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Schwankende Tankanzeige

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Marc
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Schwankende Tankanzeige

Beitrag von Marc »

Hallo Leute,
nachdem mein X nun soweit von vorne bis hinten einmal durchrepariert ist
(da nun gestern auch endlich die hinteren Bremssättel prophylaktisch überholt wurden) will ich mich nun mal an die Tankanzeige heranwagen, welche immer so doof rumschaukelt, bedingt durch den schwappenden Kraftstoff.
Eine mechanische Lösung mittels Dämpfer am Schwimmer ist denkbar, auf Grund des hohen wirkenden Momentes am Potentiometer aber nicht sinnvoll. Ich dachte daher an eine elektrische Alternative durch einen parallel geschalteten Kondensator. Hat diesbezüglich schon jemand von Euch Erfahrungen gesammelt?
Viele GRüße,
Marc.
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Thomson1981
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Tankuhr

Beitrag von Thomson1981 »

bei mir zeigt sie nur voll an, unter einem gewissen Tankinhal gehts innerhalb 5 Minuten Fahrzeit auf null..........voelleicht weiß da auch jemand bescheid?
Wer schrauben kann ist klar im Vorteil
ralfk
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...

Beitrag von ralfk »

@thommson: es wird wohl dein tankgeber sein. ich hab gehört, dass die wicklungen am potentiometer im alter gern mal kaputt gehen. bei mir spinnt die nach ca 100km (nach volltanken) auch. da wackelt der zeiger ziemlich rum. nach weiteren 50 km gehts dann wieder. wenn du dir nen neuen kaufst: es gibt nen unterschied zwischen vergaser und einspritzer
( sorry dierk :wink: )
ciao, ralf der das ampere nicht mag
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Thomson1981
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Beitrag von Thomson1981 »

besten Dank! werds mal versuchn!

cu
Wer schrauben kann ist klar im Vorteil
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ALQUATI
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ja

Beitrag von ALQUATI »

Hallo,

der Tankgeber ist definitiv ein Problem.
@Marc: das mit dem parallelgeschalteten Kondensator mußt du mir näher erklären. :schild_bahnhof:
Schnitzler oder Bielstein oder Holtmann haben noch welche.
Der K-Geber/tankauslegung beim X ist eigentlich eine Fehlkonstruktion. Andere Fiats oder Alfas sind vom Geberteil genauso konstruiert. Ich habe mirsagen lassen, daß die Ausfallquote bei diesen Fzg erheblich geringer ist.
Einfachste wäre eine Sammelaktion zu starten, um sich einen T-Geber zur Seite zu legen
Ich werde mal mit der Fa. Holtmann Ellersiek in Verbindung setzen, für den Einspritzer sowie Vergaserversion.
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ziploader
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Beitrag von ziploader »

Parallel zum Meß-/Anzeigegerät ein Kondensator schalten.
Dieser puffert die pendelnde Spg und zeigt den richtigen Stand, abhänfig von der Größe des Kondenstators und des parallel geschalteten Widerstand, verzögert/gepuffert an.
cu
marcus

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Dierk
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Beitrag von Dierk »

Ralf.... danke ich hab jetzt 3 ganze (1 neuer, 2 gebrauchte) für meinen Einspritzertank und einen defekten für den noch eingebauten Vergasertank. :mrgreen:
Ich hab übrigens die Adresse vom Werk in Italien, wo die Dinger herkommen. Da könnte man echt dann ne Sammelbestellung machen.
Nur mach ich da nicht mehr mit....mein Lager ist voll.
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Uli.R
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Dierk, du Elektronikguru

Beitrag von Uli.R »

Was für einen Kondensator muss man denn da nehmen. Ich vermute mal, die Kapzität muss schon was größer sein, damit die Spannungsschwankungen auch wirklich ausgeglichen werden, oder? Wie wäre es denn mit einem 100 Mikrofarad-Elko?

Oder macht Versuch da kluch....
Noch ein Bekloppter mehr ;-)

1988er i.e. in Nero 601
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Beitrag von Profil Name »

Ich hätte da auch noch einen Tipp...

Bei VW ist so eine art Kondensator an den Armaturen hinten drann.

