Zylinderkopfdichtung austauschen. Was zu beachten ?

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Harry
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Zylinderkopfdichtung austauschen. Was zu beachten ?

Beitrag von Harry »

Hallo Leute,

ich denke meine Zylinderkopfdichtung ist hin.

Wagen heiß gelaufen. Danach weißer Qualm aus dem Auspuff bein starten und Kondensat am Öldeckelverschluss. Ich denke das sind die Syntome.

Was muss ich alles machen und die ZKD auszutauschen ?

Hat einer eine Anleitung ?

Ich hab hier im Forum was von einer Spesso Zylinderkopfdichtung gelesen.
Soll die beste sein. Wer verkauft das Teil ?

Der Zylindekopf solte man planen. 2/10mm.

Dann muss ich mir noch einen Drehmonetschlüssel im Baumarkt kaufen um den ZK wieder fest zu schrauben.

Das sieht alles nach viel arbeit aus.


Muss den Wagen bis zum 7 fertig bekommen. Ich will zum Ring damit !



Gruß
Harry
Ferrari Bertone 1,5L 87Bj. Doppelwebervergaseranlage 2x36DCNF, Sportnockenwelle 300Grad, einstellbares Nockenwellenrad.
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ziploader
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Beitrag von ziploader »

Laß es in einer Fachwerstatt machen.
Ob der Kopf geplant werden muß, läßt sich messen.
Baumarktdremo ?! Ich weiß nicht, ob ich dem trauen würde.
cu
marcus

----------------------
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Ogi
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Baumarktdremo

Beitrag von Ogi »

Hallo,

ich würde (wenn es schon günstig sein muss) beim BauHa*s Geräte von
Wisent nehmen, die gibt es in 3 Abstufungen und mit Meßprotokoll,
sie haben i.d.R. eine max. Abweichung von 3-5% oder kleiner.
Diese Schlüssel sind allerdings auch etwas teurer als ein 'billiger'.
Beim Discounter Li*l gibt es gerade welche für knapp 14 Euro.

Ich rate auf alle Fälle zu den abgestuften. Mein 'billiger' zB. hat Probleme bei sehr kleinen Drehmomentwerten, da stimmt einiges nicht.

Gruß,
Oguz
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Michael V.
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Arbeitsanleitung Austausch ZKD

Beitrag von Michael V. »

Moin,

dann versuch ich mal mein Glück mit 'ner kleinen Arbeitsanleitung zum Austausch der ZKD:

- Haube abschrauben und sauber weglegen
- Zündkabel, Benzinschläuche und ähnliches Geraffel (Thermoschalterkabel) abbauen
- Kühlwasser ablassen und Schläuche am Thermostatgehäuse entfernen
- Öl ablassen
- Zahnriemenabdeckung entfernen und Zahnriemen auch.
- Vergaser / Einspritzanlage abbauen
- Auspuff lösen (Verschraubung zum Krümmer)
- optional: Ansaug- und Abgaskrümmer abbauen (geht auch später)
- Ventildeckel abschrauben
- Nockenwellenkasten abbauen (Vorsicht mit den Tassen, die fallen gerne raus und sollten nach Möglichkeit nicht vertauscht werden).
- Nun liegt der Kopf frei, Kopfschrauben vorsichtig lösen
- Meist rührt sich nach Lösen der Schrauben noch nix, dann mit Gummihammer o.ä. leicht nachhelfen um den Kopf vom Block zu lösen. Evtl. zu stärkeren Methoden greifen...
- Dann: Kontrolle der Dichtfläche und Kopf planen lassen.

Einbau umgekehrt, dran denken die Zylinderkopfschrauben in der richtigen Reihenfolge mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen (lt. Rep.-Buch). Ventile sollten nachher neu eingestellt werden und natürlich muss der Motor vor Montage des Zahnriemens auf OT stehen und die Zündung eingestellt werden!

So ungefähr kann man es machen! Ich habe bestimmt was vergessen, dann korrigiert mich, ansonsten HR (Hau Rein)! Bis zum Nürburgring ist nicht mehr lange hin!
Viele Grüße
Michael
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X im Norden: www.X19Hamburg.de und www.ScuderiaX19.de (Stammtisch vom X1/9-Club - Deutschland)
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Streitberg
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Zahnriemen tauschen

Beitrag von Streitberg »

Hallo,
die Anleitung von Michael Vailant ist so ziemlich komplett.
Unbedingt muß dabei der Zahnriemen und der Riemenspanner erneuert werden. Keinesfalls den alten wiederverwenden !!
Der Kopf kann unter umständen bestialisch fest sitzen. Da sind schon ganze X am Kopf aufgehängt worden.

