Probleme
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Probleme
Am 01.04. habe ich mein X aus dem Winterschlaf geweckt. Seit dem macht er mir Probleme.Wenn ich gas gebe,fährt er nicht richtig, fängt an zu stottern beim fahren.Hab Zündkerzen ausgebaut,die sahen verrußt aus.Hab neue eingebaut,aber es ist nur 1 Tag gut gegangen,danach sahen die Kerzen genau wie die alten aus und das Problem war leider nicht beseitigt. Wo ich den Wagen vor 6 Monaten abgestellt habe,hatte ich die Probleme nicht.Kann mir jemand weiterhelfen????Wenn jemand ein Tipp für mich hat,sag bitte Bescheid.
- ALQUATI
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kenne das
Hallo Georg,
Lief ein Motor früher mal nicht auf allen Töpfen, griffen alte Hasen zu einem simplen Trick. Mit einer gut isolierten Zange (besonders hartgesottene ohne ! ) zogen sie bei laufender Maschine nacheinander die Kerzenstecker kurz ab, um die Reaktion abzuwarten. Sinkt die Drehzahl, arbeitete der jeweilige Zylinder normal, sank sie nicht, war der Übertäter gefunden. Manchmal nahm der Zylinder seine Funktion wieder auf, wenn man den Funken vom Stecker zur Kerze überspringen ließ. Die Erklärung ist ganz einfach.Damit der Funke den entstandenen Luftspalt überspringen kann, muß die Zündspule eine höhere Spannung aufbauen. Das Ergebnis ist auch an der Kerze ein kräftiger Funke, der in der Lage ist, selbst ein zu mageres oder zu fettes Gemisch zu zünden. Auch verrußte Kerzen geben auf diese Weise wieder einen Funken ab und können sich freibrennen.
Ein bischen kitzeln schadet einem ja nie
Lief ein Motor früher mal nicht auf allen Töpfen, griffen alte Hasen zu einem simplen Trick. Mit einer gut isolierten Zange (besonders hartgesottene ohne ! ) zogen sie bei laufender Maschine nacheinander die Kerzenstecker kurz ab, um die Reaktion abzuwarten. Sinkt die Drehzahl, arbeitete der jeweilige Zylinder normal, sank sie nicht, war der Übertäter gefunden. Manchmal nahm der Zylinder seine Funktion wieder auf, wenn man den Funken vom Stecker zur Kerze überspringen ließ. Die Erklärung ist ganz einfach.Damit der Funke den entstandenen Luftspalt überspringen kann, muß die Zündspule eine höhere Spannung aufbauen. Das Ergebnis ist auch an der Kerze ein kräftiger Funke, der in der Lage ist, selbst ein zu mageres oder zu fettes Gemisch zu zünden. Auch verrußte Kerzen geben auf diese Weise wieder einen Funken ab und können sich freibrennen.
Ein bischen kitzeln schadet einem ja nie

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- California-Markus
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- ALQUATI
- Beiträge: 2917
- Registriert: 15. Dez 2002, 16:12
Hört sich nicht gut an
Schaue doch mal mit einer Kugelschreiberlampe in die Zündkerzenbohrungen rein, anbei den Kolben nach oben stellen. Vielleicht sind die Kolbenböden stark verkokt oder nass , durch undichte Ventilschaftdichtungen. Wenn ja ist der ganze Verbrennungsraum mit Ablagerungen verkokt, so das sich das angesaugte Kraftstoff-Luftgemisch an den Ablagerungen versickert.
Sind die Kolben nass, einfach Spritleitung abziehen und blinden, danach mehrere secunden durchstarten. Hartgesottene dagegen fuchteln mit dem Feuerzeug vor der Kerzenbohrung, hier ist Vorsicht angeraten = Stichflamme, gibt ne kleine Puffung !
Vorrausgesetzt der Zündfunke ist stark, soll bei Starterdrehzahl mit Zündkabel an Masse ca. 8 mm ziehen lassen. Wenn nein, ist der U-brecher verschlissen oder der Schließwinkel zu klein.
Nur net afgebn
Sind die Kolben nass, einfach Spritleitung abziehen und blinden, danach mehrere secunden durchstarten. Hartgesottene dagegen fuchteln mit dem Feuerzeug vor der Kerzenbohrung, hier ist Vorsicht angeraten = Stichflamme, gibt ne kleine Puffung !

Vorrausgesetzt der Zündfunke ist stark, soll bei Starterdrehzahl mit Zündkabel an Masse ca. 8 mm ziehen lassen. Wenn nein, ist der U-brecher verschlissen oder der Schließwinkel zu klein.
Nur net afgebn

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