Kolben einbauen ???

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X19 Uli Sylt
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Kolben einbauen ???

Beitrag von X19 Uli Sylt »

Hallo,

wer kann mir bitte ganz simple den Einbau neuer Kolben erklären.

Motorblock wurde gehohnt für 0,4 Übermaßkolben!

Wie drücke ich die Kolbenringe am besten zusammen, um den Kolben in den Zylinder zu bekommen?

Pleuelstangen sind schon an den neuen Kolben befestigt!

Auf welcher Seite des Motorblocks muss die eingestanzte Nummer der Pleuelstangen stehen? Kann ja doch eigentlich nur zur Krümmerseite hin sein, oder?

Eine Sicherheitsfrage noch:

Wenn ich in den Motorraum reinschaue ist doch links der 1 Zylinder, oder?

Trotz blöder Fragen, hoffe ich auf gute Antworten!

Danke!!!
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Hallo Uli,
dafür gibt es spezielle Kolbenring-Spannbänder. Da ich für die richtige Größe bei meinem Motorrad kein passendes hatte, habe ich mir sowas ähnliches aus einem alten Tortenband aus Edelstahl gebastelt. Im Prinzip brauchst Du nur ein dünnes Band, das Du dann gleichmäßig enger schnallst und somit auf den Grunddurchmesser des Kolbens bringst. Das Band sollte am unteren Ende ein paar Ausbuchtungen haben, so dass es sich dann beim Einführen des Kolbens (von oben!) auf dem Zylinderblock abstützt. Das Band natürlich vorher gut einölen, damit es dann auf dem Kolben sauber abgleiten kann. Mit sanften Schlägen mit einem Hammerstil dann den Kolben sauber in den Zylinder drücken. Die Pleuel sind dabei vorher montiert. Manche Kolbenbolzen gehen wesentlich leichter in die Kolben, wenn der Kolben vorher erhitzt wird. Alu dehnt sich wesentlich weiter als Stahl. Auch wenn es mit leichter Gewalt scheinbar so passen sollte, trotzdem sauber anwärmen (am besten auf einer alten Herdplatte, den Kolben bei geringer Hitze drauf stellen bis es deutlich zischt, wenn Du feine Wassertröpfchen (wo die her kommen kannst Du selbst eintscheiden :-) ) drauf bringst. Kolbenboden nach unten auf die Platte.

Frag' einfach weiter, wenn was unklar ist. So ein Kolbenringspannband kannst Du Dir event. auch irgendwo ausleihen. Nicht anfangen, rumzuprobieren, ob Du es nicht auch mit Schraubenzieher und Co. reinbringst. Die Gefahr, den Kolben zu versauen oder einen Ring zu schrotten ist einfach zu groß.

Huch, lese gerade, dass Du ja die Pleuel schon montiert hast.
Zylinder 1 ist bei den meisten Fahrzeugen gegenüber der Kraftabgabe, bei Fiat aber soweit ich das im Kopf habe umgekehrt (also so, wie Du sagst auf der linken Seite).

Mit der Nr. auf dem Pleuel habe ich keinen blassen Schimmer. Müsste ich in Natura sehen. Eigentlich dürften die Pleuel aber nur in einer Richtung richtig Sinn machen.

Nachtrag: Das Tortenband wurde mit einer Schlauchschelle gespannt. Vermutlich funktioniert auch einfach ein großer Kabelbinder (da gibt es recht breite!) oder gleich mehrere. Dann kannst Du sogar event. das Tortenband weglassen. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Bertone X1/9
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Querlenker
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Beitrag von Querlenker »

Also Leute die nicht wissen wo der erste Zylinder ist, sollten sich erstens ein Handbuch kaufen und zweitens keine Motoren zusammenbauen. Das gilt für Euch beide!

Ok, das war (so halb) im Spaß.
Zylinder 1 ist eigentlich immer (bei den Motoren die ich kenne) der wo der Zahnriemen/Steuerkette ist, so auch beim X.