Ich hab das auch schon selbst gemacht, aber die Aktion ist schon etwas anspruchsvoll und sollte vielleicht besser in der Werkstatt, auf jeden Fall aber mit Hilfe eines erfahrenen Schraubers durchgeführt werden. (Hab ich beim 2. mal auch machen lassen)

Servus
Andreas
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texastom119
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Kopfdichtung

Beitrag von texastom119 »

Hallo,

also ich würde aber auf alle Fälle bevor du den Zahnriemen abnimmst
den Motor auf 1. Zylinder OT stellen und die Stellung des Zündverteilers
markieren, dann gibt es danach weniger probleme beim einstellen der Zündung.

da es sich um einen Alukopf handelt denke ich dass auf alle Fälle ein
Planschleifen des Kopfes nötig sein wird. Kommt billiger als das ganze
nochmal zu machen wenns danach Probleme gibt.

Bei der Gelegenheit sollten auch die Ventilschaftabdichtungen
evtl gleich miterneuert werden.

Trotzdem wäre es wiegesagt ratsam einen erfahrenenen Schrauber
dabei zu haben oder es gleich in der Werkstatt machen zu lassen.

Beim Zusammenbau muss natürlich auch die Nockenwelle wieder in der
richtigen Stellung sein. Vorher auf Markierung achten.
Ansonsten gibt es grössere Probleme die teuer werden können.

Sollte ich wirklich etwas falsches gesagt haben, dann berichtigt mich bitte.

Gruß Thomas
x-fahrer nahe den Bavarian Rocky Mountains mit 87er ie Kat
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Harry
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Beitrag von Harry »

Danke an Euch........


aber hört auf mich dem scheiss, Ihr macht mir alle Angst !
Warum muss das so komliziert sein ?

Ich hab noch was in dem Insider Nr 49 gefunden Seite 40.

Natürlich würde ich gerne in die Werkstatt fahren, aber nicht für 500Euro.

Ich versuche erstmal im Alleingang mein Glück.

Ich kaufe folgendes ein:
Drehmomentschlüssel
Plätchen für Ventiele zum Einstellen
Stösseldruckhebel
Zahnriehmen & Spannrolle
Zylinderkopfdichtung
Zylinderkopfdichtungssatz
Keilriehmen

Ich glaub ich fahre einfach mit dem Wasser im Öl weiter rum. Das wird das beste sein !

Gruß
Harry
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texastom119
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wow, 500 euro wollen die dafür

Beitrag von texastom119 »

Das wäre doch was für einen erfahrenen X-Schrauber in deinem Raum
wenn er dir helfen könnte.
Könntest es ja auf dem Ring mit Freibier bis zum abwinken gutmachen.

vielleicht meldet sich ja jemand bei dir.

:lol: sei aber vorsichtig, denn nicht dass du morgen den Hof voller hilfsbereiter X-Fahrer hast :lol:


Gruß Thomas
x-fahrer nahe den Bavarian Rocky Mountains mit 87er ie Kat
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California-Markus
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Beitrag von California-Markus »

Harry hat geschrieben:Danke an Euch........


aber hört auf mich dem scheiss, Ihr macht mir alle Angst !
Warum muss das so komliziert sein ?

Ich hab noch was in dem Insider Nr 49 gefunden Seite 40.

Natürlich würde ich gerne in die Werkstatt fahren, aber nicht für 500Euro.

Ich versuche erstmal im Alleingang mein Glück.

Ich kaufe folgendes ein:
Drehmomentschlüssel
Plätchen für Ventiele zum Einstellen
Stösseldruckhebel
Zahnriehmen & Spannrolle
Zylinderkopfdichtung
Zylinderkopfdichtungssatz
Keilriehmen

Ich glaub ich fahre einfach mit dem Wasser im Öl weiter rum. Das wird das beste sein !

