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Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
- schorschi
- Beiträge: 13
- Registriert: 17. Jan 2014, 17:49
- Wohnort: Zürich
Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Leider hat mich ein neues Vergaser Problem heimgesucht und hoffentlich könnt Ihr einige
Ideen mit mir teilen um die Ursache des Problems heraus zu finden und um das Problem zu lösen.
Ich denke das Vergaser Problem hat nichts unbedingt mit meinem Weber Vergaser Typ zu tun aber der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen es handelt sich um einen 32 DATR 14 ON Weber Vergaser und gehört zu einem orginal Schweizer X1/9 Bertone. Der Vergaser wurde von einer Fachfirma für Weber Vergaser ( Vergaserwerkstatt.de ) überholt.
Problembeschreibung:
Das Fahrzeug kann im kalten als auch im warmen Zustand gestartet werden. Nach kurzer Zeit wird der Vergaser regelrecht von Benzin überflutet. Aus dem Benzin Rohr aus dem hinteren Drosselklappen Trichter plätschert das Benzin einfach herunter und läuft über die geschlossene Drosselklappe in den Ansaugkrümmer.
Der Vergaser wird regelrecht überflutet mit Benzin, der Motor stribt ( säuft ) ab und lässt sich für Stunden nicht mehr starten. Selbst nachdem der Motor abgestorben ist, plätschert das Benzin noch nach.
Bisherige Prüfungen und Erkenntnisse:
Ich habe die Zuleitung von der Kraftstoffpumpe vom Vergaser getrennt ( in einen Benzinkanister gehalten ) und den Motor gestartet. Da kein Kraftstoff zugeführt wurde, lief er perfekt wie immer. Sobald die Zuleitung drauf ist, tritt das Problem wieder auf.
Ich habe den Tankdeckel abgeschraubt um zu prüfen ob eventuell ein Problem mit der Tank Entlüftung vorliegt ( bin davon ausgegangen, das der X1/9 Tank über den Tankdeckel entllüftet wird ) aber das Problem tritt auch dann auf.
Woran könnte es wohl liegen ( Ursache ) ?
1. Schwimmernadel Ventil defekt ? - Wie kann man das prüfen ?
2. Zu hoher Druck von der Benzinpumpe ( ist die orginal mechanische Benzinpumpe ) ?
3. Rückleitung zum Tank verstopft ?
4. ........ andere Möglichkeiten ?????
Ich hoffe ich konnte das Problem einigermassen ordentlich beschreiben. Leider kann ich kein weiteres Foto mit zusätzlichen Hinweisen hochladen, da mir mitgetilt wird das das Kontingent für Dateianhänge bereits vollständig ausgenutzt ist.
Vielen Dank im voraus für eure Unterstützung.
Ideen mit mir teilen um die Ursache des Problems heraus zu finden und um das Problem zu lösen.
Ich denke das Vergaser Problem hat nichts unbedingt mit meinem Weber Vergaser Typ zu tun aber der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen es handelt sich um einen 32 DATR 14 ON Weber Vergaser und gehört zu einem orginal Schweizer X1/9 Bertone. Der Vergaser wurde von einer Fachfirma für Weber Vergaser ( Vergaserwerkstatt.de ) überholt.
Problembeschreibung:
Das Fahrzeug kann im kalten als auch im warmen Zustand gestartet werden. Nach kurzer Zeit wird der Vergaser regelrecht von Benzin überflutet. Aus dem Benzin Rohr aus dem hinteren Drosselklappen Trichter plätschert das Benzin einfach herunter und läuft über die geschlossene Drosselklappe in den Ansaugkrümmer.
Der Vergaser wird regelrecht überflutet mit Benzin, der Motor stribt ( säuft ) ab und lässt sich für Stunden nicht mehr starten. Selbst nachdem der Motor abgestorben ist, plätschert das Benzin noch nach.
Bisherige Prüfungen und Erkenntnisse:
Ich habe die Zuleitung von der Kraftstoffpumpe vom Vergaser getrennt ( in einen Benzinkanister gehalten ) und den Motor gestartet. Da kein Kraftstoff zugeführt wurde, lief er perfekt wie immer. Sobald die Zuleitung drauf ist, tritt das Problem wieder auf.
