Reifenverschleiß

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Streitberg
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Reifenverschleiß

Beitrag von Streitberg »

Hallo,

eben aus Südtirol zurückgekommen habe ich mit Schrecken festgestellt, dass meine vor wenigen Wochen neu gekauften Reifen (Yokohame) schon abgefahren sind !!
Und zwar die Hinterräder, auf der AUSSENKANTE !!??
Habe vor dem Radwechsel die Radaufhängung überprüfen und einstellen lassen. Prüfprotokoll find ich gerade nicht, wenn wieder da stell ich es mal rein.
Kann doch gar nicht sein, dass ca. 3500 km, davon ein paar hundert auf den Pässen meine Hinterräder runterraspeln.
Vor allem kenn ich beim X hinten keinen Verschleiß auf der Außenseite, normalerweise werden die innen zuerst abgefahren.
Wer kann sich da einen Reim drauf machen ?



Servus Andreas
Hinten Links, der Rechte schaut genauso aus:
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zum Vergleich Vorn Links:


Bild
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California-Markus
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Beitrag von California-Markus »

Da scheinen die wohl die Spur ein bissel verstellt zu haben.
Fährt er denn sonst wie immer?
Auch im Regen?
Ich hatte mal ein paar Spezialisten, die haben meine hintere Spur eingestellt ohne die Karre hinten auf Rutschplatten zu stellen.
Eine Kontrollmessung hat dann ergeben, daß ich dadurch hinten doppelt so viel Vorspur hatte wie eigentlich erforderlich.
Im Messprotokoll stand logischerweise der korrekte Ist-Wert.
Der fuhr aber auch entsprechend scheisse.
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Querlenker
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Beitrag von Querlenker »

Ich würde im ersten Moment auch auf falsche Vorspur schliessen.
Von ein bisschen um die Ecke heizen kann das nicht kommen.

Ich hatte auch mal 25 mm statt 2,5 mm Vorspur an der Hinterachse weil ich sie ohne Flutschplatten eingestellt hatte (wie von Markus beschrieben).
Das hat man aber beim Kurvenfahren deutlich gemerkt...
Gruß Querlenker

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Diabolic GTS
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Beitrag von Diabolic GTS »

Hallo Andreas

An deiner Stelle, würde ich mit dem X auf einen Spur-Prüfstand fahren und ihn genau ausmessen lassen.
Ich denke, dass bei dir etwas mit den Vor oder Nachlauf nicht stimmt. Das heisst, mal doof gesagt, wen die hinter Räder V-förmig stehen oder anderst rum.

O.K.
Du kannst dein X nicht mit meinem vergleichen, da als ich dass Fahrwerk verbaut habe, ich einen extremen Negativ Sturz mir einstellen haben lasse. Du weisst ja, Slalom fahren und so........

Alles andere, war aber auch daneben und verstellt.

Also Andreas, fahre deinen X auf einen Spur-Prüfstand und lasse ihn ausmessen.

Gruss Raffi
Zuletzt geändert von Diabolic GTS am 6. Jun 2008, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Streitberg
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AUch meine Vermutung

Beitrag von Streitberg »

Hallo,

ja, das deckt sich mit meiner Vermutung.
Vorspurfehler, sonst würde der ja nicht auf der Außenseite verschleißen.
Fahreigenschaften sind eigentlich OK, auffallend ist eine deutliche Neigung zu Versetzern auf groben Querrillen (das macht der X sonst ja nicht) und schlechte Fahreigenschaften bei Regen.
Beides deckt sich ja auch mit Euren Erfahrungen.
Da muss ich wohl den Jungs kräftig auf die Füße treten. Das kostet die eine neue Einstellung und vor allem einen neuen Satz Reifen hinten, so sind die ja schon an der Verschleißgrenze.

Servus Andreas
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California-Markus
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Re: AUch meine Vermutung

Beitrag von California-Markus »

Streitberg hat geschrieben:Hallo,

ja, das deckt sich mit meiner Vermutung.
Vorspurfehler, sonst würde der ja nicht auf der Außenseite verschleißen.
Fahreigenschaften sind eigentlich OK, auffallend ist eine deutliche Neigung zu Versetzern auf groben Querrillen (das macht der X sonst ja nicht) und schlechte Fahreigenschaften bei Regen.
Beides deckt sich ja auch mit Euren Erfahrungen.
Da muss ich wohl den Jungs kräftig auf die Füße treten. Das kostet die eine neue Einstellung und vor allem einen neuen Satz Reifen hinten, so sind die ja schon an der Verschleißgrenze.