Wie rum die Kolben und Pleuel montiert werden, findet man im Handbuch. Die Ventiltaschen müssen natürlich zu den Ventilen passen.

Zum Einbau würde ich mir das richtige Werkzeug besorgen, denn selbst damit habe ich schon teure Kolbenringe kaputt gemacht.

Gruß Ulix
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Alex K.
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Beitrag von Alex K. »

Hi,

der erste Zylinder ist immer gegenüber der kraftabgebenden Seite, das ist so sogar genormt. Kann sein dass irgendwelche Exoten dieser Regel nicht folgen, mir sind jedenfalls keine bekannt. Auf dem Zylinderkopf sollte beim X auch noch einmal die Nr des jeweiligen Zylinders stehen, in der Nähe der Kerzen.

Die Zahl auf dem Pleuel zeigt in die Richtung der Wasserpumpenseite, genauso wie die Ventiltaschen. Die Nr'n der Lagerdeckel müssen logischerweise zu den Pleuel passen. In den "Hauptmerkmalen und Daten" ist es genau anders herum. Ich habe damals allerdings meinen Motor genau so wieder zusammen gebaut, wie ich ihn zerlegt hatte. Außerdem habe ich bei 4 weiteren Motoren von mir nachgesehen, da waren sie immer auf der Seite der WaPu. Hintergrund ist der, dass das obere Pleuelauge um 2mm versetzt ist.

Ich habe mir aus einem Spannband (Federstahl) für Kartons/Kisten eine Kolbenringzange selber gebaut. Die Enden habe ich entsprechend abgewinkelt, sodass ich mit einer Zange das Band um den Kolben herum ziehen konnte. Mit einem Hammerstiel habe ich den Kolben dann in die Bohrung gedrückt (wie es Holgi auch gemacht hat). Wichtig ist, alles gut einzuölen und keine Gewalt anzuwenden.

Gruß, Alex
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X19 Uli Sylt
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Beitrag von X19 Uli Sylt »

Hallo,

danke für eure schnellen Antworten!
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

@UliX: Gut, dass wir darüber geredet haben :lol:
Aber Motoren baue ich auch weiterhin (erfolgreich) zusammen. Außerdem ist mir noch kein einziger Kolbenring gebrochen, habe das ganze ja schließlich gelernt, gell Herr Ing.? :lol: :mrgreen: :evil:

@Alex: Da gibt es echt eine Norm? Vermutlich eine deutsche :lol:
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Beitrag von Profil Name »

... und wie zu jeder gescheiten Norm gibts natürlich auch (wie soll es anders sein :? ) ne Ausname...

Der Motor vom Käfer hat den 1. Zylinder auf der Kupplungsseite... aber frag blos nicht, welche Seite vom Zyl. (Boxer)... :roll:


.
:angel:
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Querlenker
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Beitrag von Querlenker »

@CoolMan: Ist nicht der 3. Zylinder der der immer überhitzt weil der Ölkühler davorhängt?
Ist der nicht links vorn?

Was man alles für einen Müll im Kopf hat... (hatte noch nie einen VW)

@Holgi: Wieso hat eigentlich ein Ex-TeckerSchrauber kein anständiges Werkzeug für sowas?
Aja, wahrscheinlich hat so eine Landmaschine gar keine Ringe an den Kolben. Bei einer Verdichtung von 0,5:1 ist das bestimmt auch nicht nötig :lol:

Ulix
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California-Markus
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Beitrag von California-Markus »

Holgi hat geschrieben:@UliX:
Außerdem ist mir noch kein einziger Kolbenring gebrochen, habe das ganze ja schließlich gelernt, gell Herr Ing.? :lol: :mrgreen: :evil:
Da muß ich den Kollegen Goettsch in Schutz nehmen.
Beim Einbau besagter Kolben habe ich ihm "geholfen" :roll: .

