Rost kommt wieder durch, warum?
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hallo armin,
ich denke weniger das es am Schweißgerät lag! wie auf dem Foto zu erkennen ist, sieht es nicht so aus als hätte er genau dort geschweißt! ich meine es wurd bei der vorarbeit nicht super gearbeitet..
Orginal ist es hartgelötet: denke eher das es MIG-gelötet ist! da hast du das Flußmittel prolem nicht. und im Werk wird doch nichts mehr Hartgelötet! geht alles maschinell mit nem MIG löter
an dem auto ist sicher nicht mehr viel handarbeit vorgenommen worden!
ja und MIG löten kannst es auch! klar! doch denke halt auch das du kein MIG löter hast?! oder kannst dein Schweißgerät umbauen???
Gruß michi
ich denke weniger das es am Schweißgerät lag! wie auf dem Foto zu erkennen ist, sieht es nicht so aus als hätte er genau dort geschweißt! ich meine es wurd bei der vorarbeit nicht super gearbeitet..
Orginal ist es hartgelötet: denke eher das es MIG-gelötet ist! da hast du das Flußmittel prolem nicht. und im Werk wird doch nichts mehr Hartgelötet! geht alles maschinell mit nem MIG löter
an dem auto ist sicher nicht mehr viel handarbeit vorgenommen worden!
ja und MIG löten kannst es auch! klar! doch denke halt auch das du kein MIG löter hast?! oder kannst dein Schweißgerät umbauen???
Gruß michi
- Andreas Köstner
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Hallo Michi,MichaelSchilli hat geschrieben: an dem auto ist sicher nicht mehr viel handarbeit vorgenommen worden!
Gruß michi
da muss ich dich enttäuschen, der X war eines der letzten Serienfahrzeuge, die fast ausschließlich von Hand zusammengebaut wurden. Insbesondere wurde die Karosse von Hand mit Schweißzangen und Lehren zusammengefügt, was auch zu den großen Toleranzen führte.
Grüße aus Würzburg
Andreas Köstner
Andreas Köstner
- wolle84
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ich glaub hier gehts um ein SciroccoAndreas Köstner hat geschrieben: Hallo Michi,
da muss ich dich enttäuschen, der X war eines der letzten Serienfahrzeuge, die fast ausschließlich von Hand zusammengebaut wurden. Insbesondere wurde die Karosse von Hand mit Schweißzangen und Lehren zusammengefügt, was auch zu den großen Toleranzen führte.

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Hallo,
das ist nicht so ganz richtig. Ein Bekannter hat seinerzeit in Osnabrück bei der Fertigung der IIer Serie
Scirocco als Azubi gearbeitet. Die Karosse wurde zwar auch schon damals vollautomatisch geschweisst
aber genau diese Ritzen hinten lötete ein Arbeiter zu. Der heute 80jägrige Konstrukteur Willi Schwebe
erzählte, was seinerzeit alles für Murks gemacht wurde und dass vieles einfach zu teuer war.
Ich denke, dass Eure Antworten auch gute Hilfe waren, werde das mal in Angriff nehmen.
Um nicht einen neuen Thread aufzumachen, weiss einer was das für ein Auto ist? Heute auf
der A57 geknipst? Auflösung folgt später

das ist nicht so ganz richtig. Ein Bekannter hat seinerzeit in Osnabrück bei der Fertigung der IIer Serie
Scirocco als Azubi gearbeitet. Die Karosse wurde zwar auch schon damals vollautomatisch geschweisst
aber genau diese Ritzen hinten lötete ein Arbeiter zu. Der heute 80jägrige Konstrukteur Willi Schwebe
erzählte, was seinerzeit alles für Murks gemacht wurde und dass vieles einfach zu teuer war.
Ich denke, dass Eure Antworten auch gute Hilfe waren, werde das mal in Angriff nehmen.
Um nicht einen neuen Thread aufzumachen, weiss einer was das für ein Auto ist? Heute auf
der A57 geknipst? Auflösung folgt später


Gruss,
Christian
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- Dierk
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Ja, schon ganz richtig.
Es handelt sich dabei um ein "Dienstfahrzeug" des Edel-Puffs "XZYYYY" in D. (der wohl teuerste Puff der Welt).
Der Besitzer hat eine ganze Flotte solcher Schiffe, in ihrem Innern können sich gut betuchte Gäste dann einschlägigen
Vergnügungen hingeben. (Ich habe zwar nicht den ganzen Zauber drumherum aber dafür muss ich keine 9000€
für ne "Nummer" bezahlen
Sagen wir es mal so: Mir tun die Kerle leid, die diesem Multimillionär das alles finanzieren, dabei wurde ihm gerade
erst das Sorgerecht für sein Kind entzogen, da nützen auch all die Millionen nichts.
Anmerkung des Moderators: keine Realnamen hier im Forum ... Name/Ort unkenntlich gemacht

