Hobels Aufbauthread eines X1/9

Hier können technische Probleme aller Art diskutiert werden (vom Lösen elektrischer Probleme bis zur Wahl des richtigen Motoröls)
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Hobel hat geschrieben:Sicherheitshalber
um die Wasserkanäle noch eine Schicht Kupferpaste gelegt.
Hobel: Diese Dichtungen sind eine Art selbstschweißende Dichtungen. Mit dem Auftrag der Kupferpaste (Fett!) verhinderst Du gerade diesen Schweißeffekt.
Diese Dichtungen werden am besten Dicht, wenn man alles sauber plant und sauber entfettet.

*kopfschuettel*
Bertone X1/9
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Thommy124
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Beitrag von Thommy124 »

wolle84 hat geschrieben:Nein,

ich meine die im Motor !!! Frage mal mit einem alten KFZ-Mechaniker :D. Du darfst halt nich gleich ein ganze Glas Wasser reinschütten !!!
Naja, Gießkanne klang schon nach ganz schön viel.
Wie geht das vor sich? In den laufenden Motor schütten? Durch den Vergaser? Und davon sollen dann die Ventile sauber werden? Erklär mal genauer!
Grüezi,
Thomas

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Hobel
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Beitrag von Hobel »

Hallo,

ich kippe sicherlich kein Wasser in den Motor, egal woher, denn dann gibt es Wasserschlag und dann ist der
hinüber. Keine Ahnung, wie man auf diese Idee kommt *kopfschüttel* Ventile reinigt man, indem man
Bremsflüssigkeit in den Ansauftrakt mit einspritzt aber VERNEBELT und nicht reinkippt. Das qualmt dann
zwar wie Hulle aber es trägt sehr gut Dreck ab.

@Pauer: Deinen Hinweis werde ich so umsetzen und die wieder abwischen, hatte nicht daran gedacht
aber Ölwanne sind auch undicht, wenn man die mit "Dichtmasse" bestreicht.

Hier sieht man auch, warum die vergaserplatte so angeknuspert wurde. Da steht ein Nüppel vor, der zu
hoch steht. Vermutlich Ritmo Teile mit X Teilen gemischt worden. Denke mal den eh totgelegten Nüppel
werde ich absägen und verkleben. Ganz schöne Bastelkiste der Gute.... mannomann...

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Gruss,
Christian
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Zylinder + Kolben, die über einige Zeit Wasser wegen 'ner defekten Kopfdichtung bekommen haben sind in der Regel blitze-blank. Daher könnte das mit dem Wasser schon funktionieren, ich denke aber auch, dass man das dann allenfalls vernebelt einsprühen sollte/darf ...
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wolle84
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Beitrag von wolle84 »

Richtig durch den Vergaser. Drehzahl geben und dann einen Schlückchen was hinzugeben. Es funktionier genauso, wie wenn du brennendes Fett mit Wasser löschen willst !!!
Geht auch mit Bremsflüssigkeit, so wie das unser Superschrauber macht. Weil neue ja teuer ist nimmt er sehr wahscheinlich Alte ??? Was ist in Alter mit drin ??? Aus dem Grund man sie auch wechseln sollte ??? Genau Wasser.
Ich weiß nicht, wie das bei VW-Motoren ist! Aber die Fiats bei mir daheim haben noch keinen Wasserschlag ...
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Hobel
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Beitrag von Hobel »

Hallo,

mühsam geht es weiter. Heute abend zusammen mit einem Freund versucht die Türen einzuhängen und bin dabei auf Probleme gestossen. Sie gingen vorher ja schon schwer zu und sassen auch nicht richtig.

Frage 1: Die Türe gehen kaum zu. Ist das das original Dichtband? Mir scheint es zu dick zu sein und irgendwelche Meterware.
Der letzte Zentimeter fehlt einfach um die zweite Schliessraste zu erreichen, geht nur mit Gewalt. Da der Wagen sowieso keine Waschanlage sehen wird überlege ich Kantenschoner ohne Gummi zu verwenden.

