tag benötigt in einer wesentlich besseren Qualität und zum halben Preis. Leider habe ich von der Firma Bauer erst erfahren als der Kopf schon 2 Wochen bei dem Amateur lag.
Das ganze so zu beschreiben ist nicht so einfach, am besten ist wenn Du die defekten Teile mal siehst.
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Ciao Scorpi
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- Yellow Scorpion
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Re: Ing. Frage
Hallo
Da ich bei meinem 159 am Montag in Mannheim meinen Zahnriemen wechseln lasse und ich die Alfa Adresse durch Zufall erfahren habe kann ich den Herrn Hähn ja auch mal nach seiner Meinung zu den Führungen und Ventilen fragen. Ich denke dass er sehr kompetent sein wird für die Sache und so wie es aussieht stehen da ein paar schöne Schmuckstücke.
http://www.autobild.de/klassik/bilder/a ... e/klassik/
Da ich bei meinem 159 am Montag in Mannheim meinen Zahnriemen wechseln lasse und ich die Alfa Adresse durch Zufall erfahren habe kann ich den Herrn Hähn ja auch mal nach seiner Meinung zu den Führungen und Ventilen fragen. Ich denke dass er sehr kompetent sein wird für die Sache und so wie es aussieht stehen da ein paar schöne Schmuckstücke.
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Ciao Scorpi
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- Alex K.
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Re: Ing. Frage
Wow, der hat wirklich ein paar Schätze da stehen!
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Ja, mit Motoren kenn der sich sicher aus"Papa Hähn" nennen sie ihn und wissen, dass er die Weber-Vergaser nach Gehör einstellen kann.
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- Querlenker
- Moderator
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Re: Ing. Frage
Ich war bei dem mit dem Lancia Monte Carlo von meinem Kumpel.
Da hat er mir tatsächlich die 2x 40DCNF nach Gehör eingestellt.
Allerdings nur Synchronisation und Leerlaufgemisch.
Das war vor fast 25 Jahren und da kam der Chef mir schon steinalt vor.![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Damals standen da noch 5 Rennautos.
Da hat er mir tatsächlich die 2x 40DCNF nach Gehör eingestellt.
Allerdings nur Synchronisation und Leerlaufgemisch.
Das war vor fast 25 Jahren und da kam der Chef mir schon steinalt vor.
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Damals standen da noch 5 Rennautos.
Gruß Querlenker
Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."
Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."