----------------------------Alpinchen hat geschrieben:
Tu dir und mir den Gefallen und ändere wenigstens deinen Nickname, der weckt in mir den Anschein der Qualifikation welche Du deiner jetzigen Aussage nach gar nicht hast.
Ich an deiner Stelle würde jetzt mal etwas kleinere Brötchen backen.
@all:
Tut mir leid, aber manchmal kann ich nicht anders...... dann muss das raus, ich ersticke sonst.
Grüsse
Wolfgang
Hallo miteinander,
speziell Hallo Wolfgang,
zur Info, ich bin die Freundin von Kompendium und muss mich nun auch mal hier bei der Diskussion beteiligen, da dies doch langsam ins Lächerliche abdriftet.
Ich schaue selbst immer wieder mal ins Forum rein (ist ja allgemein interessant – auch für Frauen, wie mich, die zwar nicht selbst Autobastler sind, aber es halt doch vor Ort mitbekommen), verfolge somit auch die einzelnen Beiträge.
Das eigentliche Thema war die Problematik mit einem Karosseriebauer - demzufolge „Frust ablassen“ – „andere vorwarnen“ -ggf. „Tipps o.ä. von Euch zu erhalten“.
Mittlerweile geht`s aber gar nicht mehr direkt darum, sondern um die Fragestellung, wie definiert man Fachmann. Ich müsste mich dazu eigentlich gar nicht rechtfertigen, aber ich tu`s nun doch mal, sonst würde ich, vielleicht noch dran ersticken. Alles nachfolgend Gesagte ist somit auf meinem eigenen Mist gewachsen, somit meine Meinung (er hat mich hier nicht als Redner vorgeschoben – nur mal zur Info, bevor wieder irgendjemand in diese Richtung einhackt). Er selbst ist nämlich gerade in der Garage und weis gar nicht, dass ich hier mal einen Kommentar ablasse (hätte wohl auch nichts dagegen)
Wolfgang, zu Deiner Information und in der Hoffnung, dass dieses Wortspiel / Wortklauberei dadurch endlich abgeschlossen sein dürfte - lt. Dt. Rechtschreibung wird Fachmann wie folgt definiert: „Fachmann (…) in einem bestimmten Fach, auf einem speziellen Gebiet ausgebildete Person mit entsprechenden Kenntnissen (…)“ - dies bedeutet, dass er eine entsprechende Ausbildung in Restauration oder KFZ oder o.ä. hätte haben müssen - hat er nicht - nicht „Fachmann“. Außerdem hat er sich wirklich nie als solcher dargestellt. Muss man denn unbedingt ein Fachmann sein, damit man seine Erfahrungen an andere weitergeben darf?
Wenn Du „Fachmann„ rein aus dem Begriff „Kompendium“ herleitest, dann liegst Du hier etwas falsch bzw. dann bin ich selbst vielleicht der Tumultverursacher. Nachfolgend will ich Dir deshalb aufzeigen, wie es zu der Bezeichnung als Kompendium kam:
Da es bisher wohl nur englischsprachige Bücher über die Restauration eines X1/9 gibt (in welchen alles haarklein drinsteht), hat er sich überlegt: „Hm, es wäre doch vielleicht gar nicht so schlecht, wenn ich im Zuge der Restauration meines eigenen X1/9, gleichzeitig alles schriftlich festhalten würde. Also folglich, alles was ich da so zu machen habe bzw. gemacht habe bzw. wie ich es gemacht habe, usw.“
Ziel war es also, all denjenigen, die ebenfalls eine Restauration vorhaben o.ä. (und vielleicht keine Lust haben, nur englische Texte zu lesen oder so etwas noch nie gemacht haben), gleich zu Beginn durch ein Buch, vermitteln zu können, was denn da so alles auf sie zukommt. Es hatte somit nicht den Zweck, als Fachbuch hier Anweisungen zu geben, sondern einfach Infos etc. „von Hobbybastler zu Hobbybastler (hoffentlich hängst Du Dich jetzt nicht wieder an diesem Begriff auf)“. Denn es war auch sein Bestreben, seine eigenen Erfahrungen, so verständlich wie möglich, rüberbringen zu können (in Fachbüchern ist das ja meistens nicht der Fall - siehe Fachchinesisch). Also dass jeder Normalsterbliche, sei es ein absoluter Laie oder ein technisch etwas Begabterer oder wer auch immer, die einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehen kann. Damit nun das Ganze allgemein noch etwas abgerundet wird, sollte zusätzlich auch geschichtliches, usw. miteinfließen.