Ich habe den Tankdeckel abgeschraubt um zu prüfen ob eventuell ein Problem mit der Tank Entlüftung vorliegt ( bin davon ausgegangen, das der X1/9 Tank über den Tankdeckel entllüftet wird ) aber das Problem tritt auch dann auf.
Woran könnte es wohl liegen ( Ursache ) ?
1. Schwimmernadel Ventil defekt ? - Wie kann man das prüfen ?
2. Zu hoher Druck von der Benzinpumpe ( ist die orginal mechanische Benzinpumpe ) ?
3. Rückleitung zum Tank verstopft ?
4. ........ andere Möglichkeiten ?????
Ich hoffe ich konnte das Problem einigermassen ordentlich beschreiben. Leider kann ich kein weiteres Foto mit zusätzlichen Hinweisen hochladen, da mir mitgetilt wird das das Kontingent für Dateianhänge bereits vollständig ausgenutzt ist.
Vielen Dank im voraus für eure Unterstützung.
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- Beiträge: 258
- Registriert: 4. Sep 2013, 20:17
- Wohnort: Rednitzhembach
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Hallo
Ich würde den Vergaserdeckel abnehmen und die Schwimmereinstellung prüfen.
Das Schwimmernadelventil kannst du Prüfen ,wenn du in den Zulauf bläst
und dann den Schwimmer anhebst .
Ist der Schwimmer leichtgängig ?
MfG Stefan
Ich würde den Vergaserdeckel abnehmen und die Schwimmereinstellung prüfen.
Das Schwimmernadelventil kannst du Prüfen ,wenn du in den Zulauf bläst
und dann den Schwimmer anhebst .
Ist der Schwimmer leichtgängig ?
MfG Stefan
- schorschi
- Beiträge: 13
- Registriert: 17. Jan 2014, 17:49
- Wohnort: Zürich
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Hast Du gerade noch einen Hinweis wie die Schwimmereinstellung zu prüfen ist. Allenfalls Google ich einfach mal.
-
- Beiträge: 4243
- Registriert: 15. Mai 2007, 01:42
- Wohnort: Alpenrand
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Ich habe letztens einen Beta Spider (mit ganz eng artverwandtem Vergaser) da gehabt, wo auch der Vergaser von dieser Firma überholt wurde.
Letztlich war da aber mit der abgelieferten Qualität einiges im Argen. Ähnliches habe ich auch schon von einigen anderen Kunden dieser rel. neuen und preislich sehr günstigen Firma gehört.
Da man meist nur die negativen Sachen hört, soll das kein allgemeines Urteil über die Qualität der Arbeit dieser Firma sein, Vorsicht ist jedoch geboten.
Im vorliegenden Fall war eindeutig keine saubere Arbeit abgeliefert worden.
Die Wellen haben nicht sauber mittig zu den Trichtern im Gehäuse gesessen, sie waren auch undicht, die Drosselklappen haben am Trichter geschliffen, die Düsen waren nicht ausgetauscht sondern die alten (bei der Demontage offenbar beschädigten) und wurden nach einem Gang in der Bohrmaschine mit Schleifpapier wieder eingesetzt (letztlich waren 3 von 4 Schrott), die Deckeldichtung war die falsche und der verzogene Vergaserfuß wurde nicht geplant.
Die Minusleistung schlechthin war allerdings, dass der Vergaser mit Sand gestrahlt wurde. Todsünde.
Die kleinen Übergangsbohrungen im Gehäuse sind teils zugesetzt und ob das da jemals raus zu bekommen ist, scheint mehr als fraglich...
Kurz der Motor lief damit wie der berühmte Sack Nüsse. Letztlich kam der alte Vergaser mit neuen Dichtungen und Membranen wieder zum Einsatz und damit läuft der Beta wieder wie eine Eins.
Von daher würde ich sehr wohl den Vergaser mit in die Verdächtigenliste aufnehmen.
Die genannten Sypthome können da durchaus von der Schwimmerkamer kommen, entweder ist das Nadelventil defekt oder der Schwimmerkammerstand passt nicht.
Hilfestellung zum Einstellen des Standes kannst hier im Forum finden. wurde schon mehrfach beschrieben.