Es handelt sich dabei um ein "Dienstfahrzeug" des Edel-Puffs "XZYYYY" in D. (der wohl teuerste Puff der Welt).
Der Besitzer hat eine ganze Flotte solcher Schiffe, in ihrem Innern können sich gut betuchte Gäste dann einschlägigen
Vergnügungen hingeben. (Ich habe zwar nicht den ganzen Zauber drumherum aber dafür muss ich keine 9000€
für ne "Nummer" bezahlen

Sagen wir es mal so: Mir tun die Kerle leid, die diesem Multimillionär das alles finanzieren, dabei wurde ihm gerade
erst das Sorgerecht für sein Kind entzogen, da nützen auch all die Millionen nichts.
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Gruss,
Christian
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- Andreas Köstner
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Nö Nö
das ist das Scirosto-Forum
Servus Andreas der Scirocco I u. II immer Klasse fand

Servus Andreas der Scirocco I u. II immer Klasse fand
ICH LENKE, ALSO BIN ICH
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Die Klebmasse ist Sikaflex.
Klar ist die schon da
-------
Hallo Herr Julius,
vielen Dank für Ihre mail und die Fotos.
Erstaunlich ist die Menge Rost die da entstanden ist, nicht dass es
wirklich schlimm aussähe, aber nach 4 Wochen ist so ein Zustand schon
selten.
Ich vermute, dass von irgend wo Wasser zwischen die Bleche laufen kann
und vor allem nicht gut austrocknen kann. Das sollte man zunächst einmal
ausfindig machen.
Wenn die Dichtmasse komplett entfernt wurde, dann kann man zwischen die
Bleche Fertan zur Rostumwandlung laufen lassen (einfach mit dem Pinsel
am Spalt ein paar mal nass in nass entlang fahren) und mindestens 48
Stunden wirken lassen. Danach mit einem nassen Lappen gründlich den
Spalt von Fertanresten und gelöstem Rost auswaschen - trocknen lassen
(Fertan schaft eine zinkähnliche Beschichtung sodass neuer Rost zunächst
ausgeschlossen ist. Zur Versiegelung der Bleche dann noch mit Owatrol ÖL
behandeln. Das Öl kann man auch wieder rmit dem Pinsel aber auch mit
einer Spritze und Nadel zwischen die Bleche bringen. Owatrol kriecht
sehr gut und kann auch noch vorhandenen Rost stoppen. Nach ca. 24
Stunden ist das Öl getrocknet so dass man den Spalt wiede rmit einer
Dichtmasse verschließen kann (am besten von Außen, damit kein Wasser
mehr dazwischen kommt.
Soll noch der normale Autolack an dieser Stelle aufgetragen werden,
dann ist ein spezieller "Trenngrund" nötig, da sich Owatrol direkt mit
dem nachfogenden Autolack nicht verträgt. Das ist z.B. STColor 1K 400
oder sehr gut auch Brantho Korrux "nitrofest"
Weitere Fragen kläre ich noch gerne
mfG
Dirk Schucht
Korrosionsschutz-Depot
Klar ist die schon da