Servus Andreas
Als ich das hatte ist er bei Nässe und Querrillen geradezu mit dem Heck ausgebrochen, so hat der versetzt.
Klingt schwer nach viel zu viel Vorspur.
ManfredS
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Beitrag von ManfredS »

Hinzu kommt, daß die Yokos auch eine recht weiche Gummimischung haben und dadurch das Abnutzungsproblem wohl noch mehr verschärft wurde...
mfg., Manfred
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Streitberg
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Protokoll

Beitrag von Streitberg »

Hallo,

so, doch gefunden, wäre ja auch ein Wunder, heb schließlich seit 25 Jahren alles über mein Auto auf.

Das Protokoll:
Was will mir das sagen ?


Kann man aus den Daten zweifelsfrei ableiten dass dort Einstellarbeiten hinten vorgenommen wurden ?
(Vorn ist klar, hatte neue Spurstange eingebaut, aus dem Grund sollte es ja eingestellt werden, hinten wollte ich die Überprüfung wegen den häufigen Aus/EInbauten der Hinterachse wegen Getriebe/Motor)
Wie ist das mit dem Rutschplatten.
Es geht doch darum, dass die Hinterachse nach dem Einstellen sich erst "setzen" muss, d.h. normalerweise sollte das Fahrzeug vor und zurück geschoben werden damit die Räder auf die neue Einstellung gehen. Mit der Rutsche würde doch das Rad auf dem beweglichen Untergrund nach außen "rutschen".
Wie ist das mit modernen Einstellständen, warum soll das darauf nicht mehr gehen ??
Wenn ich mich mit den Jungs dort rumstreite will ich schließlich auch schlüssig Argumentieren können.
(die Niederlassung ist erst vor kurzem errichtet worden, ich nehme an, dass die modernste Technik haben, Reifen Müller gehört übrigens zu den ganz großen Reifenhändlern in Deutschland und HAB ist die Zentrale, ist also keine Hinterhofklitsche)

Servus Andreas
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Querlenker
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Beitrag von Querlenker »

Hallo Andreas,

ja, die haben tatsächlich deine Spur eingestellt, von ursprünglich fast null, auf über ein Grad Gesamtvorspur.
Du solltest jetzt nochmal in den offiziellen Unterlagen nachgucken was der Sollwert ist.

Du hast das schon richtig beschrieben mit den Rutschplatten.
Wenn die diese hinten nicht unter die Räder legen (manche Werkstätten haben nur 2 Stück), dann kann es sein dass der Wert "richtig" eingestellt wird, aber wenn das Auto dann ein bisschen rollt, macht es "flutsch" und der Wert ist ganz anders.

Bei modernen Computer-gestützten Laseranlagen wird zur eigentlichen Einstellung aber das Fzg. komplett hochgehoben, da kann das gar nicht mehr passieren.

Jetzt habe ich eine Idee.
Wenn der obige Fall eingetreten wäre und die dein Auto jetzt nochmal vermessen, dann würde der tatsächliche Wert angezeigt werden!
Also am besten dort nochmal hinfahren und nochmal messen lassen.
Gruß Querlenker

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Thommy124
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Re: Protokoll

Beitrag von Thommy124 »

Streitberg hat geschrieben: ...Kann man aus den Daten zweifelsfrei ableiten dass dort Einstellarbeiten hinten vorgenommen wurden ?...

