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Comeback der "roten Göttin"?
- Miket
- Beiträge: 2572
- Registriert: 9. Okt 2002, 21:54
- Wohnort: 59071 Hamm
Comeback der "roten Göttin"?
OK, ihr habt es geschafft! Nachdem ich nun schon einige Jahre mit dem Familienschiff zum Ring reise (sofern es die familiere Urlaubsplanung erlaubt) und beim Anblick des X-Parkplatzes ein jährlich zunehmendes Herzblutern empfinde, haben mir die euphorischen Turin-Berichte dieses Jahr den Rest gegeben und nach vielen Jahren wieder in die Garage getrieben!
Dort lauert seit 2006 mein 78er Exclusiv auf seinen Weckruf und spätestens seit ich kürzlich aus einer Bierlaune heraus mit meinem Sohn eine spontane Wette eingegangen bin (er muss mir beim 15 km Silvesterlauf dieses Jahr Gesellschafft leisten und in einer vorzeigbaren Zeit auch ankommen) wurde es Zeit, nicht nur wegen nostaligischer Erinnerungen in die Garage zu gehen.
Zur Einleitung vielleicht ein paar Worte zur Geschichte des Autos. Ich habe den X 1983 im zarten Alter von 19 Jahren vom Parklplatz unserers örtlichen FIAT-Händlers im originalen Zustand (blau) spontan gekauft, ohne auch nur einen Meter damit gefahren zu sein. Liebe auf den ersten Blick halt... Erleichternd kam hinzu, dass die Tochter dieses FIAT-Händlers zufällig eine ausgesprochen nette Klassenkameradin von mir war...
Der X stammte aus erster Hand und wurde zuvor von einer Frau ausschließlich bei schönem Wetter nur etwas mehr als 20.000 km gefahren. Beste Voraussetzungen für eine lange und intensive Beziehung also! Allerdings lebte ich mit 19 Jahren noch eher für den Moment, als für die Zukunft und bin meinem alten Herrn daher noch heute dankbar, dass er den X in der heimischen Garage umgehend zerlegte und satt mit Hohlraumversiegelung flutete.
Damals dachte ich noch, ich hätte lediglich ein Auto gekauft, aber nach der Gründung des X 1/9 Club's NRW (der schon bald zum X 1/9 Club Deutschland mutierte) kam da an Freundschaften, Erlebnissen und Reisen erheblich mehr dazu, als ich je geahnt hätte.
Aber das ist eine andere Geschichte, die eher an's Ring-Lagerfeuer, als hierher gehört...
Ich trieb diesen X jedenfalls in den folgenden Jahren ausschließlich im Sommer und bei überschaubarer Luftfeuchtigkeit ca. 180.000 km kreuz und quer durch Europa und zu allen möglichen Treffen (noch mehr Stoff für's Lagerfeuer... ) bevor 1997 mit Heirat und Familiengründung plötzlich andere Prioritäten in mein Leben einzogen. In der Folge zeigte sich, dass entspannte Ausfahrten mit dem X nur noch sehr sehr eingeschränkt möglich waren, so dass ich mir doch Gedanken um unsere gemeinsame Zukunft (X / nicht Famile...) machte.
Verkaufen kam nicht in Frage! Schließlich gehörte der X zur Familie, ich verband viele unvergessliche Erlebnisse mit ihm und letztlich kannte ich ihn schließlich auch deutlich länger als meine Ehefrau .
Also beschloss ich, das gute Stück einmal gründlich zu überholen! Nicht, dass das unbedingt nötig gewesen wäre, sondern eher aus pragmatischen und zukunftsorientierten Gründen. In der Folge schälte ich mich drei Jahre lang (oder ca. 800 exakt protokollierte Stunden) jeden Sonntagmorgen um 5.00 Uhr aus dem Bett, um bis 12.00 Uhr in meiner geräumigen Dreifach-Garage beherzt 'drauf los zu schrauben. So wurde aus einem sehr ordentlichen X schließlich eine völlig gestrppte Rohkarrosse, bevor das gute Stück im Jahr 2000 weitestgehenst ohne Rücksicht auf die Kosten (ich hortete schon viele Jahre diverse Neuteile) schließlich wieder auf die Straße kam.