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Hallo Herr Julius,
vielen Dank für Ihre mail und die Fotos.
Erstaunlich ist die Menge Rost die da entstanden ist, nicht dass es
wirklich schlimm aussähe, aber nach 4 Wochen ist so ein Zustand schon
selten.
Ich vermute, dass von irgend wo Wasser zwischen die Bleche laufen kann
und vor allem nicht gut austrocknen kann. Das sollte man zunächst einmal
ausfindig machen.
Wenn die Dichtmasse komplett entfernt wurde, dann kann man zwischen die
Bleche Fertan zur Rostumwandlung laufen lassen (einfach mit dem Pinsel
am Spalt ein paar mal nass in nass entlang fahren) und mindestens 48
Stunden wirken lassen. Danach mit einem nassen Lappen gründlich den
Spalt von Fertanresten und gelöstem Rost auswaschen - trocknen lassen
(Fertan schaft eine zinkähnliche Beschichtung sodass neuer Rost zunächst
ausgeschlossen ist. Zur Versiegelung der Bleche dann noch mit Owatrol ÖL
behandeln. Das Öl kann man auch wieder rmit dem Pinsel aber auch mit
einer Spritze und Nadel zwischen die Bleche bringen. Owatrol kriecht
sehr gut und kann auch noch vorhandenen Rost stoppen. Nach ca. 24
Stunden ist das Öl getrocknet so dass man den Spalt wiede rmit einer
Dichtmasse verschließen kann (am besten von Außen, damit kein Wasser
mehr dazwischen kommt.
Soll noch der normale Autolack an dieser Stelle aufgetragen werden,
dann ist ein spezieller "Trenngrund" nötig, da sich Owatrol direkt mit
dem nachfogenden Autolack nicht verträgt. Das ist z.B. STColor 1K 400
oder sehr gut auch Brantho Korrux "nitrofest"
Weitere Fragen kläre ich noch gerne
mfG
Dirk Schucht
Korrosionsschutz-Depot
Gruss,
Christian
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Dichtmasse
Hallo,
die Frage nach dem Dichtmittel hat sich wohl darauf bezogen dass Sikaflex häufig auch Silicondichtmasse für den Anwendungsbereich Sanitär Haushalt ist.
Kenne den Hersteller auch aus Hersteller für Dichtmittel im Verputzerbereich.
Diese Dichtmittel sind NICHT für Autos geeignet.
Dafür gibt es spezielle Dichtmassen.
Kann sein, dass die auch von Sika hergestellt werden.
Also, was wars denn für eine Dichtmasse, eine Karosseriedichtmasse ?
Servus Andreas
die Frage nach dem Dichtmittel hat sich wohl darauf bezogen dass Sikaflex häufig auch Silicondichtmasse für den Anwendungsbereich Sanitär Haushalt ist.
Kenne den Hersteller auch aus Hersteller für Dichtmittel im Verputzerbereich.
Diese Dichtmittel sind NICHT für Autos geeignet.
Dafür gibt es spezielle Dichtmassen.
Kann sein, dass die auch von Sika hergestellt werden.
Also, was wars denn für eine Dichtmasse, eine Karosseriedichtmasse ?
Servus Andreas
Andreas Streitberg
Bertone X 1/9 Club Deutschland
Redaktion Insider
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Ich glaube, den "Insider" hat niemand so wirklich verstanden, Andreas. Die Anspielung war doch auf den Herrn "Rocco Sifredi", oder?Andreas Köstner hat geschrieben:Jetzt wo ich mir das erst Bild wieder ansehe, fällt es mir wie VW von den Augen.
![]()
ist das jetzt das neue "ROCCO" Forum?

Grüße
Speed!
(Anmerk. d. Red....nein, ich gucke die Filme nicht und leihe auch nicht aus, aber ich hörte dies und das....


Lieber ein X als ein U.....
X-Restauration in 13 Phasen
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- Speed!
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Nochwas... auf Seite 1 hat Schilli schon kurz angemerkt, dass auch INOX - Spray eine Alternative ist, aber beim Schweißen wegbrennt.
Ich habe da andere Erfahrung gemacht. Bei fast jedem Schweißvorgang, habe ich zuvor extrem gründlich geschliffen und die Flächen anschließend mit INOX vorbehandelt. Dasselbe nochmal nach dem Schweiß/Schleifvorgang. Selbst nach Wochen, war auf den noch unlackierten Flächen noch kein Rost zu sehen. (es sei denn ich habe nicht gleichmäßig genug aufgesprüht).
Das INOX hält den Belastungen beim Schweißen eigentlich stand soweit ich mich erinnere, und soll dabei in die Zwischenräume fliessen. So stehts auch auf den Dosen.. Hab ich dazu nicht auch mal was geschrieben...? Grübel...
Grüße
Speed!
Ich habe da andere Erfahrung gemacht. Bei fast jedem Schweißvorgang, habe ich zuvor extrem gründlich geschliffen und die Flächen anschließend mit INOX vorbehandelt. Dasselbe nochmal nach dem Schweiß/Schleifvorgang. Selbst nach Wochen, war auf den noch unlackierten Flächen noch kein Rost zu sehen. (es sei denn ich habe nicht gleichmäßig genug aufgesprüht).
Das INOX hält den Belastungen beim Schweißen eigentlich stand soweit ich mich erinnere, und soll dabei in die Zwischenräume fliessen. So stehts auch auf den Dosen.. Hab ich dazu nicht auch mal was geschrieben...? Grübel...
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Speed!
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Darum sehe ich auch nur eine einzige bezahlbare Alternative:MichaelSchilli hat geschrieben:hallo mario.
da ist halbrichtig zum einen kannst du nicht richtig schweißen so lange farben/lacke Zink etc drauf ist
und auch das inox spray verdampft im Schmelzbad. also hat man an der schweiß naht wieder keinen richtigen rostschutz.
gruß michi
Man muss die Schwerkraft für sich arbeiten lassen.
Ich denke, dass kein Weg an einem Rotator vorbei führt.
Man kann die Nähte und Überlappungen so ausrichten, dass man die Grundierung
satt hineinlaufen lassen kann, so dass sie auf der Gegenseite wieder herausläuft.
Natürlich gibt es auch dabei Bereiche, die man damit möglicherweise nicht so richtig hin bekommt.
Aber minimieren kann man die potentiellen Stellen doch schon.
Und Schweissprimer ist grundsätzlich doch eine sehr gute Wahl.
In Verbindung mit dem "Fluten" der Schweissbereiche mit Grundierung hat man das möglichste getan.
(Verzinken und KTL mal aussen vor gelassen).
Grüsse
Wolfgang