Vorweg, die Fußbremse funktioniert auf allen Vieren einwandfrei
Nur mit der Handbremse hapert es seit dem ich den Wagen übernommen habe.
Nachspannen bringt Milderung, der Wagen steht für einige Wochen wieder (mehr recht als schlecht). Nur lässt die Wirkung der Handbremse leider auch wieder nach obwohl sich an der (niedrigen) Anzahl der Einrastungen am Handbremshebel nichts ändert.
Zudem ist das Gewinde zum nachspannen (Wagenunterseite) auch schon ziemlich am Ende, weiters scheinen die Seile ganz leicht unterschiedlich in der Länge zu sein (vermutlich altersbedingt).
Wie seht Ihr das, gibt es bei Handbremsseilen so etwas wie Materialermüdung. Lässt nach ca. 20 Jahren die Übertragungskraft in den Seilen nach und sind diese möglicherweise nicht mehr kraftstrotzend wie am ersten Tag, auch wenn der Handbremshebel voll schwer festzuziehen ist?
Am letzten Bastelwochenende habe ich festgestellt, dass "pumpen" an den kleinen Hebeln direkt bei den Bremszangen durchaus positive Wirkung zeigt, die Kolben kommen raus. Kann es sein dass ein einfacher Zug am Handbremshebel einfach zuwenig Weg hat? Ist es möglich dass zwischen den mechanischen Hebeln an den Bremszangen und der funktionierenden Hydraulik der Kolben etwas vergammeln kann und dadurch nur die Wirkung der Handbremse leidet?
Ich stehe nun vor folgender Frage:
a) Günstigere, jedoch aufwändigere Variante des Handbremsseilwechsels (ich habe erst einen Gasseilwechsel hinter mir

b) Revedierte Bremszangen besorgen und einsetzen (einfachere Montage aber kostenintensiver). Selbst revedieren ginge natürlich auch, nur habe ich damit keine Erfahrung.
Wer hat schon diesbezügliche Erfahrung sammeln müssen, bin für Tipps dankbar!
Ciao
Hannes