Gruß
Harry
Ach was, alles halb so wild. Mit ein bissel gesundem Menschenverstand und 'nem Haynes-Manual ist das schon zu schaffen. Mit Wasser im Öl würde ich auf keinen Fall runmfahren. Es ist auch deutlich billiger selbst was zu vermurksen als was von der Werkstatt vermurksen zu lassen :wink: . Die Ventileinstallplättchen kannst Du natürlich erst kaufen, wenn wieder alles zusammengebaut ist und Du das Ventilspiel gemessen hast, es sei denn Du kaufst Dir einen kompletten (und teuren) Satz. Das mit den Steuerzeiten sollte hinzukriegen sein und die Zündung hinterher eiustellen ist auch kein Hexenwerk. Kannst ja auch hier im Forum immer wieder nachfragen. Das einzige was wirklich kritisch ist währe ein festgegammelter Kopf. Da darf man halt nicht mit irgendwelchen Hebeln an der Dichtfläche des Kopfes rumwürgen. Das kann ein Problem sein, muß aber nicht. Was ab und zu mal übersehen wird, ist die Tatsache, daß es drei verschiedene Schraubenlängen bei den Nockenkastenschrauben gibt. Und dabei ist nur eine Schraube mit "mittlerer" Länge. Die muß an die richitge Stelle. Wenn man's weiß und drauf achtet sieht man's aber.
Gruß,
Markus
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Alex K.
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Beitrag von Alex K. »

Hi,

jetzt muss ich auch meinen Senf dazu geben :wink:

Zum Ab- und Aufbauen ist eigentlich schon alles gesagt worden. Den Tipp den ich noch geben kann ist, alle Markierungen mit nem Lackstift hervorzuheben, das erleichtert nachher das Suchen :wink: Ich mache mir auch an der unteren Riemenscheibe nochmal ne OT-Markierung, damit ich den OT auch wieder finde, wenn die gelbe Plaste-Verkleidung nicht montiert ist. Diese öfters raus und rein zu machen ist ein sch..., außerdem muss man sich ganz schön verrenken, bis man die Markierung richtig sieht. Diese ist übrigens nur von unten bei abmontiertem Rad exakt erkennbar, wenn Du von oben nach unten schaust, siehst Du nur den anfang der Markierung - diese biegt aber in einem relativ steilen Winkel ab, den man von oben nicht erkennen kann!

Ventile würde ich in der Werkstatt einstellen lassen, ein Ventileinstell-Satz ist ziemlich teuer.

Sollte das Riemenrad an der Nockenwelle aus Kunststoff sein, unbedingt in eines aus Stahl tauschen - die Kunststoffdinger reißen mit der Zeit.

Beim Abnehmen des Kopfes ist es einfacher, die Stehbolzen rauszuschrauben. Meistens klemmt der Kopf an diesen fest. dazu zwei Muttern übereinander auf den Stehbolzen schrauben und die obere gegen die untere ziehen. Meistens lockert er sich dann schon, ohne gegenzuhalten, er lässt sich dann komplett herausdrehen. Wenn er es nicht tut, mit nem großen Schraubenzieher die Untere am Verdrehen sichern (Schlüssel passt nicht rein) und aufpassen, dass am Kopf nichts beschädigt wird.
Wichtig ist auch, dass auf gar keinen Fall am Kopf mit irgendwelchen Werkzeugen gehebelt wurd, falls er nicht runter geht - zumindest nicht an den Planflächen. Wenn doch gehebelt wird, dann nur am Thermostatgehäuse oder an der Ausbuchtung, wo das Rohr für den Schlauch zur Heizung drin ist.

So, mehr fällt mir jetzt auch nimmer ein. Au0er ein paar Bilder zum Abschrecken :wink: :

Bild
Kopf hängt einem einzigen Stehbolzen, lässt sich nur verdrehen aber nicht runter ziehen

Bild
Stehbolzen aufgebohrt, die Kläglichen Überreste

Die Bilder sind das schlimmste, was passieren kann - ist mir bei 6 Motoren nur ein mal passiert. Den ersten Kopf hab ich übrigens mit 18 gemacht, ohne vorher jemals nen Motor zerlegt zu haben - ist also kein Hexenwerk!

Gruß, alex
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ALQUATI
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Mechaniker anfragen

Beitrag von ALQUATI »

Hallo Harry,

frag mal mehre erfahrene Mechaniker, vielleicht macht dir dies jemand. Denke das dies die beste Wahl ist für dich.
Viel Glück
fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt
whiskey
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Beitrag von whiskey »

wenn es um beistand (2. Mann) geht oder nen Hazet Drehmoment oder einigermaßen vernünftiges Werkzeug würd ich mich anbieten dir zu helfen ...
habs nur noch nie gemacht :oops: interessieren würds mich halt schon ...

wie siehts aus mit PMs an X78, atoepper, Bernd, Thomas_59 ....
ich weiß zwar nicht ob sie den Thread hier schon beäugt haben und ob sies schonmal gemacht haben, aber fragen kostest nix ...
Ich hät hier evtl auchn Schrauber in Wesseling, der hat mir bei meinen Bremsen geholfen ( allein entlüftet sichs so schlecht :wink: ) hat gut was drauf, kennt sich aber nicht direkt mit X aus ...
CU
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Harry
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Beitrag von Harry »

An alle , Danke Jungs


Treffe mich morgen mit atoepper in Brühl und sehen uns die Sache mal an.