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Beifahrertüre hängt krumm und schief drin. Dass die Türen nicht original sind weiss ich, sah ich schon an der Farbe.
Mit den Passgenauigkeiten hatten es die Italiener wohl nicht so, vorne unten kann ich derzeit einen Elefanten durch
den Spalt schieben und insgesamt steht die Türe zu weit hinten und hängt zu weit durch.

Bild

Habe mal angefangen den Lack + Spachtel da abzutragen, sie muss ca 3mm weiter nach vorne. Notfalls muss eben auch das Türscharnier etwas abgeschliffen werden, damit es dünner wird.

Fahrertüre schliess jetzt ohne Dichtgummi einwandfrei und schmiegt sich gut an die Karosse an.
Gruss,
Christian
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Michael V.
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Beitrag von Michael V. »

Moin Hobel,

mit Dichtungen ohne Gummi wirst Du evtl. sehr laute Windgeräusche im späteren Betrieb bekommen. Kommt natürlich drauf an, wo Du das Gummi weggeschnitten hast... Neue Profile gibt es hier:
www.doepper-profile.de
Allerdings sind das nur ÄHNLICHE Profile wie beim X. Die orig. Türdichtungen gab's bis vor Kurzem nur noch bei Henk...

Zu den Türpassungen: es scheint grundsätzlich so zu sein, dass bei vielen X1/9 nur die wirklich ab Werk vorgesehene Türe 100% passt. Eine Tür aus einem anderen Fahrzeug zieht immer Einstellarbeiten in irgendeiner Form nach sich. Wenn dann an der Türe auch noch "gebastelt" wurde (z.B. eingeschweißte Reparaturbleche) sitzt die Tür mit ziemlicher Sicherheit nach dem Einbau nicht mehr richtig gut. Da sind dann Maßnahmen erforderlich und die können durchaus so aussehen, wie Du es beschreibst. Evtl. kannst Du die A-Säule auch noch mit dem großen Hammer ein wenig nach vorne treiben (wenn's denn wirklich sein muss). Oder das Scharnier wirklich dünner machen, das sollte dann aber wirklich die letzte Rettung sein.

Viel Glück! Für diese Arbeiten sind umsichtiges Handeln, Ruhe und Geduld erforderlich. Mach Dir ein Bier auf, setz Dich vor die Tür und las Dir die Sache erstmal durch den Kopf gehen...
Viele Grüße
Michael
Nordisch by nature!
X im Norden: www.X19Hamburg.de und www.ScuderiaX19.de (Stammtisch vom X1/9-Club - Deutschland)
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Michael V. hat geschrieben: Viel Glück! Für diese Arbeiten sind umsichtiges Handeln, Ruhe und Geduld erforderlich. Mach Dir ein Bier auf, setz Dich vor die Tür und las Dir die Sache erstmal durch den Kopf gehen...
das schreibst Du ausgerechnet dem Hobel? :mrgreen: :mrgreen:

Die Türe ist übrigens relativ weich und lässt sich auch etwas drücken, musste ich auch machen, sowas macht man allerdings üblicherweise VOR der Lackierung ...
Und Türen ohne Türgummi einbauen? :shock: :shock:

Die Doepper-Dichtungslösung finde ich fast besser als die originalen. Bei mir liegt die Dichtung im Fensterbereich trotz nagelneuer Original-Dichtung und aufwendigen Einstellungsarbeiten (incl. leichten Korrekturen des Falzes) nur ganz leicht an, was zu nervigen Windgeräuschen führt. Die Zubehör-Dichtungen haben einen längeren Dichtfalz und sind da dichter ...
Bertone X1/9
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Michael V.
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Beitrag von Michael V. »

Pauer hat geschrieben:...das schreibst Du ausgerechnet dem Hobel? :mrgreen: :mrgreen:
...nicht ohne Grund.... :lol: :lol: :lol:
Hobel
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Beitrag von Hobel »

Hallo,

macht Euch ruhig lustig :-)

Die A-Säule mit einem Holzklotz und einem Hammer stauchen halte ich für wenig sinnvoll, denn wie man sieht sind die Bleche dort durch die Formgebung versteift worden und ein Stauch würde bedeuten, dass es sich irgendwo zieht und verbiegt. Wie mir scheint hat sich mal jemand auf die Türe gestützt und darum hängt diese Was wohl denkbar wäre ist das Blech der Türe am Scharnier etwas zu drücken, da sieht nicht so stabil aus wie Hölgi schon sagte.