Genauso kann da aber auch Luft im Zylinderkopf sein, so dass die Schwimmerkammer aufkocht und es so den Sprit durch die Düsen rein drückt. In jedem Fall würde ich da nochmal am Kopf/an der Kaltstarthilfe sauber entlüften, wenn auch nur um das auzuschließen.
Letztlich war da aber mit der abgelieferten Qualität einiges im Argen. Ähnliches habe ich auch schon von einigen anderen Kunden dieser rel. neuen und preislich sehr günstigen Firma gehört.
Da man meist nur die negativen Sachen hört, soll das kein allgemeines Urteil über die Qualität der Arbeit dieser Firma sein, Vorsicht ist jedoch geboten.
Im vorliegenden Fall war eindeutig keine saubere Arbeit abgeliefert worden.
Die Wellen haben nicht sauber mittig zu den Trichtern im Gehäuse gesessen, sie waren auch undicht, die Drosselklappen haben am Trichter geschliffen, die Düsen waren nicht ausgetauscht sondern die alten (bei der Demontage offenbar beschädigten) und wurden nach einem Gang in der Bohrmaschine mit Schleifpapier wieder eingesetzt (letztlich waren 3 von 4 Schrott), die Deckeldichtung war die falsche und der verzogene Vergaserfuß wurde nicht geplant.
Die Minusleistung schlechthin war allerdings, dass der Vergaser mit Sand gestrahlt wurde. Todsünde.
Die kleinen Übergangsbohrungen im Gehäuse sind teils zugesetzt und ob das da jemals raus zu bekommen ist, scheint mehr als fraglich...
Kurz der Motor lief damit wie der berühmte Sack Nüsse. Letztlich kam der alte Vergaser mit neuen Dichtungen und Membranen wieder zum Einsatz und damit läuft der Beta wieder wie eine Eins.
Von daher würde ich sehr wohl den Vergaser mit in die Verdächtigenliste aufnehmen.
Die genannten Sypthome können da durchaus von der Schwimmerkamer kommen, entweder ist das Nadelventil defekt oder der Schwimmerkammerstand passt nicht.
Hilfestellung zum Einstellen des Standes kannst hier im Forum finden. wurde schon mehrfach beschrieben.
Genauso kann da aber auch Luft im Zylinderkopf sein, so dass die Schwimmerkammer aufkocht und es so den Sprit durch die Düsen rein drückt. In jedem Fall würde ich da nochmal am Kopf/an der Kaltstarthilfe sauber entlüften, wenn auch nur um das auzuschließen.
Zuletzt geändert von ManfredS am 3. Jun 2016, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
mfg., Manfred
- Holgi
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Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Was ich nie verstehen werde: wenn ich irgendwo was reparieren lasse, etc., dann ist doch das auch die erste Anlaufstelle für Fragen, wenn was nicht so ist, wie erwartet.
Was hat Dir die Fa. geraten?
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Bertone X1/9
- schorschi
- Beiträge: 13
- Registriert: 17. Jan 2014, 17:49
- Wohnort: Zürich
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Wenn das schon so offen angesprochen wird.
Die Firma ist absolut nicht zu empfehlen.
Ich habe 3 Monate länger auf die Rücksendung des Vergasers gewartet. Kommunikation gleich null und als ich Druck gemacht habe, wurde mir mitgeteilt das mindestens 3 Mitarbeiter auf einmal gekündigt haben. Immerhin wurde der Vergaser sozusagen "überholt" zurück geschickt.
Die Qualität der ausgeführten Überholung war dürftig ( Hatte ja schon Probleme mit der Einstellung des Leerlaufes ( Späne im Kanal der CO Einstellschraube) , hatte ich gepostet und Streitberg konnte mir helfen ). Danach lief alles perfekt, nach zwei Wochen ist nun das Überflut Problem aufgetreten. Immerhin habe ich nichts bezahlen müssen, daher ist eine Rückfrage bei dieser Firma für mich auch ausgeschlossen.
Daher möchte ich nun das selbst in die Hand nehmen, nur so werde ich meine X besser kennen lernen.
