Uli.R hat geschrieben:Das mit dem abplanen war schon klar.
Wieso ist das mit dem verstellbaren Nockenwellenrad notwendig? Weil jetzt das Rad quasi 1,5 mm "weniger Zahnriemenweg" hat als vorher und daher die Nockenwelle etwas "früher" dreht als zuvor? ? Am Zahnriemen selbst ändert sich ja wohl nix, das bißchen mehr Länge macht wohl der Spanner wett, oder?
Ja genau, nur ist die Nocke "später" als vorher. Das Nockenrad kommt runter, der Zahnriemen bleibt stehen und dreht dadurch die Nocke gegen den Uhrzeigersinn. Auf der "losen" Seite macht der Spanner das wett.
Wie funktioniert denn so ein verstellbares Nockenwellenrad?
Der Aussenkranz ist gegenüber der Nabe verstellbar. Ich habe ein Bild von einem selbst gebauten Rad, das werde ich mal posten.
Und meine Frage ging tatsächlich auf die Änderung der Kanäle hin. Aber das muß ich mir wahrscheinlich mal am lebenden Modell anschauen.
Nee, an den Kanälen würde ich nix machen.
Und von der Vergasernockenwelle, die nicht ganz so zahm ist wie die vom i.e., was meinst du wird das in Zahlen bringen? Ventilspieleinstellung wie beim Vergaser?
Die Nocke ist wesentlich schärfer und hat mehr Hub. Das verändert die Chrakteristik des Motors. Bei Gelegenheit muß ich mal die Steuerzeiten nachgucken. Ja, Ventilspiel wie beim Vergaser.
Ventile selbst bleiben unverändert, richtig?
Genau.
Ulix