Allerdings wurde ich nun genau im Jahr 2000 nicht nur stolzer Vater eines weiteren Kindes, sondern fing kurze Zeit später auch noch mit dem Hausbau an.... Also standen zunächsten einmal wieder andere Prioritäten an.
Wenn ich nicht irre, war es im Jahr 2004 dann endlich soweit, das der X wieder zugelassen wurde. Allerdings mit einem sehr ernüchternem Ergebnis. Am Ende der Saison standen ganze 500 km auf der Uhr - einmal Ring und zurück... Im Jahr darauf probierte ich es nocheinmal - mit dem selben Ergebnis...
Offensichtlich nahmen die Familie, das Haus und der Job also deutlich mehr Zeit in Anspruch, als ich gedacht hatte, weshalb ich den X dann 2005 oder 2006 wieder in den einstweiligen Ruhestand versetzte. Zuvor war er auf einer Ausfahrt auch noch heftig überhitzt, nachdem der Keilriemen gerissen war.
Somit stand das gute Stück jetzt also einige Jahre in der Garage. Zwischendurch hatte ich immer wieder mal einige kleine Motivationsschübe und habe am Innnenraum etwas herum gebastelt, aber substanziell ging es nicht wirklich voran.
Nun, nachdem neben dem Haus auch der Garten den Wunschvorstellungen entspricht und die Kinder mit 12 und 14 Jahren auch nicht mehr eine Rundumbetreuung benötigen, ist es also Zeit, mal wieder an das Familienmitglied in der Garage zu denken. Und außerdem gibt es da ja auch noch diese Wette...
Nachdem ich die Restaurierungsstories hier immer ziemlich spannend finde, will ich nun also auch meine Aktivitäten in loser Reihenfolge dokumentieren.
Los ging es heute also zunächst einmal mit einer Bestandsaufnahme:
OK, leider scheitere ich daran, die Excel-Liste mit den 48 Positionen hier einzufügen... Wird also nachgeliefert - wozu hat man schließlich 14-jährige Computerexpewrten im Haus...
Also weiter mit ein paar Bildern:
Wohlbehütet unter dem Stanley-Pyjama
Die Bastuck-Vierrohr ist bereits demontiert - freie Sicht auf's Heck!
Bereits demontierter Kopf. Die ZKD hatte übrigens entgegen den ersten Befürchtungen bei der Überhitzung keinen Schaden genommen. Allerdings erinnerte ich mich bei der Demontage daran, dass man den Kopf nach ca. 1.000 km nachziehen sollte - er ging jedenfalls extrem leicht herunter...
Endlich wieder an der frischen Luft! Die rote Göttin ließ sich problemlos rollen - allerdings habe ich mich nicht getraut, die Fussbremse zu betätigen (die Handbremsew funktionierte tadellos).
An der Karosserie sind zum Glück keine Arbeiten erforderlich - dafür wurde im Rahmen der Restauration jede Ecke zu penibel bearbeitet.
OK, der Innenraum sieht noch etwas chaotisch aus, aber keine Sorge - das wird schon!
alte Mittelkonsole / neue Mittelkonsole. Etwas edler in Leder eingefaßt und mit Aluapplikationen (in war noch nie ein Originalfreak...). OK, über die Carboneinlage könnte man trefflich streiten, aber McLaren hat 1983 das erste Carbon-Chassis in der F1 präsentiert - also paßt das von der Epoche durchaus.
Mittelkonsole in der Seitenansicht. Die Alueinfassungen habe ich vor einigen Jahren extra anfertigen lassen.