...Es geht doch darum, dass die Hinterachse nach dem Einstellen sich erst "setzen" muss, d.h. normalerweise sollte das Fahrzeug vor und zurück geschoben werden damit die Räder auf die neue Einstellung gehen. Mit der Rutsche würde doch das Rad auf dem beweglichen Untergrund nach außen "rutschen".
Wie ist das mit modernen Einstellständen, warum soll das darauf nicht mehr gehen ??...
"Eingang" sind die Werte wie Du das Auto angeliefert hast, "Aktuell" nach Korrektur. Es ist also eindeutig eingestellt worden und nach Vermessungsprotokoll sind die Werte jetzt i.O.
Beim Vermessen braucht man noch keine Platten, aber beim Einstellen muss zumindest die Achse die eingestellt wird auf Spurplatten oder Spurtellern stehen. Die Prüfstände haben vorne Teller die in beiden Achsen einer Ebene beweglich sind, da sich das Rad beim Einstellen der Spur ja um seine Lenkachse dreht. Hinten sind dagegen oft nur Platten vorhanden, da bei den meisten Autos an der Hinterachse bestenfalls der Sturz einstellbar ist und dazu genügt es wenn sich das Rad quer zur Fahrtrichtung frei verschieben lässt. Zum Spureinstellen an der Hinterachse sollte das Auto in diesem Fall umgedreht werden (nee, nicht mit dem Dach nach unten, mit den Hinterrädern auf die Teller! :lol: ). Wenn die Räder sich beim Spureinstellen sich nicht frei drehen können wirkt eine Vorspannkraft durch die tordierten Reifen der Einstellrichtung entgegen, was das tatsächliche Ergebnis leicht verfälscht. Ob das wirklich so extrem ist kann ich nicht sagen und kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, da die Abweichung ja nur durch die Verspannungen in den elastischen Lagerungselementen der Radaufhängung, d.h. den Querlenkerbuchsen und den Spurstangenköpfen, hervorgerufen wird. Keine Ahnung was die als maximales Spiel hergeben.
Dass Dein Sturz rundum ca 1° negativer ist als Serie lässt auf 2-3 cm Tieferlegung schließen, dürfte sich aber auf den einseitigen Verschleiß nur sehr geringfügig auswirken.

Übrigens, bevor Du was korrigieren lässt könntest Du meine Hinterreifen gar aufbrauchen :wink: , gleiches Fabrikat, gleiche Größe, aber innen nach 10 Monaten und 15.000 km so abgefahren wie Deine außen. Ich hatte die auf der Vorderachse und hatte nach Montage der Autosprint-Federn nicht bedacht dass sich dadurch nicht nur der Sturz sondern an der Vorderachse eben auch die Spur ändert :oops: . Infolgedessen hatte ich dann das was ich an Vorspur haben sollte an Nachspur :roll: . Das Auto fuhr sich damit übrigens sehr stabil und neutral. Seit der Korrektur lenkt er zwar deutlich leichter ein, hat aber vom Gefühl her eher die Tendenz mit dem Heck nach außen zu drücken, vorher wars absolut neutral über alle 4 Räder.
Grüezi,
Thomas

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California-Markus
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Beitrag von California-Markus »

Ja das ist so extrem.
Musste einfach glauben ;-).
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Streitberg
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JA

Beitrag von Streitberg »

Hallo,

ja, Tieferlegung ist richtig, Hörmannfedern das sind 3 cm.
Kann die Tatsache dass ich noch alte (nicht mehr sehr gute) Domlager eingebaut habe eine Mitschuld haben ?

Servus Andreas
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Diabolic GTS
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Re: JA

Beitrag von Diabolic GTS »

Streitberg hat geschrieben:Hallo,


Kann die Tatsache dass ich noch alte (nicht mehr sehr gute) Domlager eingebaut habe eine Mitschuld haben ?

Servus Andreas

Andreas

Sorry aber kann dies jetzt nicht ganz verstehen.

Ich habe dich als seriösen Kerl kennen gelernt und als grossen X Experten.

Wen ich dies richtig verstanden habe.
Wieso montierst du alte Domlager, wen du schon eine Tieferlegung an deinem X vor nimmst?
Entschuldige aber da macht man doch automatisch neue rein.

Habe bei meinem, auch nicht mehr die 21 Jahre alten Dinger rein gemacht.
Ich denke, wen diese ein wenig ausgeschlagen sind und Spiel haben, es auch Differenzen geben kann.
In meinen Augen, sind dies kleine Sachen, mit grosser Auswirkung.
" Saluti Diabolic "

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Miket
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Alt ist manchmal besser als neu...

Beitrag von Miket »

Der Andy hat die alten Domlager ganz sich nicht ohne Grund wieder eingebaut...