Und die Dichtung ist sicherlich nicht die richtige aber da werde ich gleich mal nach ATU gehen, was die so haben (falls überhaupt). So billig sind die ja nicht, 9.50€/m und das sind sicherlich 5-6m. Dichtung. Falls jemand die genaue Länge kennt immer her damit, dann muss ich nicht alles rausreissen.

Ach ja... dass das Dreiecksfenster sich nicht schön parallel an den Scheibenrahmen legt ist wohl auch FIAT-Style oder?

Erstmal neue Schrauben besorgen, die Baumarkt Dinger sind sofort rund (4.8er Qualität, taugt nichts)

(Statt des Biers werde ich gleich ne Thermoskanne Kaffee mitnehmen.....)
Gruss,
Christian
Alpinchen

Beitrag von Alpinchen »

Hobel hat geschrieben:
(Statt des Biers werde ich gleich ne Thermoskanne Kaffee mitnehmen.....)
Garagenphilosophie geht _nur_mit_Bier......
alles andere wirkt nicht!

Grüsse
Wolfgang
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Michael V.
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Beitrag von Michael V. »

Hobel hat geschrieben:Hallo,

macht Euch ruhig lustig :-)
Sorry, aber da gibst Du uns doch dann und wann mal den einen oder anderen Grund zu. Ist ja nicht böse gemeint... :lol:
Hobel hat geschrieben:...Ach ja... dass das Dreiecksfenster sich nicht schön parallel an den Scheibenrahmen legt ist wohl auch FIAT-Style oder? ...
Nein, das ist nicht unbedingt FIAT-Style, das ist eher Bastel-Style! Schau Dir einfach mal einen wirklich originalen, unverbastelten X1/9 auf irgendwelchen X-Treffen an. Da passen die Türen, da passen die Spaltmaße und das passt auch das Dreiecksfenster. Und zwar richtig gut!
Das Problem sind die 5. Hand-Hobbyschrauber, die das dann nicht wieder so zusammenschrauben wie's ab Werk gehört.

Sorry, aber das musste jetzt mal raus!

Gruß
Michael
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Die Tür lässt sich auch in sich ordentlich verbiegen, aber das geht eben nicht für die Scheiben, daher ist die Tür immer ein gewisser Kompromiss. Ich hatte bei mir auch das Problem, dass die Türen etwas nach unten hingen. Ging super mit einem langen Brett unter der Tür (sauber ausfüttern, damit geringe Flächenpressung entsteht, vor allem nicht (nur) am Falz auflegen) und einem Wagenheber. Die gibt sehr schnell nach ....
Bertone X1/9
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Nolden.Guido
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Beitrag von Nolden.Guido »

Zum Thema Fiat-Style Bilder von meinen "Serienmäßigen" Spaltmaßen:

Bild

Bild

Bild

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Ach ja, sheht übrigens hinten aufgebockt..... 8)

Gruß Guido
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Thommy124
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Beitrag von Thommy124 »

