Vergaser oder Zündung?
- jo.wa
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Vergaser oder Zündung?
Hallo,
seit Saisonbeginn spinnt mein X. Bevor ich ihn letztes Jahr im Oktober weggestellt habe, hat er schon ein bisschen genervt, weil er sich beim Gasgeben ständig verschluckt hat. Dieses Jahr war's am Anfang auch nicht besser und insbesondere wenn er kalt war, hat er ziemlich gemeckert. Ich hab's auf die Zündiung geschoben und die elektronische Zündung von Henk, die ich noch liegen hatte, eingebaut. Zuerst alles super, aber als ich ihn nach ca. 20 KM ein bisschen rangenommen habe, hat er - nach einem etwas längeren Bergabstück - im Schiebebetrieb ein paar kräftige Fehlzündungen produziert und lief anschließemd nur noch, wenn ich das Gas durchgetreten habe, wobei der Leerlauf aber ruhig und stabil war. Bin dann an die Tankstelle gefahren, habe getankt und danach lief wieder alles rund. So ist's bis heute geblieben: wenn ich ruhig fahre, ist alles o.k. auch Autobahn Tempo 130 funktioniert problemlos. Wenn ich dann wieder kurvige Landstraße fahre und die Maschine ein bisschen drehe, fängt er wieder an zu spinnen - vorzugsweise nach einer kurzen Strecke im Schiebebetrieb. Er nimmt dann auf der ersten Vergaserstufe ncht mehr richtig Gas mehr an, produziert Fehlzündungen und kommt erst, wenn ich das Gas in die zweite Stufe durchtrete, dann allerdings auch ein bisschen mühsam. Wenn ich das Auto abstelle und zehn Minuten warte, ist alles ist wieder o.k..
Ich habe neue Kerzen, einen neuen Luftfilter, die Vergaserdüsen (die vier zwischen den beiden Saugrohren) ausgebaut und ausgeblasen, die Unterdruckschläuche von der neuen Zündanlage erneuert und die Hochleistungszündspule von Henk, die mit der Zündanlage geliefert wird, eingebaut. Den Zündzeitpunkt konnte ich mangels Stroboskop noch nicht ganz genau einstellen, gefühlsmäßig und nach dem Kerzenbild paßt es aber ungefähr.
Jetzt bin ich genervt und weiß nicht mehr weiter. Kann jemand helfen?
Erwartunsvolle Grüße,Jochen
seit Saisonbeginn spinnt mein X. Bevor ich ihn letztes Jahr im Oktober weggestellt habe, hat er schon ein bisschen genervt, weil er sich beim Gasgeben ständig verschluckt hat. Dieses Jahr war's am Anfang auch nicht besser und insbesondere wenn er kalt war, hat er ziemlich gemeckert. Ich hab's auf die Zündiung geschoben und die elektronische Zündung von Henk, die ich noch liegen hatte, eingebaut. Zuerst alles super, aber als ich ihn nach ca. 20 KM ein bisschen rangenommen habe, hat er - nach einem etwas längeren Bergabstück - im Schiebebetrieb ein paar kräftige Fehlzündungen produziert und lief anschließemd nur noch, wenn ich das Gas durchgetreten habe, wobei der Leerlauf aber ruhig und stabil war. Bin dann an die Tankstelle gefahren, habe getankt und danach lief wieder alles rund. So ist's bis heute geblieben: wenn ich ruhig fahre, ist alles o.k. auch Autobahn Tempo 130 funktioniert problemlos. Wenn ich dann wieder kurvige Landstraße fahre und die Maschine ein bisschen drehe, fängt er wieder an zu spinnen - vorzugsweise nach einer kurzen Strecke im Schiebebetrieb. Er nimmt dann auf der ersten Vergaserstufe ncht mehr richtig Gas mehr an, produziert Fehlzündungen und kommt erst, wenn ich das Gas in die zweite Stufe durchtrete, dann allerdings auch ein bisschen mühsam. Wenn ich das Auto abstelle und zehn Minuten warte, ist alles ist wieder o.k..
Ich habe neue Kerzen, einen neuen Luftfilter, die Vergaserdüsen (die vier zwischen den beiden Saugrohren) ausgebaut und ausgeblasen, die Unterdruckschläuche von der neuen Zündanlage erneuert und die Hochleistungszündspule von Henk, die mit der Zündanlage geliefert wird, eingebaut. Den Zündzeitpunkt konnte ich mangels Stroboskop noch nicht ganz genau einstellen, gefühlsmäßig und nach dem Kerzenbild paßt es aber ungefähr.
Jetzt bin ich genervt und weiß nicht mehr weiter. Kann jemand helfen?
Erwartunsvolle Grüße,Jochen
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Das kann auch Dreck im Vergaser sein.
Wenn sich da immer wieder ein Stück vor die Düse setzt, bringt es nichts, diese immer wieder zu reinigen.