Fakt ist, dass die üblichen Domlager-Nachfertigungen von derart schlechter Qualität sind, dass sie binnen kürzerster Zeit deutlich weniger Stabilität als die alten originalen Lager vermitteln. Darüber gibt's in der Suchfunktion sicher ausführliche Beiträge.

Die Ausnahme stellten nach meinem Kenntnisstand bislang lediglich die BeBe-Nachfertigungen dar, die die lang ersehnte Top-Qualität hatten. Wer schlau war, hat sich damals schnell einen Satz gesichert und ist damit diese Sorge erst einmal los. Dummerweise ist diese Qualität aber nicht mehr erhältlich, so dass der Andy der kleinere Übel gewählt hat und die alten Lager wieder eingebaut hat.

Also geht das durchaus in Ordnung! 8)
Gruß
Michael

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Streitberg
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Können vor Lachen

Beitrag von Streitberg »

Hallo Raffi,

also, die Tieferlegung ist seit naja 20 Jahren ? oder sinds erst 15 ? drinn.
Die Domlager sind damals nicht erneuert worden weil noch absolut OK.
Damals hat auch keiner drann gedacht, dass Domlager mal ein Problem werden könnten.
Natürlich habe ich neue Domlager in der Schublade liegen, aber die Qualität der Dinger ist ja bekanntermaßen etwas zweifelhaft, oft sind die ausgebauten besser als die neuen.
BEBE hatte ja mal kurzfristig eine offensichtlich ordentliche Charge davon. Als ich bei Ihm welche bestellte war es leider zu spät.
So habe ich jetzt noch die alten drinn, bislang gibt es meines Erachtens keinen zwingenden Grund zum Tausch.
Aber zur Beruhigung, die sind vielleicht ein wenig spröde, gerissen allerdings nicht, und rumschlackern im Federbeindom tut auch nix (alles schon gesehen) .

Servus Andreas
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Dierk
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Beitrag von Dierk »

Die Ausnahme stellten nach meinem Kenntnisstand bislang lediglich die BeBe-Nachfertigungen dar
Nein, auch die sind zu weich. Die guten alten haben, sofern sie sich nicht stark verformt haben, inzwischen den härtesten Gummi!
Sofern die Lager noch einigermaßen gut sind, würde ich die nicht (mehr) tauschen.
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Hmmm...

Beitrag von Miket »

Dierk hat geschrieben:
Die Ausnahme stellten nach meinem Kenntnisstand bislang lediglich die BeBe-Nachfertigungen dar
Nein, auch die sind zu weich. Die guten alten haben, sofern sie sich nicht stark verformt haben, inzwischen den härtesten Gummi!
Sofern die Lager noch einigermaßen gut sind, würde ich die nicht (mehr) tauschen.
Ich habe meine BeBe-Lager noch auf der Werkbank liegen und wollte die Dinger einbauen, sobald die rote Göttin auf die Straße zurückkehrt (also etwa in fünf Jahren)...

Bisher hatte ich den Eindruck, dass gerade auf die BeBe-Lager hier wahre Lobeslieder angestimmt wurden... Hat sich die Meinung da inzwischen allgemein verändert? :shock:
Gruß
Michael

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Streitberg
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Verformt

Beitrag von Streitberg »

Hallo,

ein wenig stoßen die Dampfer schon oben an, macht ab und an Poltergeräusche, sonst nichts. Ist aber seit dem Einbau der Tieferlegungsfedern so, und hat sich eigentlich in den letzten Jahren nicht verändert.
Das ist ja auch der Grund warum ich die nie getauscht habe - never change a running X - oder wie ging der Spruch ?

Servus Andreas
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Domlager

Beitrag von Diabolic GTS »

Hallo Freunde

Soviel wie ich weiss, hat der Capelli in Milano noch Domlager.
Das sind auch diejenigen, dich ich vor zwei Jahren in meinen X verbaut habe und sie sind super.

Also, wen ihr welche braucht, meldet euch einfach bei ihm.
" Saluti Diabolic "

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Querlenker
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Beitrag von Querlenker »

Wer alte. schön ausgehärtete, Domlager hat die noch gut sind, sollte die drin lassen.

Bei neuen würde ich die Hardware nacharbeiten so dass die neuen Domlager mehr Vorspannung haben.
Gruß Querlenker

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