Bei VW geht nämlich die Tank und Tempanzeige ziemlich ruhig nach oben.
Das hat 3 Anschlüsse, man muß halt rausfinden, wie das angeschlossen wird.

Vornemlich bei den älteren Modellen hab ich das gesehen...

Golf 1 und 2 so was...


.
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ALQUATI
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Ne, Ne,Ne...

Beitrag von ALQUATI »

Hallo,

@cool-man: Stimmt net, hier handelt es sich um einen Spannungskonstanthalter. Soll die Bornetzschwankungen zum Anzeigegerät genau z.b 10,0 Volt versorgen, um möglichst keine schwankende Anzeige durch einschalten des Lüfters oder Wischermotor zu bekommen.
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ziploader
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Beitrag von ziploader »

Ich nehme an, daß das Anzeigeinstrument nur wenige mA wenn nicht sogar noch weniger venötigt.
Daher sollte ein recht kleiner Kondensator reichen.
Der Parrallelwiderstand ist wichtig, damit die Anzeige bei abgeschalter Zündung auch abfällt.
Erfahrungswerte habe ich leider keine.
Da hilt nur Probieren.
Glaube nicht, daß jemand den Stromverbrauch der Anzeige gemessen hat.
cu
marcus

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Re: Ne, Ne,Ne...

Beitrag von Profil Name »

Hochmuth hat geschrieben:Hallo,

@cool-man: Stimmt net, hier handelt es sich um einen Spannungskonstanthalter. Soll die Bornetzschwankungen zum Anzeigegerät genau z.b 10,0 Volt versorgen, um möglichst keine schwankende Anzeige durch einschalten des Lüfters oder Wischermotor zu bekommen.
Naja... man lernt halt nie aus :oops:

Dachte die ganze Zeit, das wär so ein Teil...


.
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Heiko
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Hat sich bedankt: 2 Mal

Sammelaktion...

Beitrag von Heiko »

Die lohnt da wohl kaum. Habe einen Geber für den Vergaser bei Ebay von Holtmann ersteigert. 27,- Euro incl. Versand.
Bei den Versandkosten aus Italien lohnt sich das gar nicht mehr. Die liegen ja schon fast drüber.
Gruß
Heiko Lange

BERTONE X1/9 CLUB DEUTSCHLAND e.V.
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Marc
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Ja genau

Beitrag von Marc »

Hallo,
mit einem neuen Geber ist ja keinem geholfen. Problem ist ja nicht die generelle Funktion sondern vielmehr die Dämpfung der Spannungsschwankungen. Ich dachte mir dass dies doch recht einfach mittels eines Puffers funktionieren sollte, der die Oberschwingungen (Spannungen) absorbiert. Zu gross darf die Kapazität aber auch nicht sein, da der Tank ja sonst immer voll wäre, sozusagen ein Perpetuum Mobile! Also, ich bin ja kein Elektriker. Hat keiner einen Tip?
Viele Grüße,
Marc.

PS: Das Teil von VW ist meines Wissens ein Transistor (Spannungskonstanthalter)
der die Spannung auf etwa 9,5 V hält.
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manuel
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Beitrag von manuel »

VW hat meines Wissens in der Tankuhr einen Bimetallstreifen. Wenn der Geber mehr Spannung liefert, wird dieser heißer und schlägt mehr aus. Weil das Heizen und Kühlen Zeit braucht ist das System träge und reagiert nicht auf schnelle Schwankungen. Auch daran zu erkennen, dass nach Einschaltung der Zündung die Nadel langsam steigt.

Beim X ist da wohl ein Drehspulmesswerk verbaut, das reagiert sofort, der Zeiger springt nach Einschalten sofort in Position.

Man könnte jetzt auch die Nadel mechanisch dämpfen. In präzisen Drehspulmessinstrumenten (Laborgeräte und so) wird das mit einem kleinen Öldämpfer gemacht. Aber ob sch das fürn X eignet? Mich hat die Uhr eigentlich noch nie gestört, schon eher die flackernde gelbe Lampe.