Ich hatte das auch schon, Standgas oder Vollgas.
Bei mir waren damals auf dem Schwimmer solche "Beläge", die haben sich gelöst und immer wieder vor die Düse gesetzt...
Es kann aber auch die Düse an sich defekt sein, auch wenns kaum zu glauben ist
.
Wenn sich da immer wieder ein Stück vor die Düse setzt, bringt es nichts, diese immer wieder zu reinigen.
Ich hatte das auch schon, Standgas oder Vollgas.
Bei mir waren damals auf dem Schwimmer solche "Beläge", die haben sich gelöst und immer wieder vor die Düse gesetzt...
Es kann aber auch die Düse an sich defekt sein, auch wenns kaum zu glauben ist


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- jo.wa
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Na, das ging ja mal wieder superschnell. Schönen Dank für die Überlegungen. Hört sich dann wohl eher nach Vergaser an. Ich habe hier noch einen kompletten anderen rumliegen, den werde ich morgen mal montieren, um den Fehler weiter einzugrenzen. Vergessen hatte ich noch: Er säuft zur Zeit ganz schön, hilft das noch weiter?
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
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- Holgi
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Also bevor Du schraubst wüde ich empfehlen, dass Du vorher Benzinstabilisator (bindet auch Wasser) in die Kiste kippst und nochmals 10km fährst ...
Schaden kann das definitiv nicht. So wie sich das nämlich anhört hast Du ja den Vergaser schon gereinigt und das Problem kommt immer wieder.
Ich hatte das ganze Problem mal an meinem Lancia: Sobald die Kiste eine Weile gestanden ist lief er kaum noch, drehte nicht mehr willig aus, etc. Sobald ich in den Schub kam (für Acki: Da hast Du dann normalerweise eben stabilie Verhältnisse in der Schwimmerkammer und im Tank !!) ging das Problem wieder los.
Ein Forumsmitglied hat mir per PN noch folgende Info gegeben, event. hilft das auch weiter (bezog sich teilweise auf die Probleme von bauer in folgendem Thread: http://www.x19-fans.de/forum/viewtopic.php?t=7969):
Schaden kann das definitiv nicht. So wie sich das nämlich anhört hast Du ja den Vergaser schon gereinigt und das Problem kommt immer wieder.
Ich hatte das ganze Problem mal an meinem Lancia: Sobald die Kiste eine Weile gestanden ist lief er kaum noch, drehte nicht mehr willig aus, etc. Sobald ich in den Schub kam (für Acki: Da hast Du dann normalerweise eben stabilie Verhältnisse in der Schwimmerkammer und im Tank !!) ging das Problem wieder los.
Ein Forumsmitglied hat mir per PN noch folgende Info gegeben, event. hilft das auch weiter (bezog sich teilweise auf die Probleme von bauer in folgendem Thread: http://www.x19-fans.de/forum/viewtopic.php?t=7969):
Ich vermute sehr stark, das die Induktionsspannungen von der Zündspule her, die Defekte auslösen
Zündspule wechseln, wenn nicht Modul defekt... !!
Es ist zu klären:
-ist die Anlage komplett ausgetauscht worden also mit der leistungsgesteigerten Zündspule ?
-Ist der Enstörkondenstator von der Unterbrecheranlage wieder angeschlossen worden an + (Zündstrom)...evt kann dieser auch die Ursache sein (Schluß haben)
durch hohe Induktionsspannung der neueren oder defekten Zündspule, ist schwierig jetzt den Fehler einzukreisen
-oder es handelt sich um eine bestimmte Seriefehlern von Modulen /Steuergrät am Zündverteiler MM, die ein Probelm haben ...wer weiß
ein Bekannter von mir hatte dasselbe Problem, hat dann ein neues Modul von Hella (Vergleichsnummer Magneti Marrelli übernommen) gekauft und eingebaut, seitdem läuft er.
Bertone X1/9
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Meine persönliche Erfahrung ist die: Meine Stahltanks rosten, also muss es dort auch (ungebundenes) Wasser geben.
http://www.green-motors.de/autonews/110318370 hat geschrieben:Bei den Zweitaktern hat eine Untersuchung des Unternehmens Stihl ergeben, das bei der Verbrennung von E10 eine „Entmischung“ des Benzins auftreten kann. Die Firma erklärt: „Entmischung bedeutet im Zusammenhang, die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit bindet das Ethanol und setzt sich am Boden des Kanisters ab, wo es fachgerecht aufbewahrt wird. Dies kann in der Folge zu Laufproblemen der Motoren führen. Entmischter Kraftstoff ist selbst nach kräftigem Schütteln nicht mehr einwandfrei“. Das Problem könne angeblich bei allen Benzinern mit Zweitaktgemisch auftreten, weil die Öl- und Benzin-Kreisläufe hier nicht getrennt sind. Gleiches gilt außerdem für manche Roller und Motorräder mit wenig Hub, jedoch nicht für Viertakter!