Werde im Forum nach der Einstellung des Schwimmers fahnden. Jeder Hinweis ist gerne willkommen.
Die Entlüftung am Zylinderkopf würde mich noch interessieren.
Gibt es hierzu auch Hinweise im Forum ? oder anderst gefragt, hat jemand eine Reperaturanleitung für Vergaser in der X verbaut wurden. Habe im Netz jede Menge zu Weber Vergasertypen gefunden aber nicht für die in der X verbauten.
Die Firma ist absolut nicht zu empfehlen.
Ich habe 3 Monate länger auf die Rücksendung des Vergasers gewartet. Kommunikation gleich null und als ich Druck gemacht habe, wurde mir mitgeteilt das mindestens 3 Mitarbeiter auf einmal gekündigt haben. Immerhin wurde der Vergaser sozusagen "überholt" zurück geschickt.
Die Qualität der ausgeführten Überholung war dürftig ( Hatte ja schon Probleme mit der Einstellung des Leerlaufes ( Späne im Kanal der CO Einstellschraube) , hatte ich gepostet und Streitberg konnte mir helfen ). Danach lief alles perfekt, nach zwei Wochen ist nun das Überflut Problem aufgetreten. Immerhin habe ich nichts bezahlen müssen, daher ist eine Rückfrage bei dieser Firma für mich auch ausgeschlossen.
Daher möchte ich nun das selbst in die Hand nehmen, nur so werde ich meine X besser kennen lernen.
Werde im Forum nach der Einstellung des Schwimmers fahnden. Jeder Hinweis ist gerne willkommen.
Die Entlüftung am Zylinderkopf würde mich noch interessieren.
Gibt es hierzu auch Hinweise im Forum ? oder anderst gefragt, hat jemand eine Reperaturanleitung für Vergaser in der X verbaut wurden. Habe im Netz jede Menge zu Weber Vergasertypen gefunden aber nicht für die in der X verbauten.
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- Beiträge: 4243
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Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Nun, da man nicht alles neu machen muss, was schon mal gut geschrieben wurde.
Der Streitberg Andi hat das schon mehrfach beschrieben: http://www.x19-fans.de/forum/viewtopic. ... nd#p115538
Wenn er allerdings schon mal gut gelaufen ist, kannst das zur Sicherheit machen.
Ich denke aber dann eher das da am Vergaser was kaputt gegangen ist oder dass eine Luftblase im Kopf sitzt.
Ich würde in jedem Fall mal das Schwimmerkammerventil genau anschaun und am besten tauschen (dann musst Du den Stand eh prüfen bzw. einstellen)
Wenn der Kopf überhitzt, kann wie gesagt durch zu große Hitze am Vergaserfuß auch der Sprit aufkochen. Einmal hat der Schweizer ja die kleine Hitzeschutz-Pertinaxplatte zum anderen kann wenn der Wasserkreislauf offen war, einfach die eine oder andere Luftblase im Kopf sein. Normal entlüftet sich der zwar schon selber, ich habe aber immer beim Anschluss der Kaltstarteinrichtung noch zusätzlich entlüftet und da war immer wieder mal noch etwas Luft vorhanden
Letztlich sind es wohl einige Punkte die Du halt da mal anschaun musst...
Eine Reparaturanleitung für Vergaser wirst Du so nicht finden. Dazu brauchts Erfahrung, eine gewisse Ausrüstung und viele viele Datenblätter und Unterlagen.
Einfqache Dinge wie Dichtungen wechseln und die Teile eines der diversen verkauften Überholsätze verbauen kann man gut selber hinbekommen.
Wenns ans Eingemachte geht wie Wellen neu lagern oder die Trichter ausspindeln etc, wird das jedoch für den Nichtprofi schnell zu viel.
Der Streitberg Andi hat das schon mehrfach beschrieben: http://www.x19-fans.de/forum/viewtopic. ... nd#p115538
Wenn er allerdings schon mal gut gelaufen ist, kannst das zur Sicherheit machen.
Ich denke aber dann eher das da am Vergaser was kaputt gegangen ist oder dass eine Luftblase im Kopf sitzt.