Manchmal reicht es auch schon bei nicht allzuweit geöffneter Tür diese hinten anzuheben. So richtest Du den unteren Türspalt aus. Orientier Dich dabei besser daran, dass die Sicken in der Tür mit denen im vorderen und hinteren Kotflügel übereinstimmen, als am Schweller. Da kann schon mal geschweißt worden sein, deshalb kein so verlässlicher Anhaltspunkt. Wenn das passt, richtest Du die vorderen und hinteren Spalte aus. Ducrh die angeschweißten Türscharniere lässt sich da eigentlich nur durch unterlegen vorne sind Tür nach hinten verschieben. Wenn die Türöffnung insgesamt zu klein ist, solltets Du mal prüfen wieviele Lackschichten da schon übereinander aufgebracht wurden, selbstverständlich jedesmal ohne vorher die alte runterzuschleifen. Nen Billigenlackierer stört das nicht, der tüncht nur drüber und das einbauen/einstellen ist ja nicht mehr sein Problem. Wenn das dann passt (nicht verzweifeln wenn man nicht schon am 2. Abend deutlichen Erfolg sieht! :wink: ) stell die Tiefe der Tür zum Rest am besten erst mal ohne Dichtungen ein um die richtige Position der Türfalle zu bekommen. Dann die Dichtungen rein und schauen ob's immer noch passt. Im Notfall am Falz nachrichten. Ganz zum Schluss dann die Scheiben ausrichten. Das Dreiecksfenster lässt sich in beiden Richtungen (innen-außen und vor-zurück) an der unteren Befestigung (M6-Schraube) einrichten.

Ich hab an der hinteren Scheibenkante auch das gleiche Phänomen wie Holgi. Dichtung überlappt Fenster nur um 1 mm und liegt so leicht an, dass die Profilkammer kaum verformt ist. Im Winter ziehts da auf der Autobahn ganz schön kalt rein. Am Falz kann ich richten wie ich will, ich krieg's nicht näher dran. Allerdings befürchte ich auch, dass dann die Fensterheber noch langsamer laufen könnten, deshalb belass ich's erat mal dabei. Aber immerhin interessat zu hören, dass die Döpper-Profile da besser dichten. Da muss man dann halt nur die obere Ecke separat ansetzen.
Grüezi,
Thomas

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Alpinchen

Beitrag von Alpinchen »

Thommy124 hat geschrieben:Manchmal reicht es auch schon bei nicht allzuweit geöffneter Tür diese hinten anzuheben. So richtest Du den unteren Türspalt aus. Orientier Dich dabei besser daran, dass die Sicken in der Tür mit denen im vorderen und hinteren Kotflügel übereinstimmen, als am Schweller. Da kann schon mal geschweißt worden sein, deshalb kein so verlässlicher Anhaltspunkt. Wenn das passt, richtest Du die vorderen und hinteren Spalte aus. Ducrh die angeschweißten Türscharniere lässt sich da eigentlich nur durch unterlegen vorne sind Tür nach hinten verschieben. Wenn die Türöffnung insgesamt zu klein ist, solltets Du mal prüfen wieviele Lackschichten da schon übereinander aufgebracht wurden, selbstverständlich jedesmal ohne vorher die alte runterzuschleifen. Nen Billigenlackierer stört das nicht, der tüncht nur drüber und das einbauen/einstellen ist ja nicht mehr sein Problem. Wenn das dann passt (nicht verzweifeln wenn man nicht schon am 2. Abend deutlichen Erfolg sieht! :wink: ) stell die Tiefe der Tür zum Rest am besten erst mal ohne Dichtungen ein um die richtige Position der Türfalle zu bekommen. Dann die Dichtungen rein und schauen ob's immer noch passt. Im Notfall am Falz nachrichten. Ganz zum Schluss dann die Scheiben ausrichten. Das Dreiecksfenster lässt sich in beiden Richtungen (innen-außen und vor-zurück) an der unteren Befestigung (M6-Schraube) einrichten.

Ich hab an der hinteren Scheibenkante auch das gleiche Phänomen wie Pauer. Dichtung überlappt Fenster nur um 1 mm und liegt so leicht an, dass die Profilkammer kaum verformt ist. Im Winter ziehts da auf der Autobahn ganz schön kalt rein. Am Falz kann ich richten wie ich will, ich krieg's nicht näher dran. Allerdings befürchte ich auch, dass dann die Fensterheber noch langsamer laufen könnten, deshalb belass ich's erat mal dabei. Aber immerhin interessat zu hören, dass die Döpper-Profile da besser dichten. Da muss man dann halt nur die obere Ecke separat ansetzen.
Ehm.... macht man das nicht während der Metallarbeiten VOR dem Lackieren?
Hobel
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Beitrag von Hobel »

Hallo,

der hobelnde Kampfschrauber ist zurück, 8h non-stop den Hammer kreisen lassen.