Bertone X1/9
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Kein Spritus
Hallo,
hatte ja lange ähnliche Probleme.
Spiritus kann ich definitiv nicht empfehlen.
Danach lief das Fahrzeug eher schlechter als besser.
Habe dann den Tank abgesaugt und konnt im abgesaugten Sprit eine deutlich veränderte Flüssigkeit finden.
Das war wohl der gut gemeinte Spiritus. Das hat nichts gebracht, lass es weg.
Pauer hat völlig recht. Benzinstabilisator z.b. Liqui Moly funktioniert besser.
Zum Problem.
1. Prüfung: Sitzen die Düsen tatsächlich fest ?
2. Prüfung: Wenn das Problem auftritt. Düsen rausnehmen, Luft in die Düsenstöcke einblasen (Unterweg hab ich dafür immer einen Blasebalg genommen. Der Schlauch passt gut in die Düsenstöcke. Aufpassen, da spritzt dann heftig Sprit aus den anderen Öffnungen) Danach war meist für einige Zeit Ruhe.
Das dürfte dann ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass entweder Schmutz, oder tatsächlich Wasser im Sprit ist.
3. Abhilfe: Liquy Moly gegen Wasser, ein separates (großes) Benzinfilter vor dem Vergaser.
Ach ja, Du sagtest noch er bräuchte zur Zeit extrem viel Benzin.
Das kann natürlich auch ein Problem ich Richtung Schwimmer sein. Evtl. zu hoher Schwimmerstand udn damit dauernde Überfettung die unter bestimten Bedingungen zu Aussetzern führt.
Viel Glück
Andreas
hatte ja lange ähnliche Probleme.
Spiritus kann ich definitiv nicht empfehlen.
Danach lief das Fahrzeug eher schlechter als besser.
Habe dann den Tank abgesaugt und konnt im abgesaugten Sprit eine deutlich veränderte Flüssigkeit finden.
Das war wohl der gut gemeinte Spiritus. Das hat nichts gebracht, lass es weg.
Pauer hat völlig recht. Benzinstabilisator z.b. Liqui Moly funktioniert besser.
Zum Problem.
1. Prüfung: Sitzen die Düsen tatsächlich fest ?
2. Prüfung: Wenn das Problem auftritt. Düsen rausnehmen, Luft in die Düsenstöcke einblasen (Unterweg hab ich dafür immer einen Blasebalg genommen. Der Schlauch passt gut in die Düsenstöcke. Aufpassen, da spritzt dann heftig Sprit aus den anderen Öffnungen) Danach war meist für einige Zeit Ruhe.
Das dürfte dann ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass entweder Schmutz, oder tatsächlich Wasser im Sprit ist.
3. Abhilfe: Liquy Moly gegen Wasser, ein separates (großes) Benzinfilter vor dem Vergaser.
Ach ja, Du sagtest noch er bräuchte zur Zeit extrem viel Benzin.
Das kann natürlich auch ein Problem ich Richtung Schwimmer sein. Evtl. zu hoher Schwimmerstand udn damit dauernde Überfettung die unter bestimten Bedingungen zu Aussetzern führt.
Viel Glück
Andreas
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Antwort, Thema verfehlt ?
Hallo Aki,
die Antwort ist aber vom Thema her ein wenig verfehlt, oder hab ich was überlesen ?
Servus Andreas
die Antwort ist aber vom Thema her ein wenig verfehlt, oder hab ich was überlesen ?
Servus Andreas
- Alex K.
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Hallo,
ich hatte ähnliches Problem mal bei meinem X. Sporadisch Ausfall einer Stufe, bevorzugt bei Kurvenfahrt (da wo X fahren meisten Spaß macht ist er stehen geblieben
). Das Ganze trat in unregelmäßigen Abständen auf, immer die erste Stufe war tot. Düsen raus, durchblasen und wieder rein gab kurz Ruhe, beseitigte das Problem aber nicht. Vergaser zerlegen und reinigen gab auch wieder einige Zeit Ruhe, beseitigte das Problem aber auch nicht. Erst als ich den Vergaser bei einem freundlichen Motorradhändler im Ultraschallbad habe reinigen lassen und mit einem neuen Dichtsatz wieder montiert habe, war Ruhe.