Ich würde in jedem Fall mal das Schwimmerkammerventil genau anschaun und am besten tauschen (dann musst Du den Stand eh prüfen bzw. einstellen)
Wenn der Kopf überhitzt, kann wie gesagt durch zu große Hitze am Vergaserfuß auch der Sprit aufkochen. Einmal hat der Schweizer ja die kleine Hitzeschutz-Pertinaxplatte zum anderen kann wenn der Wasserkreislauf offen war, einfach die eine oder andere Luftblase im Kopf sein. Normal entlüftet sich der zwar schon selber, ich habe aber immer beim Anschluss der Kaltstarteinrichtung noch zusätzlich entlüftet und da war immer wieder mal noch etwas Luft vorhanden
Letztlich sind es wohl einige Punkte die Du halt da mal anschaun musst...
Eine Reparaturanleitung für Vergaser wirst Du so nicht finden. Dazu brauchts Erfahrung, eine gewisse Ausrüstung und viele viele Datenblätter und Unterlagen.
Einfqache Dinge wie Dichtungen wechseln und die Teile eines der diversen verkauften Überholsätze verbauen kann man gut selber hinbekommen.
Wenns ans Eingemachte geht wie Wellen neu lagern oder die Trichter ausspindeln etc, wird das jedoch für den Nichtprofi schnell zu viel.
mfg., Manfred
- schorschi
- Beiträge: 13
- Registriert: 17. Jan 2014, 17:49
- Wohnort: Zürich
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Danke für die Hinweise. Werde am Wochenende das ganze versuchen in den Griff zu bekommen.
- schorschi
- Beiträge: 13
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- Wohnort: Zürich
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Ich habe am Wochenende folgendes ausprobiert:
Schwimmernadelventil kontrolliert, erneut gereinigt und Schwimmereinstellung überprüft.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Das Schwimmernadelventil hat in der "offenen Position" etwas gehakt wenn ich den Schwimmer wieder in die "geschlossene" Position bewegt habe.
Da ich diesem Schwimmernadelventil nicht mehr vertraut habe, habe ich von einem alten Vergaseroberteil eines 34 DATR das Schwimmernadelventil plus Schwimmer eingebaut und wie im Forum beschrieben eingestellt. Nachdem ich den Vergaserdeckel wieder aufgeschraubt und alle Schläuche ( Benzin Zufuhr / Rücklauf, Kühlwasserschläuche Kaltstartdose etc. ) angeschlossen hatte, habe ich den Motor gestartet. Der Motor lief top und ich habe ihn laufen lassen bis ich eine ordentliche Betriebstemperatur ( Lüfter ist mehrmals angesprungen ) hatte. Soweit lief alles perfekt.
Ich hatte mich schon gefreut und habe dann folgenden Test zusätzlich gemacht um zu sehen ob ich den Fehler reproduzieren kann (Wie oben beschrieben). Ich habe den Motor abgestellt, und ca. 10 Minuten gewartet und den Motor erneut gestartet. Er sprang super an, lief ca. 2 Minuten und dann trat das Überflutungsproblem erneut auf.
Ich habe wieder den Vergaserdeckel geöffnet, alle Einstellungen kontrolliert, nichts hakte, der Schwimmerabstand war mit Dichtung 6mm. Habe das Ventil durch rein pusten auf Funktion geprüft, alles gut so weit. Ich habe das ganze wieder erneut zusammen geschraubt und konnte wieder den Motor starten und habe den Test noch einmal wiederholt.
Das Problem ist erneut aufgetreten und ich kann es im Grunde reproduzieren.
Da es sich bei den Schwimmernadelventilen um gebrauchte handelte, bliebe aus meiner Sicht nur die Möglichkeit, ein absolut neues ein zu bauen. Aber so langsam glaube ich nicht mehr daran, dass dies evtl. etwas bringen wird.
Nichts desto trotz, wo kann man noch Vergaserreperatur Sätze oder Schwimmernadelventile für den 32 oder 34 DATR kaufen ? Denke ich liege richtig das es wahrscheinlich bei den Schwimmernadelventilen keinen Unterschied zwischen dem 34 oder 32 DATR gibt.
Was könnte ich sonst noch prüfen oder tun ? Habt Ihr noch Ideen ?