Dass er selbst kein Fachmann ist dürfte nun ja endlich geklärt sein. Dass er aber dennoch so viel Grips u. Geschick hat, dass er anderen seine Erfahrungen mitteilen kann bzw., dass andere auch auf seine Erläuterungen vertrauen dürfen bzw. anwenden dürfen, kann ich Dir versichern. Die vorherigen Restaurationen (u.a. Oldtimer Motorräder z.B. NSU – Moto Guzzi – Kawasaki – usw.) hat er immer gradlinig, exakt und sehr detailliert durchgeführt. Also keine Schlamperarbeit abgeliefert. Diese Gradlinigkeit lässt sich nun auch beim Fiat erkennen. D.h. die Arbeiten an den Teilen, die er selbst bearbeitet, sind grundsätzlich ordentlich und korrekt vollzogen. Das sehe ich als sog. Laie, als auch ein Fachmann (Karosseriebauer der mal vorbeigeschaut hat). Der hat ja auch bestätigt, dass er die Arbeit ordentlich macht. Hätte er ja wohl nicht gesagt, wenn es nicht so wäre. Somit liegt doch wohl eine gewisse Berechtigung vor, ein derartiges Buch zu schreiben. Das nun das mit der Karosserie so sch…. gelaufen ist, ist Pech. Kann man ihm doch nun aber auch nicht in Form von: „Ätsch, bätsch, selber schuld – hättest es (Schwachstellen, etc) wissen müssen“ unter die Nase reiben. Er hat ja nun eh einiges, was verbockt worden ist, selbst bereinigt bzw. erledigt. Und zwar gut, falls es jemanden interessiert (am Besten hätt` er es gleich selbst gemacht).
So - nun kam die Frage: „Wie könnte man denn vorab schon mal so ein Buch nennen, wo also neben der Restauration auch noch einige andere interessante Dinge drinstehen – geschrieben, zwar nicht von einem Fachmann – aber auch nicht von einem Vollidioten?“
Nun Wolfgang, welchen Namen hättest Du Dir denn einfallen lassen, wenn Du auf eine derartige Idee gekommen wärst? Schon ein paar Ideen?
Nun ja, ICH war es, der sich den Namen „Kompendium“ hat einfallen lassen ( so nun dürft ihr alle auf mich einschlagen)
Mit dem Begriff „Kompendium“ hatte ich nicht „Fachbuch oder Lehrbuch o.ä.“ in Verbindung gebracht, es war auch nicht beabsichtigt, dies zu tun. Ich suchte einfach nach einem Überbegriff, der aussagt, dass in dem Buch so viel wie möglich über den X1/9 drinsteht, dass es eben einen ausgearbeiteten Überblick über alle relevanten Themenbereiche liefert. Nur dieses war die Überlegung, nicht aber, dass es irgendwie mit Fachbuch oder so in Verbindung gebracht werden soll. Der Überbegriff, der mir dann einfiel, war nun halt mal „Kompendium“. Für mich bedeutete dieser Begriff, dass eben verschiedenste Themen mit einbezogen sind und nicht nur einzelne spezifische Details dargestellt werden.
Dass man unter „Kompendium“ genaugenommen Lehrbuch – Nachschlagewerk – etc. versteht, war mir nicht bewusst. Hab ich jetzt erst rausgefunden, nachdem die Diskussion dahingehend abgedriftet ist.
Sorry dafür, dass meine Namensidee für so einen Tumult und Missverständnisse verantwortlich ist.
Ich hoffe nun aber doch, dass die Thematik „Kompendium – Fachmann – usw.“ endlich abgeschlossen und geklärt ist und dass nun, wenn die Diskussion noch weiterlaufen soll, die Beiträge eher wieder Richtung „Autogeflüster“ gehen. Was ja wohl der Zweck dieses Forums ist. Es ist doch schwachsinnig, wenn man sich ständig an irgendwelchen Aussagen – Wörtern – etc. aufhängt und Wortklauberei betreibt. Sorry, aber manchmal könnte man meinen, bestimmte Personen haben nichts Besseres zu tun, als spitzfindig jeden Kommentar zu zerpflücken. Kritik ist ja ok, sollte auch jeder vertragen. Kritik wird aber lächerlich, wenn sie ein gewisses Niveau unterschreitet bzw. verwendet wird, um jemanden nieder zu machen. Das ist nicht fair.
Also nun wieder „frisch, fromm, fröhlich, frei“ ins Autogeflüster.
Mit freundlichsten Grüßen des Tumultverursachers
Silvia
P.S. an Wolfgang:
Du kannst gerne mal bei uns vorbeischauen, um zu sehen, ob „Kompendium“ (ich trau mich`s ja schon gar nicht mehr zu nennen) es würdig ist, ein Schriftstück über den X zu verfassen. Würdest von mir auch Kaffee und Kuchen serviert bekommen (oder vielleicht lieber Brötchen?). Sachliche Diskussion mit inbegriffen.