Respekt, ein interessantes und ambitioniertes Projekt. Viel Erfolg für den weiteren Verlauf. Lobenswert auch, daß die Original-Optik weitestgehend erhalten werden soll.
Zum Drucken solcher Teile soll das Ultrafuse ABS Fusion+ von BASF sehr gut sein, vielleicht klappts dann auch mit den Rastnasen.
![Bild](https://i.postimg.cc/zyjp1Bw3/ultrafuse.png)
Zur Gestaltung der Blende möchte ich folgende Anregungen geben:
Das Radio würde ich nicht bündig in der Blende versenken, es sollte schon hervorstehen, wie es beim Original-Einbau der Fall ist.
Hast Du evtl. auch in Betracht gezogen, die Blende zweiteilig auszuführen? Einen unteren Teil drucken mit gleicher Breite wie der obere. Mit Ausschnitt für den DIN-Radioeinbauschacht. Die Höhe bis auf einen mm an die obere Blende heran, dann verschwinden auch die quadratischen Löcher. Das Radio wird ja hinten im Schacht von der Blechklammer stabilisiert und rastest in den Einbauschacht ein. Damit ist der untere Teil schon mal fest. Untere Blende wie Foto, nur über die gesamte Breite.
![Bild](https://i.postimg.cc/n9pY5fsq/blende-Fragezeichen.jpg)
Dann eine zweite Blende für oben anfertigen in den Abmessungen des Originals. Sollte es mit den Rastnasen nicht klappen, evtl. hinten eine Möglichkeit zur Verschraubung überlegen; so müssen auch keine sichtbaren Löcher gebohrt werden. Zur Befestigung kann man durch den Radioschacht unten greifen.
Das Lüfterradsymbol und der rote Pfeil könnten entfallen. Dadurch hättest Du links mehr Platz und könntest ein breiteres Display verwenden. Es sollten dann aber auch zwei kleinere Displays genau in der Größe der Uhr passen, die für unterschiedliche Anzeigen parallel genutzt werden könnten. Die Ziffern 1, 2 und 3 der Lüftung könnten im Originaldesign gedruckt und über eine Transferfolie aufgebracht werden. Oder mittels Schablone. Abriebfestes Material oder Farbe sollte zu finden sein.
Nicht die leicht abgerundeten Ecken der Blenden vergessen, dann steht dem Original-Look nichts mehr im Wege.