Schwimmernadelventil kontrolliert, erneut gereinigt und Schwimmereinstellung überprüft.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Das Schwimmernadelventil hat in der "offenen Position" etwas gehakt wenn ich den Schwimmer wieder in die "geschlossene" Position bewegt habe.
Da ich diesem Schwimmernadelventil nicht mehr vertraut habe, habe ich von einem alten Vergaseroberteil eines 34 DATR das Schwimmernadelventil plus Schwimmer eingebaut und wie im Forum beschrieben eingestellt. Nachdem ich den Vergaserdeckel wieder aufgeschraubt und alle Schläuche ( Benzin Zufuhr / Rücklauf, Kühlwasserschläuche Kaltstartdose etc. ) angeschlossen hatte, habe ich den Motor gestartet. Der Motor lief top und ich habe ihn laufen lassen bis ich eine ordentliche Betriebstemperatur ( Lüfter ist mehrmals angesprungen ) hatte. Soweit lief alles perfekt.
Ich hatte mich schon gefreut und habe dann folgenden Test zusätzlich gemacht um zu sehen ob ich den Fehler reproduzieren kann (Wie oben beschrieben). Ich habe den Motor abgestellt, und ca. 10 Minuten gewartet und den Motor erneut gestartet. Er sprang super an, lief ca. 2 Minuten und dann trat das Überflutungsproblem erneut auf.
Ich habe wieder den Vergaserdeckel geöffnet, alle Einstellungen kontrolliert, nichts hakte, der Schwimmerabstand war mit Dichtung 6mm. Habe das Ventil durch rein pusten auf Funktion geprüft, alles gut so weit. Ich habe das ganze wieder erneut zusammen geschraubt und konnte wieder den Motor starten und habe den Test noch einmal wiederholt.
Das Problem ist erneut aufgetreten und ich kann es im Grunde reproduzieren.
Da es sich bei den Schwimmernadelventilen um gebrauchte handelte, bliebe aus meiner Sicht nur die Möglichkeit, ein absolut neues ein zu bauen. Aber so langsam glaube ich nicht mehr daran, dass dies evtl. etwas bringen wird.
Nichts desto trotz, wo kann man noch Vergaserreperatur Sätze oder Schwimmernadelventile für den 32 oder 34 DATR kaufen ? Denke ich liege richtig das es wahrscheinlich bei den Schwimmernadelventilen keinen Unterschied zwischen dem 34 oder 32 DATR gibt.
Was könnte ich sonst noch prüfen oder tun ? Habt Ihr noch Ideen ?
Zuletzt geändert von schorschi am 18. Aug 2014, 08:15, insgesamt 3-mal geändert.
- roko11
- Beiträge: 14
- Registriert: 31. Jul 2010, 09:31
- Wohnort: Roth
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Hallo Zusammen,
ich hatte am Anfang das gleiche Problem und hatte mehrmals den Vergaser offen.
Bis ich gemerkt hatte, das der Passstift der den Schwimmer hält nicht in den 2 Böcken fest ist
Die 2 Böcke sind geschlitzt und vertragen einen leichten Drücker um die Achse wieder fest zu halten.
Die Achse kann nicht rausrutschen wenn der Deckel im Vergaser ist, jedoch kann er sich verschieben und dann klemmt der Schwimmer bzw. das Schwimmernadelventil.
Kontrolliere doch mal den festen Sitz, das muss nicht der Fehler sein, kann aber ein Tipp sein.
Gruß Roland
ich hatte am Anfang das gleiche Problem und hatte mehrmals den Vergaser offen.
Bis ich gemerkt hatte, das der Passstift der den Schwimmer hält nicht in den 2 Böcken fest ist
Die 2 Böcke sind geschlitzt und vertragen einen leichten Drücker um die Achse wieder fest zu halten.
Die Achse kann nicht rausrutschen wenn der Deckel im Vergaser ist, jedoch kann er sich verschieben und dann klemmt der Schwimmer bzw. das Schwimmernadelventil.
Kontrolliere doch mal den festen Sitz, das muss nicht der Fehler sein, kann aber ein Tipp sein.
