jetzt habe ich endlich mal den Teppich herausgenommen, um von innen an den Schweller zu kommen.
Dabei musste ich feststellen, dass die Dämmmatte auf der Fahrerseite sehr feucht war.
Also raus mit dem Moderzeugs. Der Wagen hat aber seit Monaten keinen Tropfen Wasser gesehen...hmmm.
Eine Geruchsprobe brachte zwar Würgereize aber keinen Aufschluss über die Art der Flüssigkeit.
Auffällig war, dass sich an einigen feuchten Stellen der Lack ablöste, aber kein Rost zum Vorschein kam.
Stellenweise war das Blech blank, kommt aber auf den Bildern nicht so rüber.
Vor ca. 3 Monaten wurde der Kupplungsgeberzylinder ausgetauscht und ich vermute mal ganz stark, dass dabei der Teppich eingesaut wurde.
Ein Bild von der Beifahrerseite:

Die Roststellen sind nur oberflächlich; ich denke, dass das kein Problem wird.
Zwei Bilder von der Fahrerseite:


Auf dem zweiten Bild sieht man, dass der "Bodenablauf" wohl mal zugeschweisst wurde.
Ist es sinnvoll, bzw. erforderlich, dort wieder eine Öffnung vorzusehen?
Die Dämmmaten wollte ich in Zukunft einfach weglassen, ich habe die Befürchtung, dass sich sonst wieder ein Rostklima ausbilden könnte.
Aber jetzt doch mal zum Titel:
Womit sollte ich den Boden am besten behandeln?
Meine Vorstellung war:
Behandlung mit Fertan (Entwässerung fehlt, um die Brühe vom Abwaschen weg zu bekommen)
Grundierung mit Ferpox, danach Lack nach Wahl.
Alternativ wurde mir zu Hamerite geraten. Entrosten und dann direkt drauf mit der Farbe.
Die Optik unter'm Teppich wäre mir eigentlich egal. Hier kann ich mit Pinselstruktur leben.
Wichtig ist mir nur die Rostvorsorge.
Ich bitte um rege Infos zu allen angesprochenen Teilproblemen.