Die erste Baustelle - Targabügelinnenverkleidung. Leder statt Plastik!
Fortsetzung folgt...
P.S. Frage an M.V. aus HH: Gilt unser Ring-Deal noch?
Dort lauert seit 2006 mein 78er Exclusiv auf seinen Weckruf und spätestens seit ich kürzlich aus einer Bierlaune heraus mit meinem Sohn eine spontane Wette eingegangen bin (er muss mir beim 15 km Silvesterlauf dieses Jahr Gesellschafft leisten und in einer vorzeigbaren Zeit auch ankommen) wurde es Zeit, nicht nur wegen nostaligischer Erinnerungen in die Garage zu gehen.
Zur Einleitung vielleicht ein paar Worte zur Geschichte des Autos. Ich habe den X 1983 im zarten Alter von 19 Jahren vom Parklplatz unserers örtlichen FIAT-Händlers im originalen Zustand (blau) spontan gekauft, ohne auch nur einen Meter damit gefahren zu sein. Liebe auf den ersten Blick halt... Erleichternd kam hinzu, dass die Tochter dieses FIAT-Händlers zufällig eine ausgesprochen nette Klassenkameradin von mir war...
Der X stammte aus erster Hand und wurde zuvor von einer Frau ausschließlich bei schönem Wetter nur etwas mehr als 20.000 km gefahren. Beste Voraussetzungen für eine lange und intensive Beziehung also! Allerdings lebte ich mit 19 Jahren noch eher für den Moment, als für die Zukunft und bin meinem alten Herrn daher noch heute dankbar, dass er den X in der heimischen Garage umgehend zerlegte und satt mit Hohlraumversiegelung flutete.
Damals dachte ich noch, ich hätte lediglich ein Auto gekauft, aber nach der Gründung des X 1/9 Club's NRW (der schon bald zum X 1/9 Club Deutschland mutierte) kam da an Freundschaften, Erlebnissen und Reisen erheblich mehr dazu, als ich je geahnt hätte.
Aber das ist eine andere Geschichte, die eher an's Ring-Lagerfeuer, als hierher gehört...
Ich trieb diesen X jedenfalls in den folgenden Jahren ausschließlich im Sommer und bei überschaubarer Luftfeuchtigkeit ca. 180.000 km kreuz und quer durch Europa und zu allen möglichen Treffen (noch mehr Stoff für's Lagerfeuer... ) bevor 1997 mit Heirat und Familiengründung plötzlich andere Prioritäten in mein Leben einzogen. In der Folge zeigte sich, dass entspannte Ausfahrten mit dem X nur noch sehr sehr eingeschränkt möglich waren, so dass ich mir doch Gedanken um unsere gemeinsame Zukunft (X / nicht Famile...) machte.
Verkaufen kam nicht in Frage! Schließlich gehörte der X zur Familie, ich verband viele unvergessliche Erlebnisse mit ihm und letztlich kannte ich ihn schließlich auch deutlich länger als meine Ehefrau .
Also beschloss ich, das gute Stück einmal gründlich zu überholen! Nicht, dass das unbedingt nötig gewesen wäre, sondern eher aus pragmatischen und zukunftsorientierten Gründen. In der Folge schälte ich mich drei Jahre lang (oder ca. 800 exakt protokollierte Stunden) jeden Sonntagmorgen um 5.00 Uhr aus dem Bett, um bis 12.00 Uhr in meiner geräumigen Dreifach-Garage beherzt 'drauf los zu schrauben. So wurde aus einem sehr ordentlichen X schließlich eine völlig gestrppte Rohkarrosse, bevor das gute Stück im Jahr 2000 weitestgehenst ohne Rücksicht auf die Kosten (ich hortete schon viele Jahre diverse Neuteile) schließlich wieder auf die Straße kam.