Die Türen sind beide drin und gehen zu, jedoch nur mit "Schmackes" zuwerfen, weil die Dichtung da doch Widerstand leistet, obwohl ich sie eingeölt habe. Die billigen Baumarktschrauben habe ich gegen 8.8er von VW ausgetauscht, die werden nicht so schnell rund.

Naja, war recht einfach :-) Einfach die Türe hinten hochziehen und fertig war es. Biegt sich wie Butter. Den Rest besorgte einer Unterlegscheibe. Über die Dichtigkeit der Fenstergummi wage ich lieber kein Urteil, also aus einer Fahrt durch die Waschanlage könnte leicht eine Innenraumwäsche werden. Natürlich fliegen beide inneren Zierleisten beim Zuwerfen der Türen ab, da wird
noch was zu durchdenken sein oder ich klebe die Dinger mit Sikaflex an das Kunstleder der Pappe an. Scheiben gehen hoch wie Butter aber das habe ich ja schon vorher so lange gerichtet, bis sie nicht mehr aus der Führung rausfiel.

Werde aber mal sehen, dass ich eine dünnere Dichtung kriege, geht eindeutig zu schwer die Türen zuzumachen.
Motor läuft irgendwie auf 3 Pötten, keine Ahnung warum aber da ist noch der Wurm drin. Er lief übrigens eindeutig besser, wenn
ich die Hauptdüsen beide mit 1.3mm ausstatte, statt der orginalen 1.07 und 1.3. Vorher brach er immer wieder zusammen beim Gasgeben.

Jetzt noch die Auspuffanlage befestigen, diverse Dinge für den TÜV reparieren, wie die Scheibenwaschanlage, die es nicht mehr tut, weil der Kontakt im Hebel kaputt ist, Bremsanlage muss auch noch gemacht werden .... aber wir nähern uns dem Ende.
Gruss,
Christian
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2Slow4You
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Beitrag von 2Slow4You »

Hobel hat geschrieben:also aus einer Fahrt durch die Waschanlage könnte leicht eine Innenraumwäsche werden.
Das verbietet sich dem X-Fahrer sowieso, da selbst für damalige Verhältnisse keine Dichtigkeit erreicht wurde, ausserdem ist das Reinigungsergebnis aufgrund der Karosserieform eh ziemlich suboptimal und drittens benötigt der Wagen ab und an eine zärtliche Handmassage.

Matthias
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Hobel
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Beitrag von Hobel »

Hallo,

denke Du hast recht.

Leider schliessen sich beide Türen nach dem Einbau nicht mehr ab, dabei habe ich sie vorher ausführlich getestet. Wahrscheinlich durch das Zuknallen etwas verstellt oder weil sie jetzt senkrrecht stehen., Also nochmal die Verkleidung ab, alle Klipse abgebrochen und nochmal das Ganze :-(

Wie herum kommt die Drehscheibe? Irgendwie zieht die den Hebel nicht richtig hoch:

1:

Bild

2:

Bild

Soviel zu den Spaltmassen, oben passt es unten nicht, als wenn da Blech fehlen würde,
die Form nicht so recht passend gewesen ist :-)

Bild
Gruss,
Christian
UweN
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Tür

Beitrag von UweN »

Hallo Christian,

hast Du dir die Tür mal richtig angeguckt? So wie das auf dem Foto aussieht, hat da mal jemand ein Blech eingesetzt.
Leider zu kurz! Türdichtung kannst Du Dir bei mir abholen. Ist wohl ohne eingesetzte Ecken.
Im Moment läuft bei ebay eine Auktion, bei der die Teile von einem kompletten Fahrzeug angeboten werden.
Würde ich an deiner Stelle mal mitbieten. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... :IT&ih=002
Läuft morgen aus. Ca. 170 km von dir entfernt.

Gruß
Uwe
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