Der Anpressdruck, mit dem der Belag an die Scheibe gedrückt wird bleibt der Gleiche. Jedoch ist der Hebelarm ein anderer, da die Bremsscheibe im Durchmesser größer ist. Folglich wird ein größeres Bremsmoment erzeugt.Acki hat geschrieben:Aber der Bremsbelag bleibt doch der selbe?!Paul68 hat geschrieben:Moin,
klar ist da ein Denkfehler. Druck ist Kraft pro Fläche, d.h. bei gleicher Kraft ist bei größerer Fläche entsprechnd größerer Druck auf der Bremsscheibe.
Also ist die Fläche die auf die Scheibe wirkt die selbe und nur der "Hub" bzw. die Kraft auf den Belag ausschlaggebend?!
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Kolbendurchmesser Bremssättel HA
- wolle84
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Wie weit es den Belag rausschiebt ist vollkommen belanglos. Es schiebt ihn genau so weit raus, bis er an der Scheibe anliegt. Danach nimmt nur noch die Anpresskraft zu. Da die Kraft Druck x Fläche ist und der Druck im Bremssystem vom Hauptbremszylinder und der Wadenmuskulatur des Fahrers bestimmt wird, bedeuted ein größerer Kolben-Ø auch eine höhere Anpresskraft. Bei gleicher Belaggröße und gleichem Reibwert zwischen Belag und Scheibe ergibt sich damit eine höhere Bremskraft und eine somit eine größere Verzögerung.
Grüezi,
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Stimmt. Das war mir bis ich fertig war schon wieder entfallen . Ich sollte mich wohl entweder kürzer fassen oder schneller schreiben lernen .Markus Munack hat geschrieben:Bei größerem Pedalweg...
Ich denke aber nicht dass der Pedalweg bei einer gut entlüfteten X-Bremse ein Problem ist. Normalerweise fühlt die sich doch fast an wie in einem Citroen . Bisschen Leerweg und danach tritt man nur noch härter aber nicht weiter...
Grüezi,
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War nur ein theoretischer Kommentar .
Die X-Bremse mit vier Scheiben ohne Bremskraftverstärker ist nach meiner Meinung so schlecht zu entlüften, weil's halt einen supermickrigen Hauptbremszylinder mit relativ größen Radbremszylindern braucht, damit die Betätigungskräfte einigermassen im Rahmen bleiben...
Die X-Bremse mit vier Scheiben ohne Bremskraftverstärker ist nach meiner Meinung so schlecht zu entlüften, weil's halt einen supermickrigen Hauptbremszylinder mit relativ größen Radbremszylindern braucht, damit die Betätigungskräfte einigermassen im Rahmen bleiben...
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Bremskraftverteilung
Man darf bei den Überlegungen zur Bremskraftverteilung aber nicht nur die Kolben- und Scheibendurchmesser betrachten. Auch der Reibwert zwischen Belägen und Scheibe kann einen Einfluß auf die Bremsbalance haben!
Gruß,
HermanMitX
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HermanMitX
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Re: Bremskraftverteilung
Richtig, so habe ich das mit der Verformung meiner Karosserie hinbekommen.Herman hat geschrieben:Man darf bei den Überlegungen zur Bremskraftverteilung aber nicht nur die Kolben- und Scheibendurchmesser betrachten. Auch der Reibwert zwischen Belägen und Scheibe kann einen Einfluß auf die Bremsbalance haben!
Gruß,
HermanMitX
Vorn Beläge die erst ein bisschen warm werden müssen bevor sie richtig greifen, hinten Beläge die schon kalt richtig Biß haben.
Und dann nachts um 4:00 Uhr Sekundenschlaf und mit kalter Bremse ein Ausweichmanöver...
Wenn man an der Bremsbalance rumfummelt, dann sollte man zum testen mal in einer Kurve hart bremsen und schauen was passiert.
Am besten einmal mit der Serienbremse und dann mit der geänderten.
Und das ganze mal auf nasser und mal auf trockener Straße, mal mit kalter und mal mit warmer Bremse.
Bei meinem Peugeot 205 war mal hinten ein Radbremszylinder fest, dadurch hat die andere Seite überbremst.
Da habe ich mich morgens 2x fast gedreht als ich in der Autobahnauffahrt bremsen musste. Das kommt viel giftiger als man sich das vorstellt.
Aber das was der Tommy geschrieben hat ist ausschlaggebend für die Wahl der Kolbendurchmesser.
Gruß Querlenker
Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."
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Das wäre ja sogar noch ok.Acki hat geschrieben:Naja vorne und hinten gleiche Beläge verbauen. Nicht vorne Sportdinger und hinten Serie
Aber es waren vorn Sportdinger und hinten so was ähnliches wie GreenStuff...
Gruß Querlenker
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