Allerdings wurde ich nun genau im Jahr 2000 nicht nur stolzer Vater eines weiteren Kindes, sondern fing kurze Zeit später auch noch mit dem Hausbau an.... Also standen zunächsten einmal wieder andere Prioritäten an.
Wenn ich nicht irre, war es im Jahr 2004 dann endlich soweit, das der X wieder zugelassen wurde. Allerdings mit einem sehr ernüchternem Ergebnis. Am Ende der Saison standen ganze 500 km auf der Uhr - einmal Ring und zurück... Im Jahr darauf probierte ich es nocheinmal - mit dem selben Ergebnis...
Offensichtlich nahmen die Familie, das Haus und der Job also deutlich mehr Zeit in Anspruch, als ich gedacht hatte, weshalb ich den X dann 2005 oder 2006 wieder in den einstweiligen Ruhestand versetzte. Zuvor war er auf einer Ausfahrt auch noch heftig überhitzt, nachdem der Keilriemen gerissen war.
Somit stand das gute Stück jetzt also einige Jahre in der Garage. Zwischendurch hatte ich immer wieder mal einige kleine Motivationsschübe und habe am Innnenraum etwas herum gebastelt, aber substanziell ging es nicht wirklich voran.
Nun, nachdem neben dem Haus auch der Garten den Wunschvorstellungen entspricht und die Kinder mit 12 und 14 Jahren auch nicht mehr eine Rundumbetreuung benötigen, ist es also Zeit, mal wieder an das Familienmitglied in der Garage zu denken. Und außerdem gibt es da ja auch noch diese Wette...
Nachdem ich die Restaurierungsstories hier immer ziemlich spannend finde, will ich nun also auch meine Aktivitäten in loser Reihenfolge dokumentieren.
Los ging es heute also zunächst einmal mit einer Bestandsaufnahme:
OK, leider scheitere ich daran, die Excel-Liste mit den 48 Positionen hier einzufügen... Wird also nachgeliefert - wozu hat man schließlich 14-jährige Computerexpewrten im Haus...
Also weiter mit ein paar Bildern:
Wohlbehütet unter dem Stanley-Pyjama
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Bereits demontierter Kopf. Die ZKD hatte übrigens entgegen den ersten Befürchtungen bei der Überhitzung keinen Schaden genommen. Allerdings erinnerte ich mich bei der Demontage daran, dass man den Kopf nach ca. 1.000 km nachziehen sollte - er ging jedenfalls extrem leicht herunter...
Endlich wieder an der frischen Luft! Die rote Göttin ließ sich problemlos rollen - allerdings habe ich mich nicht getraut, die Fussbremse zu betätigen (die Handbremsew funktionierte tadellos).
An der Karosserie sind zum Glück keine Arbeiten erforderlich - dafür wurde im Rahmen der Restauration jede Ecke zu penibel bearbeitet.
OK, der Innenraum sieht noch etwas chaotisch aus, aber keine Sorge - das wird schon!
alte Mittelkonsole / neue Mittelkonsole. Etwas edler in Leder eingefaßt und mit Aluapplikationen (in war noch nie ein Originalfreak...). OK, über die Carboneinlage könnte man trefflich streiten, aber McLaren hat 1983 das erste Carbon-Chassis in der F1 präsentiert - also paßt das von der Epoche durchaus.
Mittelkonsole in der Seitenansicht. Die Alueinfassungen habe ich vor einigen Jahren extra anfertigen lassen.
Die erste Baustelle - Targabügelinnenverkleidung. Leder statt Plastik!
Fortsetzung folgt...
P.S. Frage an M.V. aus HH: Gilt unser Ring-Deal noch?
Gruß
Michael
X 1/9 1300 (Bj. 03/78 ) seit 1983 - und immer noch derselbe!
Michael
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- Heiko
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- Registriert: 16. Sep 2002, 21:40
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.....
Na dann bin ich mal gespannt, wann der Bursche wieder auf der Strasse ist. Wird noch mal Zeit, Touren wie damals zu wiederholen!
