bei 12V direkt auf die Spule gilt einzig nur noch der Gleichstromwiderstand der Wicklung. Also hoher Strom, die Wicklung wird heiß, und brennt irgend wann durch.
Der Vorwiderstand ist nur ein Strombegrenzer.
Wenn du Spannung messen willst, kommt die niemals raus, sondern steht nur an. Du solltest mit einem hochohmigen Spannungsmesser messen, z.B. ein Multimeter.
Messe die Spannung am Plus der Zündspule (15) gegen Karosseriemasse, oder Motorblock.
Wenn du Spannung an beiden Anschlüsse (15) (1) der Zündspule gegeneinander misst, misst du Mist.
Da fehlt dann die Bezugsmasse, da am Verteiler kein Unterbrecher, sondern ein Halbleiter ist. Also vergiss das.
Die Spannung am Widerstand sollte im Idealfall so hoch sein wie direkt an der Batterie gemessen. Also messe mal die Batteriespannung direkt an den Polen. Dann Karosserie gegen Vorwiderstand.
Der Vorwiderstand fällt so gering aus, dass die Spannung nach dem Widerstand nur sehr geringfügig kleiner wird.
Den Vorwiderstand kann man einfach Prüfen. Abklemmen und den Widerstand messen. Für diese Art von Zündungen müsste er im Bereich um 0,8 bis 1,2 Ohm liegen. Ist er defekt, hat er meist keinen Durchgang mehr, und zeigt unendlich Widerstand.
Die Zündspule kann an auch durchmessen. Alle Kabel, auch Zündkabel weg, und den Widerstand der zwei Spulen messen. Einmal 15 gegen 1 und einmal Zündkabel-Ausgang gegen 1.
Beide Spulen müssen einen Widerstandswert haben. Kurzschluss oder unendlich zeigt einen defekt.
Leider habe ich auf die schnelle keine genauen Werte. Aber die kleine Spule 1-15 sollte niederohmig sein, so zwischen 0,3 bis 3 Ohm. Die große Spule 1-Zündkabel muss Hochohmig sein,und irgendwo zwischen 6 und 12 KiloOhm haben.
Es gibt für den X zwei Zündspulen, die im Umlauf sind. Der Einspritzer hat eine Zündspule mit etwas anderen Widerstandswerten auf der Spule. Falls die Messungen keinen Defekt zeigen, bleibt noch die Identifizierung der Spule. Notfalls muss halt mal an einem originalen Fahrzeug gemessen werden.