So richtig Lust hab ich ja nicht auf die Reparatur.Aber das hilft nichts.Muss
trotzdem gemacht werden.

Gruß
Harry
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Harry
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Beitrag von Harry »

So hab den Zylinderkopf in Bonn bei einer Motoreninstandsetzung planen lassen, säubern und neue Ventielschaftdichtungen einsetzen lassen.

Dauer 1 Tag. Preis 80 Euro.

Jetzt warte ich noch auf eine Zylinderkopfdichtung und Abklärung mit der Nockenwelle.


Gruß
Harry
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Thomas 59
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Kopfdichtung

Beitrag von Thomas 59 »

Hallo ! Nimm um Gottes Willen bitte keinen Dremo aus dem Baumarkt.Di e Dinger sind sowas von Ungenau,denen traue ich keinen Meter über den Weg.Irgendeiner hat bestimmt nen Dremo für Dich.Gruß,Thomas
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Harry
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Drehmomentschlüssel

Beitrag von Harry »

Hallo Thomas,

was ist den hiermit ?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 56665&rd=1

Kann ich das kaufen ?

Gruß
Harry
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Beitrag von whiskey »

HAAAAAAAALLLLLLLOOOOOOO - HARRY !!!!

Ich hab einen von HAZET !!!! (hab ich dir aber auch gesacht und geschrieben ...
Kannst du gern fürn/bis WE geliehen haben ...
bin jeden Tag in Köln und muß die Tage jetzt auch nochmal nach Wesseling ...
einfach bescheid sagen ...


zum Ebay DREMO ... der KANN nur kacke sein ... der hat diese "ich-brech-mir-die-Fingernägel-fürs-umschalten-ab-,-beim-Umschalten-der-Laufrichtung" - die Taugen nix - außerdem du hast dann irgendwann die Knarre im Schraubstock (kenn ich nur zu gut!) ... der HAZET is anders - der hat deinen Kopf der imm in die selbe richtung läuft, mit nem 4-kantloch in das du den Ratschenkopf einsetzt ( andere Laufrichtung = Kopf raus, umdrehen, Kopf rein )
CU
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2Slow4You
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Beitrag von 2Slow4You »

Kann Stephan da nur beipflichten,

ein guter Dremoschlüssel kostet Geld und zwar richtig Geld. Ein Hazet ist vielleicht schon ein Luxuxteil, aber wer einmal mit so gutem Werkzeug gearbeitet hat will nie wieder was anderes nehmen.

Nur mit gutem Werkzeug macht Schrauben Spass, alles andere wird irgendwann nervig. Und letztendlich gibt man durchs Sparen am Werkzeug viel viel mehr Geld dafür aus, weil man sich weiteres Werkzeug kaufen muss um das defekt gegangene zu ersetzen.

Matthias
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whiskey
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Beitrag von whiskey »

korrekt !
hab den HAZET schon seit 15 Jahren ! der wird immer noch gebaut !
kostet nur mittlerweile das 3-4fache (in Euro) .... damals hab ich 50 DM gelassen !...
CU
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Ogi
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Werkzeugwahl für den X

Beitrag von Ogi »

Hallo,

Leute, nehmt endlich gutes Werkzeug für den X, kenne die Problematik mit Billig-Werkzeug zur genüge, und mir ist ehrlich gesagt die Zeit zu schade mich wegen ungenauigkeiten oder herbeigeführten Defekten durch das Billigwerkzeug Ärgern zu müssen.
Die Rechnung geht sowieso auf, wenn man einmal etwas Gutes holt, und halt da mehr bezahlt, hat das auch seinen Grund. Denn das Werkzeug lebt länger, und es macht damit wirklich mehr Spass.

Habe selbst so einen Billig-DrehMo, aber den nutze ich nur um die Radmuttern zu lösen :)

Daher: jedes Werkzeug nur von nahmhaften Herstellern nehmen, auch wenns einmal Weh im Geldbeutel wehtut.
Schlechtes Werkzeug steht auch im Ruf Gesundheitsschädlich zu sein, zB bei Noname-Hämmern fliegt auch mal das Gewicht vom Stil, na dann Prost Mahlzeit für den der sich dahinter aufhält.
Gruß,
Oguz
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