Gruß
Heiko Lange
BERTONE X1/9 CLUB DEUTSCHLAND e.V.
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heiko.lange(at)x1-9.de
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Heiko Lange
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- IN-Gero
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Herzlichen Glückwunsch zur frischen Luft.
Endlich geht es weiter. Wurde auch langsam Zeit.
Da haben die jahrelangen Drohungen endlich Wirkung gezeigt.
Vielleicht liegt es aber auch an unserer massiven nicht aufhörender
Berichterstattung.
Ich glaube wir freuen uns alle wieder auf die Göttin, natürlich auch auf den
Lenker.
Gero
Endlich geht es weiter. Wurde auch langsam Zeit.
Da haben die jahrelangen Drohungen endlich Wirkung gezeigt.
Vielleicht liegt es aber auch an unserer massiven nicht aufhörender
Berichterstattung.
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Gero
- Querlenker
- Moderator
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Sauber!
Ich hoffe du bleibst sran und bin gespannt was Du jetzt ot dem Motor machst...
Ich hoffe du bleibst sran und bin gespannt was Du jetzt ot dem Motor machst...
Gruß Querlenker
Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."
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- Miket
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Motor
Bin ich selbst auch gespannt... Fakt ist, dass die Kopfdichtung nicht, wie befürchtet, durchgebrannt war. Aber trotzdem bin ich froh, dass ich mal nachgesehen habe - sicher ist sicher!Querlenker hat geschrieben:Sauber!
Ich hoffe du bleibst sran und bin gespannt was Du jetzt ot dem Motor machst...
Fakt ist aber leider auch, dass der werksneue 1300er (kein AT - frisch aus der Kiste) im Vergleich zu meinen früheren X-Motoren immer schon ein schlapper Hund war.
Somit schweben mir momentan diverse Szenarien im Kopf herum:
1. Alles wieder zusammen bauen, wie es war.
Fällt aber eher aus, da das Teil in diesem Zustand nicht wirklich Spass macht.
2. Alles wieder zusammenbauen, wie es war und die Serien-NW gegen eine 1500er-Vergaser austauschen, sowie ggf. den Kopf noch etwas planen (wieviel?).
3. Den alten X-Kopf auf den Lancia-Block bauen und die 1500er Vergaser-NW dazu nehmen.
4. Den Lancia-Block etwas überarbeiten lassen und die 1500er Vergaser-NW dazu nehmen. Investitionsvolumen ca. 600,- - 800,- €.
Übrigens unterscheidet sich der 1300er Lancia Kopf vom 1300er FIAT Kopf z.B. bei den Ventilgrößen. Fotos und Daten folgen in Kürze.
Gruß
Michael
X 1/9 1300 (Bj. 03/78 ) seit 1983 - und immer noch derselbe!
Michael
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- Querlenker
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Ich würde 3. machen.
4. Ist eigentlich Quatsch, ist ja alles neu da unten und sollte auch identisch zum X sein.
4. Ist eigentlich Quatsch, ist ja alles neu da unten und sollte auch identisch zum X sein.
Gruß Querlenker
Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."
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- Heiko
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....
Den Block lassen wie er ist. Alten Kopf von einem Fachmann begutachten lassen, eventuell auch überholen und drauf damit. Dann wird er wieder gut laufen.
Gruß
Heiko Lange
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- Miket
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Korrektur
Sorry, bei Pkt. 4 sollte es natürlich heißen "den Lancia-Kopf überarbeiten lassen". Der Block soll natürlich unangetastet bleiben, da er bis jetzt noch nicht einmal 3.000 km auf der Uhr hat.
