Die Heimfahrt von der O-Rallye endete 300km vor dem Ziel.
Plötzlich ging die Wassertenperatur hoch, und Wasserdampf kam aus der Motorraumabdeckung.
Sofort Motor aus und auf der Standspur angehalten. Wo das Wasser austrat konnte ich nicht feststellen, alles nass.
Motor gestartet, ein wenig Wasserdampf kam aus dem Auspuff und Überdruck war in der Kurbelgehäuseentlüftung.
![Evil or Very Mad :evil:](./images/smilies/icon_evil.gif)
Zum Glück ging es bergab die 500 Meter zum Parkplatz. Das war ein kleiner Trost.
Anschließend, nachdem der ADAC-Mann da war und grünes Licht für Pick- Up Service gab, hatten wir genügend Zeit,
um alte Kinderspiele auszuprobieren. So etwas wie "ich sehe was, was du nicht siehst"..............
Über vier Stunden warteten wir auf den Abschlepper auf diesem verfluchten kleinen Parkplatz
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
Um 22.30 Uhr wurde der X dann bei der Fiat-Werkstatt abgeladen.
Am nächsten Tag die Schadensfeststellung: Zylinderkopfdichtung zwischen Wasser.-und Ölbohrung defekt.
Dieses alles nur am Rande, jetzt komme ich zur Frage an die Gemeinde.
Fiat sagt, wir haben alles richtig gemacht und der Verkäufer der ZKD (ich hatte Fiat den Händler genannt) legt seine Hände in Unschuld.
Trotzdem wird die Rep. komplett von Fiat übernommen.(Zum Glück hatte ich auch das Nachziehen des Kopfes bei Fiat machen lassen)
Nun bin ich doch sehr enttäuscht, das der ZKD-Lieferant sich nicht an den Kosten beteiligt und nur eine neue Dichtung zur Verfügung stellt.
Frage: Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich den Fiat abhole und denen 50.-€ in die Trinkgeldkasse legen?
Oder soll ich den Lieferanten auf die Füße treten, auf die Gefahr hin, das ich dort keine Teile mehr bekomme?