Gruß Roland
Mit Ruhe und ein wenig Gelassenheit
kann man auch ein älters Fahrzeug fahren, ohne es vorher komplett zu zerlegen
Fiat X 1/9 5speed BJ81 8142626
Volvo 740 Kombi BJ88/90/92
Golf 2 BJ90
Polo 6N und als Ersatz 6N2
kann man auch ein älters Fahrzeug fahren, ohne es vorher komplett zu zerlegen
Fiat X 1/9 5speed BJ81 8142626
Volvo 740 Kombi BJ88/90/92
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Polo 6N und als Ersatz 6N2
- schorschi
- Beiträge: 13
- Registriert: 17. Jan 2014, 17:49
- Wohnort: Zürich
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Die Achse sitzt in der Tat locker ( Als Laie gehts Du davon aus das muss so sein ).
Musste sie während ich das Schwimmernadelventil einstellte immer wieder von Hand korrigieren bzw. fixieren.
Die Massnahme ist in jedem Fall einen Versuch wert.
Ganz lieben Dank Roland für Deinen Beitrag um das Problem in den Griff zu bekommen.
Musste sie während ich das Schwimmernadelventil einstellte immer wieder von Hand korrigieren bzw. fixieren.
Die Massnahme ist in jedem Fall einen Versuch wert.
Ganz lieben Dank Roland für Deinen Beitrag um das Problem in den Griff zu bekommen.
- Holgi
- Site Admin
- Beiträge: 5466
- Registriert: 6. Sep 2002, 19:24
- Hat sich bedankt: 12 Mal
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Habe noch Vergaserdichtsätze, falls das Problem weiter besteht ...
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Bertone X1/9
- schorschi
- Beiträge: 13
- Registriert: 17. Jan 2014, 17:49
- Wohnort: Zürich
Re: Neues Vergaser Problem - Weber 32 DATR 14 ON
Ich habe die Schwimmerachse (Passstift) nun fixiert und alles noch einmal sauber eingestellt bzw. geprüft. Da ich leider nicht mehr Zeit hatte, konnte ich nur meinen Test in der Garage wiederholen jedoch keine Probefahrt machen.
Motor sprang perfekt an. Habe den Motor warm laufen lassen. Zwischendurch habe ich den Motor abgestellt, 5 - 10 Minuten gewartet und dann erneut gestartet. Keine Überflutung aufgetreten. Zusätzlich habe ich gewaret bis der Kühlerlüfter angesprungen ( Betriebstemepratur ) ist und dann erneut den Motor abgestellt und wieder gestartet. Auch dann ist keine Überflutung entstanden.
Das Problem scheint in der Tat an der nicht fixierten Schwimmerachse in den Böcken gelegen zu haben.
Werde am Wochenende versuchen eine Probefahrt zu machen und hoffe das das Problem nicht erneut auftaucht.
Pauer, gerne würde ich mir einen 32 und oder 34 DATR Vergaserüberholsatz auf Lager legen.
Falls Du einen über hast, sehr gerne.
Roland, ganz lieben Dank für den wichtigen Hinweis mit der Schwimmerachse da wäre ich nie drauf gekommen.
Werde hoffentlich final nach der Probefahrt berichten können das alles I/O ist.
Motor sprang perfekt an. Habe den Motor warm laufen lassen. Zwischendurch habe ich den Motor abgestellt, 5 - 10 Minuten gewartet und dann erneut gestartet. Keine Überflutung aufgetreten. Zusätzlich habe ich gewaret bis der Kühlerlüfter angesprungen ( Betriebstemepratur ) ist und dann erneut den Motor abgestellt und wieder gestartet. Auch dann ist keine Überflutung entstanden.
Das Problem scheint in der Tat an der nicht fixierten Schwimmerachse in den Böcken gelegen zu haben.
Werde am Wochenende versuchen eine Probefahrt zu machen und hoffe das das Problem nicht erneut auftaucht.
Pauer, gerne würde ich mir einen 32 und oder 34 DATR Vergaserüberholsatz auf Lager legen.
Falls Du einen über hast, sehr gerne.
Roland, ganz lieben Dank für den wichtigen Hinweis mit der Schwimmerachse da wäre ich nie drauf gekommen.
Werde hoffentlich final nach der Probefahrt berichten können das alles I/O ist.