Der Spannungskonstanthalter hat mit dem Schwingen nichts zu tun, der ist lediglich dafür, dass die Anzeige überhaupt stimmt. Da die Bordspannung (besonders beim X :wink: ) schon mal zwischen 10 und 15V pendelt, würden die Anzeigen (auch Wassertemperatur) dieses Pendeln mitmachen.

Manuel
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ALQUATI
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stimm ich dir zu

Beitrag von ALQUATI »

Hallo Manuel,

richtig, beim X ist ein Drehspulenmeßwerk verbaut. Das mit der überdimensionierten großen flackernden Reserveleuchte hat mich besonders gestört. Ich habe mir davor eine schwarze Blende im Verhältnis 7/8 abgedeckt, das jetzt nicht mehr so auffällt oder stört.
Die Idee mit dem Kondensator muß ich mir mal näher durchleuchten und in der Praxis umsetzen, 2-3 Wochen wird das schon dauern bis ich zum Ergebnis komme. Wir werden sehen
:idea:
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ALQUATI
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Techn. Daten der elektr. Anzeige

Beitrag von ALQUATI »

hallo zusammen,

Tech. Daten des K-Gebers und Anzeigeeinheit liegen vor:

" T " an Massegeber
Tankgeberwerte: - VOLL (Anschlag) 5-20 Ohm
- HALB 200 +/- 10 Ohm
-LEER (Anschlag) 300 - 330 Ohm

Kontrolleuchte: " W " an Massegeber 0 - 5 Ohm
Beginn des aufleuchten Reservelampe: ca. 8 mm vor LEER-Anschlag
Hinweis: Bei Messung,T- Geberhebel ca. 2-3 mal von LEER Anschlag bis VOLL betätigen
- bei der jeweiligen Messung das Meßwert ca. 3 sec einpendeln

Kreuzspule Tankanzeige:

Widerstand von + nach - = 300 Ohm
" von - nach Anschluß Tankgebersignal = 170 Ohm
" von + nach Anschluß Tankgebersignal = 130 Ohm

Komplete Kraftstoffeinrichtung T-Geber und Anzeige über Netzgerät angeschlossen bei Ukonstant 14 Volt.

Ströme bei verschiedener Tankgeberstellung:

bei VOLL-Anschlag 8,5 +/- 0,3 mA
bei HALB 3,5 +/- 0,2 mA
bei LEER-Anschlag 1,2 +/- 0,2 mA

So jetzt meine Frage an die Elektroniker, Welcher errechneter Condensator bzw Widerstand muß ich Wo anschließen ? Die Techn. Faten liegen ja bereits vor euch.

Bis jetzt habe ich diverse C. große u. kleine Kappazitäten von 1800 bis runter auf 4 mikrofarad parallel am Anzeigegerät angeschlossen, hab sogar an den " drei" Anschlüßen der Tankanzeige ausprobiert.
Der Vergleich mit - ohne Condensator ist gleich Null. :evil:

Auf gehts
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ziploader
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Beitrag von ziploader »

Du mußt mind. eine Diode einbauen, damit der Endladestrom des Kond. nicht über den Tankgeber kurzgeschlossen ist.
cu
marcus

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Marc
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Hallo

Beitrag von Marc »

Hallo Peter,
ich glaube so einfach geht das nicht.
Da die Anzeige ein Spulenmesswert hat besitzt sie ein PTC-Verhalten. Besser wäre es, den Strom und Spannung zu messen.
C ergibt sich dann aus t x I/U, wobei für t der fünfache Wert als Abklingzeit veranschlagt werden sollte.
Ich hoffe mal ich hab nichts falsches gesagt, bin halt kein Elektrofuchs.
Viele GRüße,
Marc.

PS: Hab für R = 0,5 Ohm das Ganze mal durchgerechnet, das gäbe einen Kondensator von mehreren Farad, das ist eher ein Eimer.
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2Slow4You
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Re: Hallo

Beitrag von 2Slow4You »

Marc hat geschrieben:Hab für R = 0,5 Ohm das Ganze mal durchgerechnet, das gäbe einen Kondensator von mehreren Farad, das ist eher ein Eimer.
Ein Kondensator mit so einer grossen Kapazität würde sich auch eher als Strompuffer für ne dicke Endstufe eignen :lol:
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