MM
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Ulix hat geschrieben: @Holgi: Wieso hat eigentlich ein Ex-TeckerSchrauber kein anständiges Werkzeug für sowas?
Aja, wahrscheinlich hat so eine Landmaschine gar keine Ringe an den Kolben. Bei einer Verdichtung von 0,5:1 ist :lol:
Lass hier mal nicht so einen Müll ab und les' meinen Beitrag richtig. Ich habe natürlich ein schönes Hazet-Kolbenring-Spannband, aber das geht bei den begrenzten Platzverhältnissen eines Motorrads eben nicht so gut raus. Ansonsten weise ich nur auf die Verdichtungsverhältnisse von Diesel-Direkteinspritzern hin.
Der Eigenbau hat auch problemlos funktioniert. Falls das Verdichtungsverhältnis aufs Motorrad abgezielt hat: 120 PS aus 1100 ccm ist eine bessere Literleistung als beim X

:-)
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Alex K. hat geschrieben: der erste Zylinder ist immer gegenüber der kraftabgebenden Seite, das ist so sogar genormt.
Da bin ich gerade sozusagen über die Norm gestolpert:
Auszug aus Bosch, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, 25. Aufl.:

Zählrichtung der Zylinder (DIN 73 021), Fußnote 1
-------------------------
Die Zylinder werden mit 1,2,3 usw. fortlaufend in Reihenfolge bezeichnet, wie sie von einer gedachten Bezugsebene getroffen werden, die bei Blickrichtung auf die der Kraftabgabe gegenüberliegenden Seite zu Beginn der Zählung waagerecht nach lnks liegt und in Drehrichtung des Uhrzeigers um die Motorachse bewegt wird. Liegen mehrere Zylinder in einer Bezugsebene, so erhält der dem Beobachter am nächsten liegende Zylinder die Nummer 1 und die weiter entfernten Zylinder die folgenden Nummern. Zylinder 1 ist mit der Zahl 1 zu kennzeichnen.


Fußnote 1: Gilt nur für Kraftfahrzeugmotoren. Bei Verbrennungsmotoren für allgemeine Verwendung und bei Schiffsmotoren ist die umgekehrte Richtung (Blick auf die Kraftabgabeseite) genormt (ISO 1204 und 1205, DIN 6265)


Vermutlich ist der Käfer-Motor ein "Universalmotor" :-)

So, jetzt kann ich mir das besser merken :-)
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Beitrag von Profil Name »

Ich konnte mir das auch nur bis heute merken, weil unser Lehrer damals das so richtig "eindringlich" gesagt hat...
Hat wohl auch stellenweise geklappt, sonst hätt ich das vergessen... :roll:

Und die Zählweise ist auch umgekehrt, glaub ich

@Ulix: Ja, mit dem 3. Zylinder haben die immer was... aber ob der Links oder rechts ist... :?: :?: :?: :roll:


.
:angel:
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Beitrag von 2Slow4You »

Ulix hat geschrieben:@CoolMan: Ist nicht der 3. Zylinder der der immer überhitzt weil der Ölkühler davorhängt?
Ist der nicht links vorn?
Doch, der ist links vorne. Ich weiss dass weil ich in meinem jugendlichen Leichtsinn mal ne Corvette im 3. Gang bei knapp 120 auf der Landstrasse versägt habe (Mann, hat der Bauklötze gestaunt). Etwa 30km danach hat der geschundene 44PS-Motor aber nicht mehr so viel Leistung gehabt :cry:

Matthias
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Bernd
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Beitrag von Bernd »

Nicht vergessen beim Kolben Einbau, das du die Öffnungen der Kolbenringe bzw. des Ölabstreifringes an unterschiedlichen Stellen beim Einbau hast. Wenn sie alle exakt übereinander liegen, kann das unter Umständen später den Ölverbrauch etwas erhöhen.
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X19 Uli Sylt
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Beitrag von X19 Uli Sylt »

Danke für eure Hilfe!!!

Freitag oder Samstag kommt mein Kolbenspannring und dann wird es spannend!