Gruß, Alex
ich hatte ähnliches Problem mal bei meinem X. Sporadisch Ausfall einer Stufe, bevorzugt bei Kurvenfahrt (da wo X fahren meisten Spaß macht ist er stehen geblieben

Gruß, Alex
- jo.wa
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Langsam kriege ich jetzt aber die Krise! Ich bin nach den Rückmeldungen davon ausgegangen, dass es wohl am Vergaser liegt. Habe nach einem längeren Gespräch mit Andreas auf der TC zunächst den Tip mit dem Benzinstabilisator verfolgt. Da wurde es geringfügig besser, die Fehlzündungen sind inzwischen verschwunden, aber er hat nach wie vor häufig in der ersten Stufe nicht richtig gezogen. Was nach wie vor genervt hat, war, dass er manchmal problemlos lief und dann wieder nicht. Verlässlich reproduzierbar war der Fehler jedoch nicht.
Dann habe ich heute mal den anderen Vergaser draufgebaut und dachte: Super! Nach kurzer Zeit lief er wie die Sau, nahm Gas an, alles o.k.. Dann bin ich mit ca. 4000 Touren durch eine langgezogene 180-Grad Rechtskurve gefahren und dann wr's wieder da: Aussetzer beim Beschleunigen, ein bisschen anders als vorher, aber genau so nervig. GRRRRRRR!
Jemand eine Idee?
Gruß
Jochen
Dann habe ich heute mal den anderen Vergaser draufgebaut und dachte: Super! Nach kurzer Zeit lief er wie die Sau, nahm Gas an, alles o.k.. Dann bin ich mit ca. 4000 Touren durch eine langgezogene 180-Grad Rechtskurve gefahren und dann wr's wieder da: Aussetzer beim Beschleunigen, ein bisschen anders als vorher, aber genau so nervig. GRRRRRRR!
Jemand eine Idee?
Gruß
Jochen
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ZFA128AS008140047
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- California-Markus
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Schwimmerstand
Hallo,
kann in diesem Fall am Schwimmerstand liegen.
Ebenso wie bei zu niedrigen kann es bei zu hohem Schwimmerstand zu aussetzern kommen.
Halt dann wegen Überfettung und nicht wegen Abmagerung.
Mal genau nachsehen.
Beim five speed muss dazu das Versageroberteil abgebaut werden.
Das OBerteil wird senkrecht gehalten, so dass die Schwimmer nach unten hängen.
Dann wird der Abstand der Schwimmer zum Oberteil gemessen. Abstand 7 mm
Weil das nicht so ganz einfach ist hab ich mir ein Hölzchen mit 6 mm gemacht welches ich an das Oberteil halte (auch schon mit einem Gummi dran festgezurrt) 6 mm deshalb weil man 1 mm gut abschätzen kann, 7 mm jedoch nicht, und Messen ist nicht so einfach.
Wäre das Hölzchen 7 mm weiß man nicht ob der Schwimmer frei hängt, anliegt oder schon weggedrückt wird.
Servus
Andreas
kann in diesem Fall am Schwimmerstand liegen.
Ebenso wie bei zu niedrigen kann es bei zu hohem Schwimmerstand zu aussetzern kommen.
Halt dann wegen Überfettung und nicht wegen Abmagerung.
Mal genau nachsehen.
Beim five speed muss dazu das Versageroberteil abgebaut werden.
Das OBerteil wird senkrecht gehalten, so dass die Schwimmer nach unten hängen.
Dann wird der Abstand der Schwimmer zum Oberteil gemessen. Abstand 7 mm
Weil das nicht so ganz einfach ist hab ich mir ein Hölzchen mit 6 mm gemacht welches ich an das Oberteil halte (auch schon mit einem Gummi dran festgezurrt) 6 mm deshalb weil man 1 mm gut abschätzen kann, 7 mm jedoch nicht, und Messen ist nicht so einfach.
Wäre das Hölzchen 7 mm weiß man nicht ob der Schwimmer frei hängt, anliegt oder schon weggedrückt wird.
Servus
Andreas
- Alex K.
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Kann es vielleicht sein dass Die Kraftstoffpumpe langsam schlapp macht und in rechtskurven der Schwimmer so stark gegen das Nadelventil drückt weil der Sprit in eine Seite schwappt, dass der Druck nicht mehr ausreicht um das Ventil zu öffnen...? Etwas an den Haaren herbeigezogen, aber vielleicht könnte es ja sogar sein...
Gruß, Alex
Gruß, Alex
- Streitberg
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Reicht schon
Hallo Aki,
reicht schon, beim geradeausfahren.
In der Kurve schauts dann nochmals anders aus.
Außerdem verändert sich mit abnehmendem Benzinspiegel die Gemischzusammensetzung in Richtung Mager, und das kann schon vor dem eigentlichen Benzinaus zu Aussetzern führen.
Servus Andreas
reicht schon, beim geradeausfahren.
In der Kurve schauts dann nochmals anders aus.
Außerdem verändert sich mit abnehmendem Benzinspiegel die Gemischzusammensetzung in Richtung Mager, und das kann schon vor dem eigentlichen Benzinaus zu Aussetzern führen.
Servus Andreas
ICH LENKE, ALSO BIN ICH