Gruß
Michael
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- Miket
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- Wohnort: 59071 Hamm
:-)
OK, er kreischt zwar ganz gerne, verhält sich zuweilen vollkommen entgegen der Erwartungen und sieht, dank intensiver Pflege, deutlich jünger aus, als er tatsächlich ist, aber letztlich bleibt er natürlich tortzdem männlicher Natür.Pauer hat geschrieben:Also mein X ist in meinem Sprachgebrauch männlicher Natur.... bin gespannt, was Du sonst noch an Ideen ausgräbst. Sieht gut aus!
Wenn ich nicht irre, kam die "rote Göttin" auf, als Schumi seine erfolgreichste Ferrari-Phase durchlebte und irgendwie gefiel mir diese Kosename so sehr, dass er bis heute hängen geblieben ist (inkl. des goldenen Motorblocks zu Ehren der ersten WM vom MS in rot ).
Gruß
Michael
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- Miket
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09.09.12
Heute ging es mit der neuen Targabügelverkleidung weiter.
Kein großer Job, aber eine fummelige Geduldsarbeit.
Dummerweise habe ich dabei auch die Heckscheibendichtung (oben & seitlich) abgezogen, ohne darauf zu achten, welche Seite nun nach innen oder außen gehört...
Wäre nett, wenn 'mal jemand nachschauen könnte, ob die breite Seie nach innen oder nach außen gehört. Mille Grazie!
Fortsetzung folgt!
Kein großer Job, aber eine fummelige Geduldsarbeit.
Dummerweise habe ich dabei auch die Heckscheibendichtung (oben & seitlich) abgezogen, ohne darauf zu achten, welche Seite nun nach innen oder außen gehört...
Wäre nett, wenn 'mal jemand nachschauen könnte, ob die breite Seie nach innen oder nach außen gehört. Mille Grazie!
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Gruß
Michael
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- Miket
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- Streitberg
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Der Worte
Der Worte Klang vernehm ich wohl,
allein
der Glaube fehlt !!
Vergiss sachen wie lederbezogenen Überrollbügel und mach dich an die wichtigen Dinge (Zylinderkopf)
Und dann lass das Teil zu und fahr endlich damit rum.
Alles andere ist Spielerei und unwichtig.
Servus Andreas
allein
der Glaube fehlt !!
Vergiss sachen wie lederbezogenen Überrollbügel und mach dich an die wichtigen Dinge (Zylinderkopf)
Und dann lass das Teil zu und fahr endlich damit rum.
Alles andere ist Spielerei und unwichtig.
Servus Andreas
ICH LENKE, ALSO BIN ICH
- Miket
- Beiträge: 2572
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- Wohnort: 59071 Hamm
Re: Der Worte
Hi, Du alter Pragmatiker,Streitberg hat geschrieben:Der Worte Klang vernehm ich wohl,
allein
der Glaube fehlt !!
Vergiss sachen wie lederbezogenen Überrollbügel und mach dich an die wichtigen Dinge (Zylinderkopf)
Und dann lass das Teil zu und fahr endlich damit rum.
Alles andere ist Spielerei und unwichtig.
Servus Andreas
mit Blick auf den Kalender widme ich mich ganz entspannt erstmal den Spielereien. Zumal die Fahrerei z.B. mit so einem nackten Targabügel von innen auch keinen Spass macht und so eine zerfetzte Mittelkonsole beim TÜV sicher auch nicht so gut ankommt. Und bevor da schnell etwas hingepfuscht wird, um auch noch den allerletzten Sonnenstrahl einzufangen, geht's lieber langsam, aber präzise voran.
Also Gemach. Der Motor kommt dann ganz zum Schluss 'dran, wenn ich mir klar bin, welchen Weg ich da gehen will.
Gruß
Michael
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Michael
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- Miket
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Alles klar!
OK, dann war meine Ahnung ja richtig! Vielen Dank für die schnelle Hilfe!Thommy124 hat geschrieben:Breite Seite nach außen.
Gruß
Michael
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Michael
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- California-Markus
- Beiträge: 2881
- Registriert: 11. Sep 2002, 15:48
- Wohnort: Fahrverbotszone
Hallo Michael,
für mich stellt sich die Frage, was Dein "werksneuer 1300'er" überhaupt für ein Motor ist.