Werde euch berichten!
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Alex K.
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Beitrag von Alex K. »

Bernd hat geschrieben:Nicht vergessen beim Kolben Einbau, das du die Öffnungen der Kolbenringe bzw. des Ölabstreifringes an unterschiedlichen Stellen beim Einbau hast. Wenn sie alle exakt übereinander liegen, kann das unter Umständen später den Ölverbrauch etwas erhöhen.
Guter Hinweis! Was man auch noch machen kann, ist das Stoßspiel der Kolbenringe zu messen. Dazu einen Ring vom Kolben nehmen und in den Zylinder rein pfriemeln. Mit einem Messschieber gewährleisten, dass er genau rund und nicht schräg im ersten Drittel des Zylinders liegt. Mit einer Fühlerlehre den Spalt zwischen den Enden des Kolbenringes ermitteln, sollte nicht größer 0,2mm sein.

Gruß, Alex
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Thommy124
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Beitrag von Thommy124 »

[quote="Alex K.... Mit einem Messschieber gewährleisten, dass er genau rund und nicht schräg im ersten Drittel des Zylinders liegt...[/quote]

Einfacher gehts, wenn man den (ringlosen) Kolben umgekehrt in den Zylinder einführt, und damit den Kolbenring in Position drückt. Der liegt dann automatisch gerade.
Kolbenringstöße versetzt einbauen ist vor allem für die Kompression wichtig, um dadurch für das Durchblasegas (also das, was sich durch die Stöße und an den Ringen vorbei ins Kurbelgehäuse schleicht) ein Labyrinth zu schaffen. In dem Zusammenhang ist mir übrigens nicht ganz klar, warum in fast allen Restaurationstips immer geraten wird, die Ringe um 120° versetzt einzubauen, meiner Meinung nach ergibt sich der längste Weg wenn die Ringe um 180° versetzt sind. Oder soll der eigentliche Grund vielleicht gleichmäßigerer Zylinderverschleiß durch die Spannungsverteilung der Ringe sein? Wie seht Ihr das denn, da würde mich doch mal stark die Expertise unserer Motorenexperten interessieren.
Gruß,
Thomas
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Holgi
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Beitrag von Holgi »

Thommy124 hat geschrieben: die Ringe um 120° versetzt einzubauen, meiner Meinung nach ergibt sich der längste Weg wenn die Ringe um 180° versetzt sind.
Du gehst davon aus, dass der Kolbenring außerhalb der Nut 100% dicht ist. Das ist halt überhaupt nicht der Fall. Du hast blowby über die gesamte Ringlänge. Stell Dir dann einfach vor, dass zwei Nuten (1. und 3. Kompressionsring (sofern überhaupt noch 3 Kompressionsringe eingesetzt werden)) direkt übereinander sind. Zum einen ist der Verschleiß der Zylinderbahn dann ungleichmäßig und außerdem blasen die Gase bei leichter Undichtigkeit des 2. Rings komplett durch, d.h. die Labyrinthwirkung fehlt dann völlig.
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Streitberg
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Kolbenringe

Beitrag von Streitberg »

Hallo,

das mit dem Versatz hab ich damals auch so gemacht, aber noch eine Frage dazu.
Auf welcher Seite fangt Ihr damit an.
In Drehrichtung oder weg von der Drehrichtung ?

Servus Andreas
ICH LENKE, ALSO BIN ICH
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Beitrag von Holgi »

Andreas, was meinst Du mit "Drehrichtung"? Der Kolben oszilliert doch :lol:

Denke nicht, dass das entscheident ist, ob links oder rechts rum. Zumindest stand das bisher in keinem Buch und auch meinen Meistern war das bisher egal.

Ich könnte mir übrigens auch vorstellen, dass man die Kolbenringe auch deshalb nur um 120 Grad verdreht, weil damit die Belastung (Kerbwirkung) in der Kolbenringnut gleichmäßiger verteilt wird. Es kommen da ganz schöne Kräfte zusammen.
Bertone X1/9
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