Ist das ein authentischer 1300'er aus den Siebzigern?
Oder irgendein späterer Fiat-/Lancia- Motor.
Sollte der Motor einem authentischen 1300'er ähneln kann ich nur die 1500'er-Vergaser-Nocke empfehlen.
Damit wird der Motor quasi "enthemmt" .
Ansonsten gratuliere ich zur Reaktivierung!
Gestern Nacht bin ich mal wieder mit meinem X durch die Gegend gefahren.
Manchmal nervt die Karre ja schon, aber gestern nacht, mit ohne Dach und runtergekurbelten Scheiben war es einfach eine Freude durch Stuttgart zu fahren.
In diesem Sinne...
für mich stellt sich die Frage, was Dein "werksneuer 1300'er" überhaupt für ein Motor ist.
Ist das ein authentischer 1300'er aus den Siebzigern?
Oder irgendein späterer Fiat-/Lancia- Motor.
Sollte der Motor einem authentischen 1300'er ähneln kann ich nur die 1500'er-Vergaser-Nocke empfehlen.
Damit wird der Motor quasi "enthemmt" .
Ansonsten gratuliere ich zur Reaktivierung!
Gestern Nacht bin ich mal wieder mit meinem X durch die Gegend gefahren.
Manchmal nervt die Karre ja schon, aber gestern nacht, mit ohne Dach und runtergekurbelten Scheiben war es einfach eine Freude durch Stuttgart zu fahren.
In diesem Sinne...
- Querlenker
- Moderator
- Beiträge: 4109
- Registriert: 7. Sep 2002, 21:15
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Mein Gedanke den origineal X-Kopf wieder zu verwenden basiert darauf dass ich meine gelesen zu haben dass es entscheidende Unterschiede gibt zwischen den Köpfen für verschiedene Modelle (sicher bin ich mir nicht).
Diese Details können im Detail liegen und nicht gleich ersichtlich sein.
- Kanalquerschnitte
- Qualität der Bearbeitung der Kanäle an Übergangsstellen
- Brennraumvolumen (Verdichtungsverhältnis) ist auch unklar
Das könnte man auf einer Flowbench natürlich ermitteln, oder alles genau angucken, aber mit dem X-Kopf wüsste man was man hat.
Diese Details können im Detail liegen und nicht gleich ersichtlich sein.
- Kanalquerschnitte
- Qualität der Bearbeitung der Kanäle an Übergangsstellen
- Brennraumvolumen (Verdichtungsverhältnis) ist auch unklar
Das könnte man auf einer Flowbench natürlich ermitteln, oder alles genau angucken, aber mit dem X-Kopf wüsste man was man hat.
Gruß Querlenker
Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
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- Michael V.
- Beiträge: 2814
- Registriert: 9. Sep 2002, 06:54
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Moin,
stell mal Bilder von beiden Zylinderköpfen hier ein. Ich tippe darauf, dass die Lancia Rübe einen kleineren Kanalquerschnitt hat und ausserdem kleinere Ventile. Schieblehre hast Du, oder?
Ansonsten: logo, ich steh zu meinem Wort. Wenn Du mit der Göttin zum Ring kommst, dann schau ich dort auch (mal wieder) vorbei! Wird eh mal wieder Zeit, also: hau rein!
Gruß
Michael
stell mal Bilder von beiden Zylinderköpfen hier ein. Ich tippe darauf, dass die Lancia Rübe einen kleineren Kanalquerschnitt hat und ausserdem kleinere Ventile. Schieblehre hast Du, oder?
Ansonsten: logo, ich steh zu meinem Wort. Wenn Du mit der Göttin zum Ring kommst, dann schau ich dort auch (mal wieder) vorbei! Wird eh mal wieder Zeit, also: hau rein!
Gruß
Michael